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Rückblick Nationalratswahlen 2003. Referat im Lions Club Spiez 4. Dezember 2003 Kompetenzzentrum für Public Management, Universität Bern Andreas Ladner. Teil I: Die Nationalratswahlen 2003. Relativ geringe Bedeutung der Wahlen (-> tiefe Wahlbeteiligung, direkte Demokratie) Viele Parteien
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Rückblick Nationalratswahlen 2003 Referat im Lions Club Spiez 4. Dezember 2003 Kompetenzzentrum für Public Management, Universität Bern Andreas Ladner
Relativ geringe Bedeutung der Wahlen (-> tiefe Wahlbeteiligung, direkte Demokratie) Viele Parteien Konkordanzsystem (elektorale Bescheidenheit) „Kantonale Wahlen“ Lange Zeit grosse Stabilität Schweizerische Eigenheiten
Verpackung statt Inhalte Negativwerbung Tiefe Wahlbeteiligung?
Wählerstimmenanteile der Bundesratsparteien: Nationalratswahlen 1919 – 2003 26.7 % 23.3 % 17.3 % 14.4 % 7.4 %
SVP–Vormarsch hält an und dehnt sich auf die Westschweiz aus Debakel für CVP und FDP Die Grünen erleben einen zweiten Frühling SP kann sich leicht verbessern Die Schweiz rückt weiter nach rechts! Erkenntnisse
Personalisierung der Politik SVP hat eine grosse Zahl national bekannter Politiker (aber auch Sommaruga, Fetz, Leutenegger), Strategische Orientierung (Unterscheidung zwischen langfristigen Zielen und realpolitischen Entscheidungen) Konsequente Parteiarbeit und grosses Engagement Erfolgsfaktoren
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Parteiarbeit SVP Vision SP Leitbild FDP Strategie CVP Massnahmen
Wählerstimmenanteile Nationalratswahlen „Mitte-Links“: SP, CVP, PDA, GPS, FGA, CSP, LdU, EVP „Rechts“: SVP, FDP, SD, EDU, LPS, FPS
Einstellung der aktiven Mitglieder in den Lokalparteien zu verschiedenen Sachfragen Verschärfung Asylpolitik Verringerung der Steuerbelastung EU-Beitritt Verringerung der Sozialausgaben Quelle: Lokalparteienbefragung 2003
Mathematische oder inhaltliche Konkordanz? Was heisst Opposition in der Schweiz? Blocher in den Bundesrat: Bedrohung oder Chance? Offene Fragen!