80 likes | 164 Views
Kundenlust statt Kundenfrust Wie durch geschicktes Relamationsmanagement aus dem „Problemfall Reklamationskunde“ ein zufriedener Stammkunde wird. Rolf D. Budinger Hohenems 18. Juni 2012.
E N D
Kundenlust statt KundenfrustWie durch geschicktes Relamationsmanagementaus dem „Problemfall Reklamationskunde“ ein zufriedener Stammkunde wird Rolf D. Budinger Hohenems 18. Juni 2012
Ein zufriedener Kunde berichtet seine Erfahrungen an 8 weitere Personen, ein unzufriedener Kunde hingegen berichtet sie an 18 weitere Personen! Einen Kunden zu behalten, erfordert nur 20 % der Anstrengungen, Aufwendungen und Investitionen, die zur Gewinnung eines neuen Kunden erforderlich sind!
KundenorientierungWas bedeutet das? • Wie entstehen Reklamationen? • Wie werden Kunden empfangen und behandelt, wenn sie als Reklamationskunden in Erscheinung treten? • Was wollen Reklamationskunden wirklich erreichen? • Warum entwickeln sich Gespräche bei Reklamationen negativ? • Wie kann eine Erfolg versprechende Strategie in die Praxis umgesetzt werden?
Wie können Reklamationen verhindert werden?Vorbeugende Maßnahmen • Qualitätskontrolle der Ware • Hoher Motivationsgrad der Mitarbeiter • Qualität der Fachberatung mit exakter Bedarfsermittlung • Sorgfalt bei Lagerung, Verpackung und Versand/Lieferung • Mögliche Problemsituationen direkt ansprechen • Eindeutige Bedienungs-, Arbeits- und Verhaltensanweisungen
Verhaltensregeln zur Reklamationsbehandlung • Den Kunden zuvorkommend behandeln • Dem Kunden Verständnis signalisieren • Das Gespräch nicht vor anderen Kunden führen • Dem Kunden Platz anbieten • Den Kunden ausreden lassen • Ihm aufmerksam zuhören und Notizen machen • Bei Unklarheiten gezielt nachfragen • In Ruhe überlegen, nicht vorschnell antworten • Präzise und ruhig antworten • Konkrete Maßnahmen ankündigen • Nicht zu viel versprechen • Zusagen unbedingt einhalten
Grundfehler bei der Behandlung von Reklamationen • Es ist niemand zuständig • Es ist niemand zu erreichen, der kompetent ist • Der reklamierende Kunde wird als störend empfunden und entsprechend behandelt • Die Reklamation wird von Beginn an in Zweifel gezogen • Anderen wird die Schuld zugeschrieben • Der Kunde soll nur beruhigt werden oder wird nicht ernst genommen • Der/die Mitarbeiter/in widerspricht sofort und wirkt belehrend
Tödliche Äußerungen • Da kann ich nichts machen (tun, ändern etc.)! (ablehnender, abweisender Tonfall) • Das kann nicht sein! • Das kann ich gar nicht glauben (kann ich mir nicht vorstellen etc.)! • Was haben Sie denn mit ……. gemacht? (vorwurfsvoller, skeptischer Tonfall) • Da haben Sie sicher einen Fehler gemacht! • Das haben wir noch nie gehabt! • Sonst sind unsere Kunden immer zufrieden! • Das müssen wir erst (einmal) untersuchen (prüfen) (lassen)! (belehrender Tonfall) • Müsste aber (sollte) eigentlich ……….! • Jetzt regen Sie sich nicht (gleich) auf! (verständnisloser, vorwurfsvoller Tonfall)
Die Basis für den Erfolg bei Reklamationen • Ich habe eine positive innere Einstellung • Ich habe eine gute Einstellung zu Kunden • Ich bin sicher und selbstbewusst und fühle mich nicht sofort angegriffen oder gekränkt • Ich kenne mich aus und reagiere schnell • Ich kann eine gute Gesprächs-Atmosphäre herstellen • Ich will dem Kunden helfen • Ich bin kreativ im Finden von Lösungen