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Wir geben Menschen eine Zukunft

Wir geben Menschen eine Zukunft. 100 Jahre Katholische Jugendfürsorge 1910 - 2010. Wie alles begann. Unser Verein KJF wurde am 13. Juni 1910 von einer kleinen Gruppe Geistlicher gegründet. Damals dachte niemand, dass er über Jahrzehnte beständig wachsen würde.

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Wir geben Menschen eine Zukunft

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Presentation Transcript


  1. Wir geben Menschen eine Zukunft 100 Jahre Katholische Jugendfürsorge 1910 - 2010

  2. Wie alles begann Unser Verein KJF wurde am 13. Juni 1910 von einer kleinen Gruppe Geistlicher gegründet. Damals dachte niemand, dass er über Jahrzehnte beständig wachsen würde. Bis zum Ersten Weltkrieg stand die Vermittlung von Vormundschaften in der Straffälligenhilfe im Vordergrund. Das bayerische Zwangserziehungsgesetz ermöglichte in Problemfällen erstmals einen Eingriff des Staates in die Familie. Allmählich rückte die Gesundheitsfürsorge in den Blickpunkt. Mangelernährung, Tuberkulose und Rachitis plagten eine ganze Generation. Die KJF baute eigene Erholungsheime in Aschau und Ruhpolding und organisierte „Stadtranderholungen“ für arme Kinder. Ab 1933 geriet die konfessionelle, insbesondere die katholische Form der freien Wohltätigkeit, ins Visier des Nazi-Regimes. In unseren Einrichtungen bestanden Aktivitäten, die „Fürsorgezöglinge“ vor dem Zugriff von Hitlers Schergen zu schützen. Als der Staat im Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit die Gesundheitsfürsorge übernahm, wandte sich die KJF mit dem BZ Steinhöring neuen Aufgaben zu, vor allem den Hilfen für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung. Die Krise des Wohlfahrtsstaates ließ in den vergangenen 20 Jahren überall das Geld knapp werden; wieder spüren es Kinder und Jugendliche am härtesten. Mit einer Vielzahl ambulanter Angebote versucht die KJF, dem zu begegnen. Zu jeder Minute lag für uns die Arbeit für bedürftige Menschen am Herzen – eine 100-jährige Geschichte zwischen „christlicher Tradition und zeitgemäßer Hilfe“.

  3. Wir über uns Die KJF ist ein kirchlich caritativer Verein und gehört zur freien Wohlfahrtspflege. Er entwickelte sich zu einem modernen Fachverband und anerkannten Träger der Kinder-, Jugend-, Behinderten- und Gesundheitshilfe. In mehr als 80 stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen mit pädagogischen und medizinischen Diensten beschäftigt er rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jährlich etwa 13.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in psychischen, physischen und sozialen Notlagen betreuen. Im Dienst der katholischen Kirche handeln wir bei unserer alltäglichen Arbeit nach dem Grundsatz der christlichen Nächstenliebe. Wir respektieren jeden Menschen als einmalige Person mit unantastbarer Würde und unveränderlichem Wert. In unseren Einrichtungen arbeiten hauptsächlich Sozialpädagogen, Erzieher, Heilerziehungspfleger, Kinderpfleger und Betreuer. Daneben finden sich aber ebenso Altenpfleger, Logopäden und Motopäden sowie Ergo-, Musik- und sogar Reittherapeuten. Die vielfältigen Leistungen unseres Vereins – von Beratung, Bildung und Eingliederung über Erholung, Förderung und Pflege bis zu Prävention, Therapie und Betreutes Wohnen – sind in drei große Einrichtungsverbünde zusammengefasst worden. Die trägerweite Organisationsreform soll unsere Angebote noch sinnvoller und wirtschaftlicher gestalten. Damit wir auch in Zukunft aus der christlichen Tradition unseres Verbandes heraus bedarfsgerechte und zeitgemäße Hilfe für Menschen in Not bieten können.

  4. Organigramm

  5. Standorte unserer Einrichtungen und Dienste

  6. Kinder- und Jugendhilfeverbund Individuell und traditionell – stark im Verbund der Kinder- und Jugendhilfe Die Absicht, Kindern und Jugendlichen zu helfen, ist Gründungsanlass für die KJF: „Der Verein will der einigende Mittelpunkt für alle Arbeiten und Bestrebungen der Kleinkinder- und Jugendfürsorge der Erzdiözese sein“. So die damalige Satzung. Auch 100 Jahre nach der Gründung treten wir anwaltlich für die Jugend ein. Der Verbund Kinder- und Jugendhilfe stellt mit einem differenzierten Leistungsspektrum für Kinder jeden Alters, Jugendliche und junge Erwachsene Hilfen bereit, die den heutigen Lebenswelten angemessen sind. Der Schwerpunkt liegt in der Erziehung – Beratung, ambulante Betreuung, Schulsozialarbeit, Ganztagesbetreuung, heilpädagogische Tagesstätten, Wohngruppen, Inobhutnahme, Kinderheime, betreutes Wohnen und Hilfen für junge Mütter. Nicht zu vergessen: unser Engagement für straffällige und inhaftierte junge Menschen. Der Verbund führt auch Schulen, Krippen, Kindergärten und Horte. Wir legen großen Wert auf die Sicherung der Qualität unserer Dienstleistungen und damit die Zufriedenheit der Betreuten und deren Familien. Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Jugendämtern und Behörden ist uns ein erklärtes Anliegen. Verantwortungsbereitschaft, Teamfähigkeit und die wertorientierte Grundhaltung stellen Komponenten einer modernen, am jungen Menschen orientierten Hilfe dar – unsere 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verbund leisten sie.

  7. Einrichtungsverbund Betreuungszentrum Steinhöring Der Mensch steht im Mittelpunkt unserer Arbeit Der Einrichtungsverbund Betreuungszentrum Steinhöring wurde 1971 gegründet. Mit der Zielsetzung, Menschen mit Behinderung in ihrer Entwicklung zu fördern und zu begleiten, wurden die Angebote ständig weiterentwickelt. Für Personen mit unterschiedlich ausgeprägter geistiger und zum Teil körperlicher oder psychischer Behinderung steht heute ein breites Spektrum an Hilfen zur Verfügung. Die 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Einrichtungen verfügen über eine Vielzahl von Fach-qualifikationen und stellen durch effektive Zusammenarbeit eine professionelle Unterstützung der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen sicher. In der Gestaltung der Begleitung stehen deren individuellen Bedürfnisse und Sichtweisen im Mittelpunkt. Damit schaffen wir die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Zu den 26 Einrichtungen des EVBZ gehören heute Frühförderstellen, Kindergärten, Schulen, Heilpädagogische Tagesstätten, Werkstätten, Wohnbereiche sowie Förder- und Seniorentagesstätten in den Landkreisen Ebersberg und Erding. Das Angebot umfasst etwa 1.700 Plätze. In vielen Projekten spielen, lernen oder arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam. Dazu trägt nicht zuletzt eine intensive Vernetzung des EVBZ mit verschiedenen Organisationen in den beiden Landkreisen bei.

  8. Einrichtungsverbund Aschau/Chiemgau/BGL Wir sind mit dem Herzen bei der Arbeit Unsere Orthopädische Kinderklinik in Aschau hat eine Tradition von 70 Jahren und genießt als eine der größten Fachkinderkliniken in Mitteleuropa Weltruf. Ein Team aus Ärzten, Kranken- und Kinderkrankenschwestern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychologen sowie Orthopädie- und Rehatechnikern setzt die gemeinsam mit Eltern und Kindern erarbeiteten Behandlungsziele im operativen und konservativen Behandlungsbereich erfolgreich um. Im Chiemgau und im Berchtesgadener Land bieten wir Hilfsangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Infolge der Art und Schwere eingetretener oder drohender Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten bedürfen sie einer besonders intensiven heilpädagogisch-therapeutischen Betreuung und Förderung. Dies gewährleisten wir in den Heilpädagogischen Einrichtungen in Aschau, Piding und Ruhpolding. Das Spektrum an pädagogischen Hilfen reicht von der Frühförderung für Kinder (0-6 Jahre) und den Schulvorbereitenden Einrichtungen (3-6 Jahre) bis zu unseren Privaten Schulen: Privates Förderzentrum Aschau mit Förderschwerpunkt körperliche Entwicklung, Rupertusschule in Piding und St. Valentinsschule in Ruhpolding mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, jeweils als Grund-, Haupt- und Berufsschule. Zudem gibt es in Aschau und Ruhpolding verschiedene stationäre und betreute Wohnmöglichkeiten für behinderte Kinder und Jugendliche sowie an allen Standorten Heilpädagogische Tagesstätten und pädagogisch-psychologische sowie medizinisch-therapeutische Angebote

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