690 likes | 3.35k Views
Klassik (1786 - 1805). Jenny Schlösser und Alexandra Stolarski Gy00a. Inhaltsverzeichnis. Begriff der Klassik Zeitraum Geschichtlicher Hintergrund Idealvorstellungen Menschenbild Dichtung Bedeutende Vertreter Musik Baukunst Malerei Stadt Weimar Quellen. Begriff der Klassik.
E N D
Klassik (1786 - 1805) Jenny Schlösser und Alexandra Stolarski Gy00a
Inhaltsverzeichnis • Begriff der Klassik • Zeitraum • Geschichtlicher Hintergrund • Idealvorstellungen • Menschenbild • Dichtung • Bedeutende Vertreter • Musik • Baukunst • Malerei • Stadt Weimar • Quellen
Begriff der Klassik • „classicus“= röm. Bürger höherer Steuerklasse • „scriptor classicus“= Schriftsteller 1. Ranges • allg.: Bezeichnung kultureller Höhepunkte • Humanisten nannten die Kunst der griech.-röm. Antike „klassisch“
Zeitraum • Blütezeit war in jedem Land anders : • Italien: Dante bis Tasso (1300 - 1600) • Spanien: Siglo de Oro (1500 - 1680) • England: Elisabethanisches Zeitalter (16. Jh.) • Frankreich: Corneille bis Racine (17. Jh.)
1786 Goethe`s Italienreise 1805 Schiller`s Tod Zeitraum • In Deutschland war der Zeitraum der Klassik kürzer und später. Weimarer Klassik
Geschichtlicher Hintergrund • Die Weimarer Klassik wurde geprägt durch die Französische Revolution mit ihren Forderungen nach Freiheit , Gleichheit und Brüderlichkeit. • Der Kampf um eine Verfassung führte zu den Grundströmungen des 19. Jahrhunderts: • Nationalismus • Liberalismus • Imperialismus
Idealvorstellungen • Menschlichkeit, Toleranz, Harmonie von Mensch und Natur, von Individuum und Gesellschaft. • Idealvorstellungen führten dazu, dass die Vertreter der Weimarer Klassik sich von der blutigen politischen Realität zurückzogen und sich nur noch philosophisch mit den Ereignissen befassten. • Weimarer Klassik blieb unpolitisch. • Die nationalen Ideen des Sturmes und Dranges wurden erst in der Romantik wieder aufgegriffen.
Menschenbild • In der Zeit der Weimarer Klassik glaubte man, dass der Mensch eine Mittelstellung besitze, da er durch seinen Geist an der Gottheit und durch seine Natur an der Tierheit teilhabe.
Dichtung • ist künstlerisches Mittel zur Durchsetzung von Idealen • verwendet vorwiegend: Vers und Prosa • konzentriert sich auf das Gedankliche • Formen: • Ballade • Lehr- und Sinngedichte • Dramen
Schiller wuchs in armen Verhältnissen auf. Sah die französische Revolution als Beginn einer neuen Zeit an, welche mit der Hinrichtung des Königs endete. Ab 1784 Rat in weimarischen Diensten. 1791 Ausbruch der Lungenkrankheit 1799 Übersiedlung nach Weimar Bedeutende Werke: Maria Stuart, Wilhelm Tell Bedeutende VertreterFriedrich Schiller (1759 - 1805)
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) • 1749 als Sohn wohlhabender Eltern in Frankfurt geboren. • Nach dem Jurastudium widmete er sich dem Sturm und Drang (1771- 1775). • Kam 1775 nach Weimar und wurde Regierungsmitglied, wodurch er in Kontakt mit sozialen Problemen seiner Zeit gelangte • 1786- 1788 Italienreise • 1794 Zusammenarbeit mit Schiller • bedeutende Werke: Faust 1 und 2
Johann Wolfgang von Goethe • Erinnerung • Willst du immer weiter schweifen?Sieh, das Gute liegt so nah,Lerne nur das Glück ergreifen, • Denn das Glück ist immer da. • Das Beste • Wenn dirs in Kopf und Herzen schwirrt,Was willst du Beßres haben!Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, • Der lasse sich begraben.
Musik in dieser Epoche • Zwischen 1780 und 1830 wurde die Musik im deutschsprachigen Raum als Klassik bezeichnet. („Wiener Klassik“) • Berühmte Vertreter • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) • Joseph Haydn (1732 - 1809) • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Baukunst • Vorbild: Antike • Bauten strahlen Ruhe und Klarheit aus • unterlagen strengen Formgesetzen Brandenburger Tor
Malerei • Ebenso antike Motive • Form, Lienienführung und Konturen wichtiger als die Farben • Wichtige Vertreter • Anton Raphael Mengs • Johann Heinrich • Wilhelm Tischbein
Wilhelm Tischbein (1751 - 1829) Gemalt: 1784
Die Stadt Weimar • War ein Mittelding zwischen Dorf und Hofstadt • Wurde durch Anna Amalia zum Treffpunkt bürgerlicher Schriftsteller • Lernte dadurch verfeinerte Lebenssitten, Takt und auch Humanitätsideal kennen • Etliche große Geister dieser Zeit lehrten an der nahegelegenen Universität in Jena • Wurde stark durch das Dichterbündnis von Goethe und Schiller geprägt
Quellen • Kurt Rothmann: Kleine Geschichte der Deutschen Literatur, S.107-125 • Raulfs: Deutsche Literaturgeschichte in Beispielen, S. 88-90 • Cornelson: Texte, Themen und Strukturen, Deutschbuch für die Oberstufe S.242-243 • www.xlibris.de/Epochen/Klassik/Klassik3. Htm • www.orst.edu/instruct/ger341/klassik.htm • www.gutenberg.aol.de/goethe/gedichte/dasbeste.htm • www.gutenberg.aol.de/goethe/gedichte/erinner.htm • www.teleschach.de/forum/b_gotha.htm
Referatvon: Jenny Schlösser Alexandra Stolarski &