E N D
1. Innovationsfähigkeit und Alter
2. Gliederung
7. Gliederung
8. Steigender Innovationsdruck
9. Innovation
10. Wissen als Wertschöpfungsfaktor
13. Gliederung
14. Deregulierungen betreffen die Rahmenbedingungen von Erwerbsarbeit
15. Übergang vom Typ des „beruflichen Arbeitnehmers“ zum „Arbeitskraftunternehmer“
16. Gliederung
17. Faktoren, die für die demographische Entwicklung im Zusammenhang mit der Arbeitswelt eine Rolle spielen (Buck, Kistler & Mendius, 2002)
18. Generelle Trends
19. Gliederung
20. Folgen für arbeitende Menschen
21. Veränderte Schnittstelle zwischen Bildung und Arbeit
22. Weiterbildung: Betriebe zahlen am meisten
23. Lernen im Prozess der Arbeit
24. Quellen beruflicher Handlungskompetenz
25. Von Ingenieuren eines mittelständischen Unternehmens eingeschätzte Anteile von Quellen ihrer Handlungskompetenz für Aufgaben in der Tätigkeit von Bereichsleitern (Laube, 2002).
26. Von Innovateuren (n = 11) angegebene Quellen von Innovation (Seeringer, 2003)
27. Das Selbstmanagement der eigenen Arbeitskraft betrifft:
28. Der Charakter von Leistungen ändert sich beim Übergang in die Wissensgesellschaft
29. Gliederung
33. Fragen Wie vertraut sind Erwerbstätige mit Innovationen?
Welcher Anteil von Erwerbstätigen realisiert selbst Innovationen?
Können Prädiktoren für die Innovationstätigkeit im Arbeitsprozess begründet werden?
Wie sind Alterstrends der Innovationstätigkeit bei Erwerbstätigen beschaffen?
34. Sekundäranalyse des repräsentativen Datensatzes der Studie „Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen 1998/99“ des BIBB/IAB Fragen
Wurden in Ihrem Betrieb in den letzten zwei Jahren neue Produktionstechniken, Maschinen, Werkstoffe oder neue Computerprogramme eingeführt? (Prozessinnovation)
Wurden in Ihrem Betrieb neue oder deutlich verbesserte Produkte bzw. neue Dienstleistungen angeboten? (Produktinnovation)
(Kategorien: Ja, Nein)
35. Zusammenhang von Innovation und Unternehmensgröße(Sekundäranalyse des BIBB/IAB Datensatzes „Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen“ 1998/99 (n = 11778), nach Seeringer, 2003)
37. Erhebung der Innovationstätigkeit in eigenen Feldstudien Erfragen der Anzahl der im letzten Kalenderjahr realisierten Innovationen, bei deren Entwicklung der/ die befragte Erwerbstätige Hauptakteur war.
Erfragen der Anzahl der im letzten Kalenderjahr realisierten Innovationen, an deren Entwicklung der/ die befragte Erwerbstätige beteiligt war.
39. Barrieren für die Entwicklung von Kompetenz und Innovationstätigkeit Wissenszurückhaltung aus Angst vor Fehlern
Spezialisierung anstelle systematischer Kompetenzentwicklung
Fehlende Lernanregungen im Arbeitsprozess als Folge unterfordernder Arbeitsaufgaben
40. Gliederung
41. Annahmen über Einflussgrößen auf Alterstrends der Innovationstätigkeit Altertrends der Intelligenzentwicklung
Alterstrends beruflicher Leistungen
Entwicklung von Expertise (10-Jahres-Regel)
Intrinsische Motivation
Lernanforderungen in der Arbeit
Lernerfahrungen - Lernentwöhnung
43. Metaanalysen zum Thema Alter und berufliche Leistung Waldmann und Aviolo (1986) haben 13 Studien mit 40 Stichproben bearbeitet. Nach drei Methoden zur Einstufung der Leistung wurde klassifiziert:
Einstufung durch Vorgesetzte
Einstufung durch Gleichgestellte
Individuelle Produktivität
Ergebnisse:
Bei Produktivitätsindicies ein leichter Anstieg der Leistung mit dem Alter.
Bei der Einstufung durch Vorgesetzte ein leichter Abfall der Leistung mit dem Alter.
Das chronologische Alter klärt nur 3% der Varianz in der Leistung auf.
McEvoy und Cascio (1989) geben als Resultat ihrer Metaanalyse Alters- Leistungskorrelationen von – 0.44 bis zu 0.66 an.
Die Dauer der Arbeitserfahrung wird als Einflussfaktor begründet.
47. Empirische Untersuchung (12 Organisationen, 248 Erwerbstätige)Alterstrend: Hauptakteur von Innovationen im letzten Kalenderjahr
48. Empirische Untersuchung (12 Organisationen, 248 Erwerbstätige)Alterstrend: Beteiligung an Innovationen im letzten Kalenderjahr
49. Empirische Untersuchung an Innovatoren per Pflicht (Konstrukteur, Softwareentwickler)
50. Empirische Untersuchung an Innovatoren per Pflicht (n=46)Alterstrend: Hauptakteur von Innovationen im letzten Kalenderjahr
51. Empirische Untersuchung an Innovatoren per Pflicht (n=46)Alterstrend: Beteiligung an Innovationen im letzten Kalenderjahr
52. Gliederung
53. Wie vertraut sind Erwerbstätige mit Innovation?
54. Welcher Anteil Erwerbstätiger realisiert selbst Innovationen?
55. Was sind Prädiktoren für Innovation? Lernhaltige Arbeitsaufgaben
Dialogisches Lernen im Prozess der Arbeit
Implementierung von Wissensmanagement
56. Wie sind Alterstrends der Innovationstätigkeit Erwerbstätiger beschaffen? Die empirischen Studien enthalten keine Hinweise auf einen Risikofaktor Alter.
57. Eine Unternehmensstrategie der systematischen Entwicklung und Nutzung des Wissens der Mitarbeiter und dessen Transformation in Innovation muss in die normalen Geschäftsprozesse integriert werden. Führungskräfte sind für die Rolle des
Aufgabengestalters,
Kompetenzentwicklers,
Wissensmanagers,
Innovationsförderers ihrer Arbeitsgruppen
zu schulen.
58. Innovationsunterstützung Aufgabengestaltung
Wissensmanagement in Arbeitsgruppen implementieren
Techniken zur Unterstützung der Wissenserzeugung und Wissensintegration nutzen, z. B.
- Aufgabenbezogener Informationsaustausch
- Fragengeleitete Reflexionstechnik
(Methoden zum Transferieren implizitem Wissens in
Wissen von Arbeitsgruppen bzw. Unternehmen)