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Arbeitsschutz an Bildschirmarbeitsplätzen

Arbeitsschutz an Bildschirmarbeitsplätzen. Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz. Wenn Ihr Arbeitsplatz so aussieht, haben Sie ein Problem, über das Sie nachdenken sollten!. Richtig Sitzen. Immer häufiger und länger muss am PC gearbeitet werden. Fast immer wird dabei im Sitzen gearbeitet.

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Arbeitsschutz an Bildschirmarbeitsplätzen

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Presentation Transcript


  1. Arbeitsschutz an Bildschirmarbeitsplätzen

  2. Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz Wenn Ihr Arbeitsplatz so aussieht, haben Sie ein Problem, über das Sie nachdenken sollten!

  3. Richtig Sitzen • Immer häufiger und länger muss am PC gearbeitet werden. • Fast immer wird dabei im Sitzen gearbeitet.

  4. Richtig Sitzen • Ständiges Sitzen kann zu einer Erschlaffung der Bauchmuskulatur (Sitzbauch) und zur Entwicklung eines Rundrückens führen. • Ständiges Sitzen kann zu • Verspannungen der Hals- und Rückenmuskulatur und • zu Kopfschmerzen führen; • kann die Durchblutung der Beine behindern.

  5. Richtig Sitzen • Sitzfläche einstellen. • Armlehnen einstellen. • Sitzfläche ganz ausnutzen (mit dem Rücken an die Lehen kommen) zur Abstützung der Wirbelsäule. • Ggf. ist eine Fußstütze zu nutzen.

  6. Richtig Sitzen • Bei längerem Sitzen sollte man bewusst die Sitzhaltung regelmäßig wechseln. Dieses wird durch das dynamische Sitzen erreicht:den Wechsel der Sitzhaltung zwischen vorderer mittlerer und hinterer Position. Telefonieren geht auch im stehen!

  7. Richtig sitzen. • Der ständige Wechsel der Sitzhaltung hat positive Auswírkungen auf Muskulatur, Bandscheiben, Stoffwechsel, Blutkreislauf und Nervensystem. • »Bewegung ist Leben!« • Häufiges Aufstehen, Gehen und Arbeiten im Stehen entlasten die Wirbelsäule (z. B. stehend telefonieren, zum Kopierer oder Drucker gehen).

  8. Bildschirmeinstellung • Der Bildschirm sollte so eingestellt werden, dass die natürliche Kopfhaltung der Menschen berücksichtigt wird. • Eine zu hohe Einstellung kann auf lange Sicht zu • Verspannungen insbesondere im Nackenbereich und • zu Kopfschmerzen führen. • Daher die obere Zeile maximal in Augenhöhe

  9. Bildschirmaufstellung • Vermeiden Sie Reflexionen auf der Bildschirmoberfläche! Können Sie an diesem Bildschirm arbeiten?

  10. Bildschirmaufstellung • Bildschirm nicht direkt vors Fenster stellen. • Bei paralleler Blickrichtung zum Fenster sowie zur Beleuchtung bilden sich die wenigsten Reflexionen.

  11. Blendschutz • Arbeitsplatz so einrichten, dass leuchtende und beleuchtete Flächen keine Blendung verursachen und Reflexionen auf dem Bildschirm so weit wie möglich vermieden werden. • Die Fenster mit einer geeigneten verstellbaren Lichtschutzvorrichtung ausstatten (z. B. Vertikallamellen, Folienrollos, Jalousien) und diese auch nutzen.

  12. Bildschirm • Besteht die Sehaufgabe überwiegend darin, den gesamten Bildschirminhalt auf einen Blick zu erfassen, können folgende Sehabstände empfohlen werden: Bildschirmdiagonale (CRT) Sehabstand [Zoll]/[cm] [mm] 15/38 500 17/43600 19/48 700 21/53 800

  13. Gefahren durch Laserdrucker/Kopierer Die Verwaltungs-BG hat zusammen mit dem BIA das Emissions-verhalten von Laserdruckern und Kopiergeräten untersucht (http://www.dguv.de/ifa/de/pra/laserdrucker/index.jsp#). Es konnten weder • nennenswerte Austritte von Tonerstaub in die Raumluft, kritische Mengen so genannter flüchtiger Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Styrol oder Toluol gemessen werden. Alle Konzentrationen lagen weit unterhalb der gültigen Grenzwerte.

  14. Aufstellen der Laserdrucker/Kopierer Trotzdem: • Aufstellen von Druckern und Kopierern in Räumen mit guten Lüftungsmöglichkeiten. • Aufstellen von Druckern immer so, dass die Lüftungsschlitze nicht direkt auf die Nutzer gerichtet sind. • Kopierer nach Möglichkeit nicht in ständigen Arbeitsräumen aufstellen. • Sofern arbeitsorganisatorisch möglich, ist auch die räumliche Auslagerung von Druckern sowie die gemeinsame Nutzung eines Druckers durch mehrere PC-Nutzer anzuraten. • Multifunktionsgeräte (MFG) nutzen.

  15. Hinweise zum Umgang mit Laserdruckern • Wartungsarbeiten am Gerät sollten nur von eingewiesenen Personal ausgeführt werden. • Kartuschen bei nachlassender Druckleistung nicht zur Verlängerung der Lebensdauer schütteln und wieder einsetzen, sondern komplett wechseln. • Beim Tonerkartuschenwechsel Staubentwicklung vermeiden (z.B. vor dem Entfernen der Kartusche abwarten, bis sich der Tonerstaub gesetzt hat). • Evtl. verschütteten Toner mit feuchtem Tuch aufnehmen. • Tonerbeschmutzte Hautpartien mit kaltem Wasser und Seife reinigen.

  16. Wenn Sie das erlernte Wissen in der Praxis anwenden, dann tragen Sie im wesentlichen dazu bei, den Sicherheits- und Gesundheitsschutz in Ihrem Betrieb zu verbessern. Sollten Ihnen Fehler oder Unstimmigkeiten in der Unterweisung aufgefallen sein, so wenden Sie sich bitte an Ihren Vorgesetzten, damit diese ausgeräumt bzw. beseitigt werden können. Auch wenn Sie Fragen haben, können Sie sich an Ihre Vorgesetzten wenden oder direkt an Werner.Knoke@sicherheits.org ihre Fragen mailen.

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