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Die Alexander von Humboldt-Stiftung. Verknüpfung wissenschaftlicher Exzellenz weltweit – Wissenstransfer und Kooperation auf höchstem Niveau. Melanie Schmitz: 4c. Die Alexander von Humboldt-Stiftung. Förderung der wissenschaftlicher Exzellenz Förderung von Personen nicht von Projekten
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Die Alexander von Humboldt-Stiftung Verknüpfung wissenschaftlicher Exzellenz weltweit – Wissenstransfer und Kooperation auf höchstem Niveau Melanie Schmitz: 4c
Die Alexander von Humboldt-Stiftung • Förderung der wissenschaftlicher Exzellenz • Förderung von Personen nicht von Projekten • Neutralität und Unabhängigkeit • Aufbau und Pflege eines weltweiten Elitenetzwerkes • Langfristigkeit und Nachhaltigkeit durch umfangreiches Alumniprogramm
Dialog mit den Besten • die Besten als Kooperationspartner nach Deutschland einladen • attraktive Förderangebote für die internationale Wissenschaftselite • Unterstützung des weltweiten Kulturdialogs • weltweites Netz der Verständigung • Humboldtianer in einflussreiche Positionen
Fünf von zweiundzwanzigtausend • Robert Grubbs – Nobelpreis 2005 für Chemie. 1975 Humboldt-Forschungsstipendiat. Einer der führenden amerikanischen Forscher in der organometallischen Chemie. • László Sólyom – Ungarischer Staatspräsident und Motor des demokratischen Wandels in seinem Land. Humboldt-Forschungsstipendiat 1981, 1984 und 1988. Humboldt-Forschungspreisträger 1999. • Tricia Striano – Sofia Kovalevskaja-Preisträgerin. Die exzellente amerikanische Nachwuchs-Psychologin erforscht die frühkindliche Entwicklung. • Hamadi Boga – Georg Forster-Forschungsstipendiat aus Kenia. Der Biologe erforscht zersetzende Mikroorganismen im Darm von Termiten. • Erin Taylor – eine von zehn Bundeskanzler-Stipendiaten für künftige Führungskräfte. Die amerikanische Politologin vergleicht die deutschen mit den amerikanischen Strategien im Dialog mit der islamischen Welt.
Arbeitsbereiche der Humboldt-Stiftung • Wissenschaftleraustausch als Teil der Auswärtigen Kulturpolitik • Stärkung von Spitzenforschung durch Internationalisierung • Impuls für den Forschungsstandort Deutschland • Förderung der Entwicklung durch wissenschaftliche Zusammenarbeit • Mobilitätsberatung im europäischen Kontext
Finanzierung der Humboldt-Stiftung Der jährliche Etat beträgt ca. 60 Mio. Euro und wird zu mehr als 97 % aus Bundesmitteln finanziert. Diese Finanzierung verteilt sich wie folgt: • AA: Auswärtiges Amt • BMZ: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung • BMBF: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Die Programme der Humboldt-Stiftung Forschungsstipendien und Forschungspreise für hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Ländern und Fachgebieten • Forschungsstipendien • Forschungspreise • weitere Förderprogramme • weitere Aktionsfelder
Humboldt-Forschungsstipendien für hoch qualifizierte Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland Voraussetzungen • Promotion oder äquivalenter Abschluss • Altersgrenze: 40 Jahre • wissenschaftliche Publikationen in international anerkannten Zeitschriften/Verlagen • Forschungsplatzzusage eines wissenschaftlichen Gastgebers in Deutschland • eigenständiges Forschungsprojekt in Abstimmung mit dem Gastgeber
Herkunft der Gastwissenschaftler 2001-2005: insgesamt 2.508 neu ausgewählte Forschungsstipendiaten aus dem Ausland
Fachgebiete der Gastwissenschaftler 2001-2005: insgesamt 2.508 neu ausgewählte Forschungsstipendiaten aus dem Ausland
Georg Forster-Forschungsstipendien für hoch qualifizierte Nachwuchswissenschaftler aus Entwicklungs- und Schwellenländern (nicht China, Indien, Türkei) Voraussetzungen • Promotion oder äquivalenter Abschluss • Altersgrenze: 45 Jahre • wissenschaftliche Publikationen in referierten Fachzeitschriften und Verlagen • Forschungsplatzzusage eines wissenschaftlichen Gastgebers in Deutschland • Eigenständiges Forschungsprojekt mit entwicklungspolitischer Relevanz, in Absprache mit dem Gastgeber
Humboldt- und Georg Forster-Forschungsstipendien Bewerbung • jederzeit • Dauer des Auswahlverfahrens: 3 bis 6 Monate, Auswahlsitzungen: 3-mal jährlich Förderleistungen • Förderung: 6 bis 12 Monate (Verlängerung bis maximal 24 Monate) • Stipendienhöhe: 2.250 bis 3.150 Euro pro Monat inkl. Krankenversicherung und Mobilitätspauschale Zusätzlich • Sprachstipendien (2 bis 4 Monate in Deutschland) • Europastipendien (bis zu 6 Monaten im europäischen Ausland) • Familienzulagen und Reisekostenerstattung • Alumniförderung: Förderung erneuter Forschungsaufenthalte in Deutschland, Sachspenden, Konferenzbeihilfen, weltweites Alumni-Netzwerk, Institutspartnerschaften
Feodor Lynen-Forschungsstipendien für hoch qualifizierte Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland für Forschungsaufenthalte in allen Ländern der Welt Voraussetzungen • Promotion • Altersgrenze: unter 38 Jahre • wissenschaftliche Publikationen in international anerkannten Zeitschriften/Verlagen • Humboldtianer als wissenschaftlicher Gastgeber im Ausland • eigenständiges Forschungsprojekt in Abstimmung mit dem Gastgeber Bewerbung • jederzeit • Dauer des Auswahlverfahrens: 3 bis 6 Monate • Auswahlsitzungen: 3-mal jährlich
Feodor Lynen-Forschungsstipendien Förderleistungen • Förderung: 6 bis 24 Monate, verlängerbar bis maximal 48 Monate • Stipendienhöhe: abhängig von Alter, Familienstand und Land Beispiel: 33-jähriger lediger Lynen-Stipendiat in USA: ca. 2.500 Euro mtl.; in Frankreich: 2.343 Euro; in Polen: 2.515 Euro; in China: 2.515 Euro • Eigenbeitrag durch den Gastgeber • Zusatzleistungen: Reisekostenerstattung, Familienzulagen • Alumniförderung: Förderung weiterer Aufenthalte bei Humboldtianern im Ausland; Einladung von Humboldtianern an das eigene Institut in Deutschland
Feodor Lynen-Forschungsstipendien Variante Kurzzeitstipendium • Förderung: innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren für insgesamt 9 bis 18 Monate • Gastgeberbeitrag keine Voraussetzung • zwischen den Auslandsaufenthalten Anbindung an die Heimatinstitution in Deutschland erforderlich
Forschungsstipendien Japan/Taiwan Im Rahmen des Feodor Lynen-Programms übernimmt die Humboldt-Stiftung die Vorauswahl von deutschen Post-Docs für Stipendien der • Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)Forschungsaufenthalt von 12 bis 24 Monaten in Japan und des • National Science Council of Taiwan (NSC)Forschungsaufenthalt von 6 bis 12 Monaten in Taiwan
Bewerbungsverfahren • Bewerbungen jederzeit direkt bei der Humboldt-Stiftung • Prüfung durch unabhängige Fachgutachter • Entscheidung durch Auswahlausschüsse der Humboldt-Stiftung (3-mal jährlich) • Dauer des Verfahrens nach Antragseingang: ca. 3 bis 6 Monate
Auswahlzahlen • 500 - 600 Humboldt-Forschungsstipendien pro Jahr • Bis zu 60 Georg Forster-Forschungsstipendien pro Jahr • 100 -150 Feodor Lynen-Forschungsstipendien pro Jahr • Auswahlquote: 30-40 %
Forschungspreise – Überblick • Humboldt-Forschungspreis* für international anerkannte Wissenschaftler aller Fachgebiete aus dem Ausland • Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis* für jüngere ausländische Spitzenwissenschaftler • Sofja Kovalevskaja-Preis** für erfolgreiche Spitzen-Nachwuchswissenschaftler aller Länder und Fächer (*Nominierungsverfahren/**Bewerbungsverfahren)
Forschungspreise – Überblick • Max-Planck Forschungspreis* für herausragend qualifizierte Wissenschaftler aus Deutschland und dem Ausland im jährlichen Wechsel in Teilgebieten der Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Lebenswissenschaften und Geisteswissenschaften • Thyssen-Humboldt-Preis* für hoch angesehene Geisteswissenschaftler aus dem Ausland • Konrad Adenauer-Forschungspreis* für einen international anerkannten kanadischen Geisteswissenschaftler • Phillip Franz von Siebold-Preis* für einen hoch angesehenen japanischen Wissenschaftler (*Nominierungsverfahren)
Weitere Förderprogramme • Bundeskanzlerstipendien für herausragende Führungsnachwuchskräfte aus den USA, der Russischen Förderation und China • TransCoop Programm zur Förderung transatlantischer (USA, Kanada) Kooperationen mit Deutschland in den Geistes- und Sozialwissenschaften • Wardwell-Stipendien für spanische Musiker und Musikwissenschaftler
Förderung – persönlich, individuell, nachhaltig • erfahrene Ansprechpartner in der Stiftung • direkter Kontakt zu den Ansprechpartnern auf Veranstaltungen • Alumni-Vereinigungen in über 70 Ländern • Netzwerk online • Förderung der wissenschaftlichen Kooperationen mit Partnern in Deutschland und im Ausland während der gesamten wissenschaftlichen Laufbahn
Eine dauerhafte Verbindung • Kontinuierliche Pflege der Kontakte zu den Humboldtianern weltweit • aktive Förderung wissenschaftlicher Kontakte der Humboldtianern weltweit durch Veranstaltungen im In- und Ausland, Humboldt-Vereinigungen • systematische Netzwerkförderung ermöglicht • erneute Forschungsaufenthalte in Deutschland • Gastaufenthalte deutscher Wissenschaftler an den Instituten von Humboldtianern im Ausland • längerfristige Forschungskooperationen (Institutspartnerschaften)
Netzwerkförderung Humboldt Netzwerk Online • Humboldtianer elektronisch suchen und finden nach: • Namen • Herkunftsland • Hochschule/Forschungseinrichtung • Forschungsgebiet • Gasteinrichtung in Deutschland • Aktualisierung von Daten online durch Humboldtianer • Bibliographia Humboldtiana: Humboldtianer geben ihre Publikationen ein
Frontiers of Research Symposien Binationale, interdisziplinäre Konferenzen mit herausragenden Nachwuchswissen- schaftlern (USA, Japan, Großbritannien, China) Format • 3-tägige Konferenzen für Naturwissenschaftler (mit USA: ebenfalls für Ingenieure und Geisteswissenschaftler) • in Kooperation mit ausländischen Partnerorganisationen • jährlich alternierend in Deutschland und dem Partnerland • Matching Funds von beiden Seiten • Herausragende Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland und dem Partnerland
Deutsches Mobilitätszentrum Deutscher Part im EU-weiten Netzwerk von Mobilitätszentren (ERAMORE) zur Erleichterung grenzüberschreitender, forschungsbezogener Mobilität • Information und persönliche Beratung für international mobile Forscher: - Stipendien- und Fördermöglichkeiten - Stellenangebote - Einreise und Aufenthalt - Steuern und Sozialversicherung - praktische Fragen des Lebens • Internetportal und Ansprechpartner: www.eracareers-germany.de
Nationale Kontaktstelle (NKS) für Humanressourcen und Mobilität Die nationalen Kontaktstellen sind Einrichtungen der Bundesregierung für bestimmte Teilbereiche des EU-Forschungsrahmenprogramms (RP). Für den Bereich Humanressourcen und Mobilität des 6. RP (2002 – 2006) ist die NKS bei der Humboldt- Stiftung angesiedelt. • AufgabeInformation und Beratung deutscher Einrichtungen und Forscher über Möglichkeiten und Maßnahmen in diesem Bereich, insbesondere in den Marie Curie-Maßnahmen • Marie Curie-MaßnahmenUnterstützung der Forschungsausbildung und transnationalen Mobilität von Forscherinnen und Forschern, Wissenstransfer und Exzellenz in der Forschung
Welcome Centres • Best-Practice Wettbewerb 2006 „Welcome Centre für international mobile Forscher“ Kooperationvon Humboldt-Stiftung, Deutsche Telekom-Stiftung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft • Preisgeld dreimal 125.000 Euro für die Umsetzung der drei besten Konzepte • Ausgezeichnet in 2006 Universität Bonn, Universität Bochum, Universität Marburg
Kontakt Alexander von Humboldt-Stiftung Jean-Paul-Straße 12 53173 Bonn Germany Tel: +49 228 833-0 Fax: +49 228 833-199 www.humboldt-foundation.de info@avh.de