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Einführung in das Studium der politischen Systeme

Einführung in das Studium der politischen Systeme. Prof. Dr. Werner J. Patzelt. Basismodul Teil: Proseminar. A & O des Kurses !. Gliederung des Proseminars. Organisatorisches und Grundsätzliches Wofür und wie gebraucht man ‚ analytische Kategorien ‘?

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Einführung in das Studium der politischen Systeme

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  1. Einführung in das Studium der politischen Systeme Prof. Dr. Werner J. Patzelt Basismodul Teil: Proseminar TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  2. A & Odes Kurses ! Gliederung des Proseminars • Organisatorisches und Grundsätzliches • Wofür und wie gebraucht man ‚analytische Kategorien‘? • Wie wendet man die analytischen Kategorien des Modells eines ‚politischen Systems‘ an? • Ergänzender Stoff zur Vorlesung I:Analytische Kategorien und deren systemvergleichende Anwendung • politische Kultur; politische Sozialisation; politische Eliten und deren Rekrutierung; Föderalismus • Grundtypen politischer Systeme: systemvergleichende Anwendung analytischer Kategorien • totalitäre Diktatur, autoritäre Diktatur, zusammenbrechende und entstehende Systemstrukturen, demokratische Verfassungsstaaten mit unterschiedlichen Regierungssystemen, repräsentative und plebiszitäre Demokratie • Ergänzender Stoff zur Vorlesung II:Analytische Kategorien und deren systemvergleichende Anwendung • Wahlsysteme, Wahlverhalten, Wahlkämpfe; Politikfeldanalyse; Massenmedien TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  3. Ablauf einer Proseminarsitzung • Möglichkeit von Fragen und Diskussionen zum Stoff der Vorlesung • Einführung der zu behandelnden oder exemplarisch anzuwendenden analytischen Kategorien durch den Dozenten (10 – 20 Minuten) • Vortrag des Referenten (20 Minuten) • Beitrag des Diskutanten (10 Minuten) • Replik des Referenten (bis zu 5 Minuten) • freie Diskussion zum Thema TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  4. Klausur: Mittwoch, 06.02.2008, 14.50-16.20, HSZ/03 Vorlesung Proseminar = Stoff der Klausur TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  5. BA-KF, MA-HF;BA-ERG (10) BA-ERG KoWi (7); MA-NF BA-Lehramt GK (9) / WSK (8) Lehrer in Weiterbildung Wahlpflichtfach in Dipl.-Stud. Studium generale *)   **)   **) bei ‚Überschuß‘: schriftliche Ausarbeitung des Referats von 10 Seiten, Abgabe zum Termin des Referats; Einspringen als Diskutant  Trainingsplan Ratschlag: Bilden Sie Trainingsgruppen –also: Lern- und Diskussionsgemeinschaften, wenigstens zur Vorbereitung auf die Klausur! Trainingseinheit Präsenz in Vorlesung Präsenz im Proseminar Klausur 6. Februar Essay 19. Dezember Bibliographie Einleitungskapitel einer Seminararbeit 28. Februar Referent/Diskutant *) nachzuweisen für Studium generale durch ‚Testieren‘ **) Times New Roman, 12 Punkt, Rand überall 2,5 cm, 1,5 Zeilenabstand, 3 Seiten (Essay), 5 Seiten (Einleitungskapitel); Seitenangaben jeweils ohne Vorblatt TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  6. alles gelingt am besten ... durch Arbeit in Lern- und Diskussionsgemeinschaften! Klausur  • Es ist gute Aneignung und gutes Verständnis des zu erlernenden Stoffes dadurch nachzuweisen, daß Fragenzum Themenbereich von Vorlesung und Proseminar ... • analytisch sicher • inhaltlich richtig • darstellerisch gut • in kurzer Zeit beantwortet werden können. • Zu erreichendes und als erreicht nachzuweisendes Ziel:KVU • Kennen • Verwenden • Urteilen gelingt nur durch ...- Lesen der für jede Sitzung aufgegebenen Texte- geistig wache Anwesenheit bei allen Sitzungen gelingt nur durch ...- Mitdenken- Üben (‚intellektuelle Hausaufgaben‘) wer nicht liest und übt,trainiert nicht richtig TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  7. Klausur: Positiv- und Negativbeispiele • Positivbeispiele: • Aufruf der Homepage des Lehrstuhls: http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/philosophische_fakultaet/ifpw/polsys/lehre/folder.2005-11-23.0269980417/index_html Unter dem Punkt ‘Lehrveranstaltungen’ finden sich alle Materialien des Einführungskurses zum Herunterladen, darunter auch Positivbeispiele aller einzelnen Teilleistungen des Einführungskurses. • Negativbeispiele: • führen vor Augen, was alles schiefgehen kann, aber nicht schiefgehen muß • finden sich hier! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  8. darstellerisch schlecht analytisch unsicher Beispiel für eine schlechte Klausur I falsch geschrieben TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt kommt mit Zeit nicht hin

  9. inhaltlich falsch analytisch unsicher Beispiel für eine schlechte Klausur II TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  10. Typische Fehlleistungen bei der Klausur Fehlertyp: • Frage- oder Aufgabenstellung wird nicht verstanden oder nicht ernst genommen • Kernbegriffe und zentrale Aussagen des Stoffs werden nur ‚nachgesprochen‘ Rat: • Frage- oder Aufgabenstellung auswerten und genau das Verlangte tun • den Stoff ... • wirklich lernen • Lernerfolg kontrollieren anhand des Fragenkatalogs zur Systemlehre in Patzelt, Einführung in die Politikwissenschaft,6. Aufl. Passau 2007 • anhand von Fallbeispielen verstehen • und zu diesem Zweck ... • Vorlesung und Proseminar nicht bloß absitzen, sondern die Darstellung des Stoffes vorbereitet und mitdenkend verfolgen! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  11. Essay Thema wird vorgegeben  Vorbild: Hans Magnus Enzensberger, Aussichten auf den Bürgerkrieg, Frankfurt/M 1993 • Bei einem Essay ist zu zeigen ... • wie gut man den ‚Kern‘ einer Sache zu finden versteht • wie klug und geistvoll man argumentieren kann • wie gut und stilsicher man zu formulieren vermag. • Ein Essay dient ... ... der Schulung von Geist und Stil ( Info) • Regel:Ein Essay ist ein Stück Literatur, kein Gebrauchstext! • Er muß in möglichst literarischer Sprache gehalten sein und kunstvoll, nicht platt formuliert werden. • Faustregel: (Fast) alles was richtig ist für das Einleitungskapitel einer Seminararbeit, macht einen Essay schlecht. TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  12. einige Stilmittel eines Essays • Dialektik: einerseits – andererseits – insgesamt • erhellende Provokation durch Überspitzung • ‚reductio ad absurdum‘: zeigen, daß eine plausibel anmutende Position ins Absurde führt, wenn man ihre Implikationen und Folgerungen ausarbeitet • Aufzeigen ... • überraschender Gemeinsamkeiten von Sachverhalten, die zunächst als verschieden erscheinen • grundsätzlicher Verschiedenheit von Sachverhalten, die zunächst als ähnlich erscheinen TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  13. Essay – Thema WS 2007/8 „Es ist gut, wenn ein Staat für das persönliche Lebensglück seiner Bürger sorgt! “ Erörtern Sie das Für und Wider dieser Behauptung und kommen Sie am Ende zu einem eigenständigen und begründeten Werturteil! Achtung: Studieren Sie hierzu Patzelt, Einführung in die Politikwissenschaft, S. 91-96, 194-201 sowie 125-130 und befolgen Sie die dort gegebenen Verfahrensratschläge! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  14. Essay: Positiv- und Negativbeispiele • Positivbeispiele: • Aufruf der Homepage des Lehrstuhls:http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/philosophische_fakultaet/ifpw/polsys/lehre/folder.2005-11-23.0269980417/index_html s • Unter dem Punkt ‘Lehrveranstaltungen’ finden sich alle Materialien des Einführungskurses zum Herunterladen, darunter auch Positivbeispiele aller einzelnen Teilleistungen des Einführungskurses. • Negativbeispiele: • führen vor Augen, was alles schiefgehen kann, aber nicht schiefgehen muß • finden sich hier! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  15. Interpunktion falsch geschrieben falschesWort keine gutes und stilsicheres Formulieren! Beispiel für einenschlechten Essay schlechte Ausdrucksweise inhaltlich falsch keine kluge und geistvolle Argumentation TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  16. Typische Fehlleistungenbeim Essay Fehlertyp: • Textsorte wird verfehlt Rat: • die Hinweise auf den Folien zum Essay gründlich befolgen • Enzensbergers auf jener Folie angegebenen 90-Seiten-Essay ‚Aussichten auf den Bürgerkrieg‘ stilistisch und darstellerisch zum Vorbild nehmen! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  17. Thema ausgegeben von den Tutoren bzw. im Tutorium! Bibliographie  • Zu einem vorgegebenen, recht engen Thema • sind 20-30 Bücher, Buchbeiträge und Zeitschriftenaufsätze zu recherchieren, • und zwar solche in Deutsch und mindestens einer weiteren Sprache, • welche den aktuellen Forschungsstand wiedergeben. • Ferner ist auf knapp einer Seite die gewählte Bibliographierstrategie zu beschreiben und zu begründen. • Ziel dieser Trainingseinheit: • Einüben der Arbeitsschritte wissenschaftlicher Literatursuche • Reflexion zielführenden Bibliographierens TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  18. Allgemeine Regel: bestmögliche Bibliothek jenes Landes oder jener Institution ausfindig machen, über das bzw. die man arbeitet, und – falls vorhanden – den dortigen OPAC recherchieren! Schritte zielführenden Bibliographierens • SLUB: Suche nach einschlägigen Lexika, Handbüchern, Lehrbüchern, Monographien, spezialisierten Fachzeitschriften am Regal – möglich dank systematischer Aufstellung! • Einlesen, um Verständnis und Gefühl für das Thema zu bekommen! • Internet: • Suche im Schlagwort-, Stichwort- oder systematischen Katalog des OPAC (Open Public Access Catalogue) einer großen oder einschlägigen Bibliothek nach Literatur. Dabei bestmöglicherEinstieg: Karlsruher virtueller Katalog: http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html • Beschaffung solcher Bücher in SLUB oder über Fernleihe • Stichwortsuche im WWW (etwa über Google, v.a. http://scholar.google.com) • vervollständigende Suche nach aktuellen einschlägigen Büchern: Rezensionsteil der Zeitschrift für Politikwissenschaft (Zpol); ferner: VLB, ‚Books in Print‘ usw. • gezielte Suche nach Aufsätzen aus Fachzeitschriften: • International Political Science Abstracts, Sociological Abstracts, Social Science Citation Index, Zeitschrift ‚Current Contents‘ (letzterer in SLUB auf CD ROM) • Durchsehen von einschlägigen Fachzeitschriften und deren Rezensionsteilen (v.a.: Zeitschrift für Politikwissenschaft) ab den jüngsten Ausgaben • Durcharbeiten der Literaturhinweise in jüngeren, zentral einschlägigen Aufsätzen, Sammelbänden und Büchern: Einleitungen, Literaturberichte, Fußnoten, Literaturverzeichnisse • Kontaktaufnahme (am besten per e-mail) mit identifizierten zentralen Autorenund Forschungseinrichtungen mit Bitte um weitere Hinweise TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  19. Typische Fehlleistungen bei der Bibliographie Bibliographie: • gleicht einem Sammelsurium von Zufallsfunden – gerade bei den Aufsätzen Rat: • Benutzung der International Political Science Abstracts und der Zeitschrift für Politikwissenschaft – auch online! • Benutzung von http://scholar.google.de/ • genau so vorgehen, wie auf der Folie zum Bibliographieren beschrieben! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  20. Bibliographie: Positivbeispiele • Positivbeispiele: • Aufruf der Homepage des Lehrstuhls:http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/philosophische_fakultaet/ifpw/polsys/lehre/folder.2005-11-23.0269980417/index_html • Unter dem Punkt ‘Lehrveranstaltungen’ finden sich alle Materialien des Einführungskurses zum Herunterladen, darunter auch Positivbeispiele aller einzelnen Teilleistungen des Einführungskurses. TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  21. Einleitungskapiteleiner Seminararbeit Das Einleitungskapitel ... Hinweise zur Themenfindung • ist der intellektuell anspruchsvollste Teil einer Seminararbeit; • zeigt auf deutlichste, • wie sorgfältig sich der Verfasser in sein Thema eingearbeitet hat • wie viel er von seinem Thema wirklich verstanden hat; • läßt sich nur dann mit gutem Erfolg verfassen, wenn der Autor sich so gut in sein Thema eingearbeitet hat, daß er auch den Rest der Arbeit schreiben könnte; • und legt den gesamten Rest der Arbeit so sehr fest, daß es genügt, nur das Einleitungskapitel zu bewerten. TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  22. Einleitungskapitel:Themenfindung • Das Thema jener Hausarbeit, von der allein das Einleitungskapitel einzureichen ist, wird selbständig gewählt. • Bei der Themenwahl sind die folgenden Auflagen verbindlich: • Es muß sich um ein Thema aus dem engeren Gegenstandsbereich des Einführungskurses ‚Politische Systeme‘ handeln • Es muß eine Fragestellung gewählt werden, die ... • den Vergleich von mindestens zwei politischen Systemen (bzw. von Elementen mindestens zweiter politischer Systeme) zwingend verlangt • als Vergleichskategorien solche analytischen Konzepte erfordert, die Gegenstand des Einführungskurses waren. • Gerne geben Tutoren und Dozenten Ratschläge zu Themen und Fragestellungen, welche die Studierenden ins Auge fassen. TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  23. Gliederung eines Einleitungskapitels • kurzer Einstieg, der den Leser auf das Thema neugierig macht • Formulierung der Fragestellung als direkter Fragesatz, gegebenenfalls gefolgt von einer Reihe konkretisierender Einzelfragen • Darlegung jenes größeren Themen- und Problemzusammenhangs, in dem die zu beantwortende Frage steht • Begründung, warum es wichtig ist, genau diese Frage zu beantworten • Literaturbericht • Darlegung und Begründung des methodischen Vorgehens bei der Durcharbeitung des abzuhandelnden Stoffes • knappe Beschreibung der Gliederung für den – nicht abgegebenen – Rest der Arbeit TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  24. Positivbeispiel: erreichbar über die Homepage des Lehrstuhls und den dortigen Menüpunkt ‚Lehrveranstaltungen‘ Literaturbericht • berichtet über jenen Forschungsstand zum Thema, auf welchem die eigene Arbeit aufbaut • nennt in begründet bewertender Weise alle wichtigen Arbeiten, die sich mit der eigenen Fragestellung schon befaßt haben • erörtert, warum es angesichts dieser Literaturlage die eigene Arbeit überhaupt braucht Am Literaturbericht erkennt man, wie umsichtig der Verfasser bibliographiert hat:Ist die Grenze seiner Literaturkenntnis die Grenze des Forschungsstandes? Am Literaturbericht erkennt man, wie gut der Verfasser sich in sein Thema eingearbeitet hat: Beruhen seine Bewertungen der verfügbaren Literatur auf rein subjektiven Einschätzungen -oder kann er sie aus dem in der Literatur widergespiegelten Diskussionsstand ableiten? Fazit: Der Literaturbericht ist die ‚Visitenkarte‘ eines wissenschaftlichen Autors! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  25. Arbeitsschritte bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit • erste – später oft veränderte – Formulierung der Fragestellung • Einlesen anhand von Lexika, Lehrbüchern, Übersichtsartikeln • Klärung des größeren thematischen Zusammenhangs der Fragestellung • Feststellung der zentralen analytischen Kategorien • Materialsammlung: Bibliographieren, Literatur beschaffen • Materialauswertung: sichten, sortieren, selektieren, studieren, dokumentieren • Erstellung eines Argumentations- und Darstellungskonzepts(‚vorläufige Gliederung‘) • Zuordnung des gesammelten / ausgewerteten Materials zu den einzelnen Gliederungspunkten; ggf. Veränderung der Gliederung • Niederschrift (am besten am PC): • zügig formulierte Erstversion • Einarbeitung von Literatur und sonstigem Material • sprachliche Überarbeitung • Formatierung und Ausdruck ausführlich dazu: Patzelt, Einführungin die Politikwissenschaft, S. 514-520 TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  26. einheitliches Titelblatt für Essay, Einleitungskapitel und Bibliographie  Wintersemester 2004/2005Proseminar: Einführung in das Studium der politischen SystemeDozent: Prof. Dr. Martin Luther Einleitungskapitel für eine Seminararbeit zum Thema: Wie läßt sich eine Bürgerkultur sichern?Deutschland und USA im Vergleich Zitierweise von Literatur:exakt wie in Politischer Vierteljahresschrift ! Verfasser: Heinrich FaustAn Marthes Garten 2a00700 Leipzig 3. Fachsemester Soziologie / Politikwissenschaft / Neuere Geschichte Matrikelnummer: 0815 TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  27. Einleitungskapitel: Positiv- und Negativbeispiele • Positivbeispiele: • Aufruf der Homepage des Lehrstuhls:http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/philosophische_fakultaet/ifpw/polsys/lehre/folder.2005-11-23.0269980417/index_html • Unter dem Punkt ‘Lehrveranstaltungen’ finden sich alle Materialien des Einführungskurses zum Herunterladen, darunter auch Positivbeispiele aller einzelnen Teilleistungen des Einführungskurses. • Negativbeispiele: • führen vor Augen, was alles schiefgehen kann, aber nicht schiefgehen muß • finden sich hier! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  28. Interpunktion falsch geschrieben Beispiel für eineschlechte Hausarbeit I Ausdrucksweise grammatisch falsch schlechte Darstellungsweise TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  29. Grammatik Satzbau Interpunktion Ausdruck Beispiel für eineschlechte Hausarbeit II falsches Wort Rechtschreibung TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  30. Typische Fehlleistungenbeim Einleitungskapitel I Einleitungskapitel • ... läßt kaum fachliche Kenntnis des gewählten Themas erkennen Rat: • Man muß sich schon in das Thema einarbeiten und in die Lage versetzen, die ganze Seminararbeit schreiben zu können, wenn man ein gutes Einleitungskapitel schreiben will! • Nicht formal ‚abarbeiten‘, was die Folie zum Aufbau eines Einleitungskapitels verlangt, sondern dort nachweisen, daß man sein Thema inhaltlich beherrscht! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  31. Typische Fehlleistungen beim Einleitungskapitel II Rat: viele Texte ingutem Deutsch lesenund zum Vorbild nehmen! • Zeichensetzung • Kommata: willkürlich oder ganz einfach falsch gesetzt • weitere Satzzeichen wie Doppelpunkt, Semikolon oderGedankenstrich: unbekannt oder regellos verwendet • Grammatik • mehr oder weniger dilettantisch! • auffallendste Fehler: • kein Konjunktiv bei indirekten Fragesätzen oder indirekter Rede • absurde Zeitenfolge in Haupt- und Nebensätzen • Prädikat fälschlicherweise im Singular oder Plural • falsche Steigerungen (z.B. ‚am optimalsten‘, ‚am bestmöglichsten‘) • Wortschatz • deutscher Wortschatz: mager • Fremdworte: Verwendung ist Glückssache! Stil, Ausdrucksweise ... oft ganz indiskutabel !! Texte oft nur für eine Klippschule akzeptabel –nicht aber auf dem Niveau einer Hochschule! • Rechtschreibung ... ein Buch mit sieben Siegeln! • Satzbau ... schlechterdingsstümperhaft! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  32. trägt den zu vermittelnden Stoff vor oder präsentiert die einzuübenden Fertigkeiten anhand einer klaren Fragestellung in zielführender Gliederung mündend in eine begründete Antwort auf seine Frage; zeigt auf ... weiterführende Fragestellungen erkenntnisträchtige weitere Richtungen der Gedanken- und Argumentationsführung. erörtert, ob das vom Referenten an den Tag gelegte Verständnis des Stoffes wohl das bestmögliche war legt ggf. eine Alternative vor hinterfragt den Gedankengang des Referenten legt ggf. eine Alternative vor bringt Sachverhalte, Sichtweisen und Gedanken vor, die der Referent überging, obwohl sie nach Ansicht des Diskutanten wichtig sind. Aufgaben von ...Referent und Diskutant • lobt • kritisiert • bringt Eigenes freundlicher Wettstreit ... aber niemals ein ‚Koreferat!‘ TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  33. konkrete Aufgabe des Referenten • Jedes Referat dient dazu, • anhand einer klaren, im Seminarplan vorgegebenen Frage • zwei oder drei politische Systeme miteinander zu vergleichen, • und zwar anhand der in jeweiligen Sitzung vorzustellenden oder einzuübenden analytischen Kategorien, sowie durch einen solchen Vergleich jene Frage zu beantworten. • Nicht vom Referenten dargestellt müssen werden ... • die vergleichsanleitenden Kategorien (= Aufgabe des Dozenten) • die verglichenen Tatbestände selbst (= Aufgabe gelöst durch Vorbereitung der Teilnehmer anhand der vorab zu studierenden Texte) • Ein erfolgreich erprobtes Beispiel für einen entsprechenden Vortrag bieten die folgenden zwölf Folien. TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  34. Beispiel für Referat (1)Vergleich demokratischer Verfassungsstaaten • ... am Beispiel von Großbritannien, USA und Frankreich • Fragestellung: In welchem Typ von Regierungssystem kann die Regierung ihre Politik am klarsten durchsetzen? • Frage ist wichtig, weil man in einer Demokratie Regierungspolitik gemäß Wahlaussagen erwarten darf! • durch das Thema bereits vorgegebene analytische Kategorie: Typ des Regierungssystems (parlamentarisch, präsidentiell, semi-präsidentiell) • Beobachtung: Die vorgegebenen Fälle unterscheiden sich tatsächlich genau im Typ des Regierungssystems TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  35. Beispiel für Referat (2)weitere für eine Antwort auf die Fragestellung nützliche Vergleichskategorien • Ausgestaltung der Spitze der Exekutive: einfache vs. doppelte Spitze • Verhältnis von Regierung und Parlament(Typ des Regierungssystems) • Wahlrecht • ‚unified government‘ vs. ‚divided government‘ TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  36. Beispiel für Referat (3)Überblick zum Argumentationsgang • Jetzt, also nach ... • Entfaltung der Fragestellung • Einführung der vergleichsanleitenden Kategorien • vergleichende Feststellung, wie sich alle Untersuchungsfälle im Licht jeder einzelnen Vergleichskategorie ausnehmen; • Zusammenschau der bislang erzielten Befunde pro Vergleichsfall • Vergleich der drei ermittelten Systemkonfigurationen • Beantwortung der vergleichsleitenden Frage TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  37. Beispiel für Referat (4)Ausgestaltung der Spitze der Exekutive • USA: Präsident, d.h.: einheitliche Exekutive • GB: Monarch – der aber nicht regiert, sondern nur ‚herrscht‘. Spitze der Exekutive: Premierminister; also: faktisch einheitliche Exekutive • F: Präsident und Premierminister, d.h.: doppelte Exekutive TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  38. Beispiel für Referat (5)Verhältnis von Regierung und Parlament • USA: Spitze der Exekutive (fast) direkt vom Volk gewählt; Parlament vom Volk gewählt; nur teilweise parlamentarischer Einfluß auf die Zusammensetzung der Spitze der Exekutive • wenig Mannschaftsgeist im Parlament nötig. • GB: Volk wählt Parlament; Führer der parlamentarischen Mehrheitspartei wird vom Monarchen zum Premierminister ernannt und macht seinerseits seine wichtigsten Parteigänger zu Ministern (verschiedenen Rangs) • viel Mannschaftsgeist im Parlament nötig. • F: Volk wählt sowohl Präsidenten als auch die für die Regierungsbildung wichtige Kammer des Parlaments; Präsident ernennt Premierminister; dieser braucht aber in der Nationalversammlung eine Mehrheit; Präsident und Premier haben eigenständige Kompetenzen. • Je nach politischer Konstellation (parallele Mehrheit vs. ‚cohabitation‘) ist der Präsident Führer der Parlamentsmehrheit oder nicht. TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  39. Beispiel für Referat (6)Wahlrecht (zum Parlament) • USA: einfache Mehrheitswahl in Einer-Wahlkreisen • ‚geringe‘ Bedeutung der Partei als der persönlichen Rolle des Abgeordneten nicht nur im Parlament, sondern auch bei der Wahl • GB: einfache Mehrheitswahl ein Einer-Wahlkreisen • ‚geringe‘ Bedeutung der Partei bei der Wahl, doch keineswegs im Parlament (Systemtyp!) • F: absolute Mehrheitswahl in Einer-Wahlkreisen • beim oft erforderlichen zweiten Wahlgang Parteienbündnisse nötig, was die Konturen der einzelnen Parteien verwischt.Folge: erhebliche Bedeutung der Persönlichkeit des Kandidaten TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  40. Beispiel für Referat (7)Wie nimmt sich jedes Land im Licht der Vergleichskategorien aus? USA: • vergleichsweise schwache, den politischen Prozeß wenig strukturierende Parteien • Möglichkeit von ‚divided government‘ • keine verläßliche ‚Regierungsmehrheit‘ im Parlament TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  41. Beispiel für Referat (8)Wie nimmt sich jedes Land im Licht der Vergleichskategorien aus? GB: • Starke, den politischen Prozeß weitestgehend strukturierende Parteien • keine Möglichkeit von ‚divided government‘ • verläßliche ‚Regierungsmehrheit‘ im Parlament TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  42. Beispiel für Referat (9)Wie nimmt sich jedes Land im Licht der Vergleichskategorien aus? F: • den politischen Prozeß weitgehend strukturierende Parteien, die aber ihrerseits fließende politische Übergänge haben und sehr stark von ihren Führungspersonen geprägt werden • Möglichkeit von ‚divided government‘, d.h.: von ‚cohabitation‘ • verläßliche ‚Regierungsmehrheit‘ im Parlament • bei ‚cohabitation‘: wirkt wie im parl. Reg.system • bei parallelen Mehrheiten: Präsident kommandiert Parlamentsmehrheit und Premier TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  43. Beispiel für Referat (10)Wann kann die Regierung in welchem Vergleichsfall ihre Politik am klarsten durchsetzen? • USA: Wenn ein populärer Präsident bei ‚unified government‘ als Führer sowohl des Landes als auch seiner Partei akzeptiert wird • GB: Wenn hinter dem Premierminister eine geschlossene Parlamentsmehrheit mit Siegeszuversicht für die nächsten Wahlen steht • F: • bei paralleler Mehrheit: Wenn der Präsident sich auf ein homogenes Parteienbündnis im Parlament stützen kann und der Premierminister sich als sein ‚Generalstabschef‘ versteht • bei ‚cohabitation‘: Wenn der Premierminister eine stabile Mehrheit hat und der Präsident sich sehr zurückhält TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  44. Beispiel für Referat (11)In welchem Systemtyp kann die Regierung ihre Politik am klarsten durchsetzen? • Im parlamentarischen Regierungssystem so gut wie immer. • Abweichung bei Zwei-Kammer-System mit starker zweiter Kammer und ‚divided government‘; siehe Deutschland! • Im präsidentiellen Regierungssystem: • gut bei ‚unified government‘ • ansonsten: Blockademöglichkeiten im Sinn von ‚checks and balances‘ • Im semipräsidentiellen Regierungssystem: • Nur dann, wenn Präsident Führer der Parlamentsmehrheit ist. Folge dann: Parlamentarische Kontrolldefizite (‚monarchie républicaine‘) • Problemfall von ‚divided government‘: Verlust staatlicher Steuerungsmacht und Versickern politischer Verantwortlichkeit TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  45. Beispiel für Referat (12)Antwort auf die Frage und weiterführende Gedanken • Am wirksamsten sind politische Führungsfähigkeit und rasch reaktionsfähige demokratische Kontrolle im parlamentarischen Regierungssystem verbunden. • Wer wirkungsvolle politische Führung und klare demokratisch einzufordernde Verantwortung wünscht, fährt mit einem ‚unvermischten‘ System am besten: entweder präsidentiell – oder parlamentarisch. • Am schlechtesten sowohl hinsichtlich von Führungsfähigkeit und Kontrollierbarkeit sind die vielfältigen Ausprägungen von Mischsystemen (semi-präsidentiell bzw. semi-parlamentarisch) TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  46. gute Idee für Referenten: Folien oder PowerPoint verwenden; Verteilung eines Arbeitspapiers ist unnötig ! Spielregelnfür Referent und Diskutant • Benötigt werden für jede Proseminarsitzung genau zweiHauptfachstudie-rende der Politikwissenschaft (BA-HF) bzw. Studierende für das Lehramt Gemeinschaftskunde (BA-Lehramt; jede Schulform) als Referent und Diskutant. • Hauptfachstudierende und Studierende für das Lehramt Gemeinschaftskunde erhalten einen Leistungsnachweis nur, wenn sie die Rolle des Referenten oder Diskutanten übernommen haben. • Gibt es mehr Hauptfachstudierende oder Studierende für das Lehramt Gemeinschaftskunde, als für die Übernahme der Rollen eines Referenten oder Diskutanten nötig sind, so arbeiten die ‚überzähligen‘ ein Referat schriftlich aus. •  Umfang: 10 Seiten; Abgabe: zum Referatstermin; andernfalls: gewertet mit ‚5‘ und damit so, wie die Leistung eines zum angesetzten Termin nicht erschienenen Referenten oder Diskutanten • ‚Schriftliche‘ Referate werden erst dann vergeben, wenn alle ‚mündlichen‘ Referate und Diskussionsbeiträge ‚besetzt‘ sind. Alternativ: Aus den Verfassern schriftlicher Referate wird in der jeweiligen Stunde ein Referent und Diskutant ausgewählt – und für seine Vortragsleistung bewertet. • Zeit für Referat und Diskussionsbeitrag, weder zu überschreiten noch zu unterschreiten: Referat 20, Diskussionsbeitrag 10 Minuten TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt Achtung: Vom Referenten und vom Diskutanten wird erwartet, daß sie zu ihrem Thema auch selbständig bibliographieren und mehr Literatur als nur die Pflichtlektüre verarbeiten!

  47. Typische Fehlleistungenbeim Referat Referat ... • hat keine strukturierende Frage oder beantwortet die Frage nicht • ist zu lang oder – seltener – zu kurz Rat: • Genau so vorgehen, wie auf der Folie zum Referat beschrieben! • Referat zu Hause laut durchsprechen! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  48. Typische Fehlleistungenbeim Diskutantenbeitrag Diskutantenbeitrag ... • ist stoffergänzendes Koreferat • traut sich kein Urteil über das Referat zu Rat: • Genau so vorgehen, wie auf der Folie zum Diskussionsbeitrag beschrieben! • Sich zwar inhaltlich so vorbereiten, als müsse man selbst das Referat halten … • aber: keinen ‚Vortrag aufsetzen‘, sondern während des Referats geeignete Stichworte notieren und anhand ihrer frei sprechen! TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  49. persönlicher Internetzugangist äußerst wünschenswert! Hilfen zum Training für jeden Studierenden möglich: Internetzugang über PC-Pool(Einzelheiten im Tutorium) • Trainingsprogramm: Seminarplan mit präzisen Lektüreaufgaben zur Vorbereitung für jede Vorlesungsstunde und Proseminarsitzung • Lehrbuch: Werner J. Patzelt, Einführung in die Politikwissenschaft,6., erneut überarb. u. erw. Aufl. Passau 2007 • alle Folien sind im Internet abrufbar und herunterladbar • Erhältlich sind ferner ... • alle PowerPoint-Präsentationen ausgedruckt im Copyshop • Textesammlung zum Proseminar im Copyshop • Beratung durch Tutoren – nach Vorlesung oder während des Tutoriums • Beratung durch Dozenten – nach Lehrveranstaltungen, in Sprechstunde oder per e-mail: werner_j.patzelt@mailbox.tu-dresden.de sabine.friedel@mailbox.tu-dresden.dejakob.lempp@mailbox.tu-dresden.de TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

  50. Alle sind aus dem Internet herunterladbar; Mitschreiben ist unnötig ! Folien zur Vorlesung Also: Konzentrieren Sie sich bei der Vorlesung aufs Mitdenken ! • Rufen Sie die Homepage des Lehrstuhls für Politische Systeme und Systemvergleich auf. • Unter dem Punkt “Lehrveranstaltungen” finden Sie alle Foliensätze aus meinen Vorlesungsteilen zum Herunterladen • Achtung: Mißverstehen Sie diese Folien nicht als ‚PowerPoint-Präsentationen‘! • Sie sind ‚Vorlesungsmitschriften‘, die für Sie bereits angefertigt wurden! • Sie dienen darum einfach nur der ‚Inhaltsangabe‘ und ‚Veranschaulichung‘, sondern entfalten – gerade auch durch ihre Animation – vollständige Argumentationen und verweisen auf deren Kontexte, • und zwar so, daß jeweils eine einzelne Folie (ggf. in Verbindung mit den ‚hinter ihr stehenden‘ und durch Hyperlinks vernetzten Folien) einen vollständigen Gedankengang durchführt. • Der Preis dafür: viel Text, viele Pfeile – und eine Komplexität, welche immerhin die Untergrenze der Komplexität des jeweils behandelten Themas widerspiegelt! • Verwendung der Folien: • herunterladen; die jeweiligen Gedankengänge einprägen durch Nachvollzug des animierten Folienaufbaus am PC • ausdrucken (maximal zwei Folien auf einer Seite!) und Nutzung als tatsächliche ‚Vorlesungsmitschrift‘ • ergänzende Notizen auf den Ausdrucken TU Dresden - Institut für Politikwissenschaft - Prof. Dr. Werner J. Patzelt

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