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Strukturierte Netzplanung & Netzwerkdesign

Strukturierte Netzplanung & Netzwerkdesign. Referenten Honeder Mayerhofer Prager Preiser. strukturierte Verkabelung. Verwendung einheitlicher Anschlussmittel Grund: leichtere Anpassung an bestehende Installationen Einteilung in 3 Bereiche Primär Sekundär Tertiär.

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Strukturierte Netzplanung & Netzwerkdesign

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Presentation Transcript


  1. Strukturierte Netzplanung&Netzwerkdesign Referenten Honeder Mayerhofer Prager Preiser

  2. strukturierte Verkabelung • Verwendung einheitlicher Anschlussmittel • Grund: leichtere Anpassung an bestehende Installationen • Einteilung in 3 Bereiche • Primär • Sekundär • Tertiär

  3. Vorteile Der Verkabelungssysteme • europäische und internationale Standards • einfacher Austausch einzelner Netzsegmente • stufenweise Anpassung an Netzwerk-“Bedürfnisse“ • Berücksichtigung von Reserveanschlüsse in der Planung

  4. Verkabelungssysteme Primär Bereich: • Campus- oder Geländeverkabelung • Verkabelung einzelner Gebäude untereinander • Glasfaserkabel • große Entfernungen • hohe Übertragungsraten • geringe Anzahl von Stationen

  5. Verkabelungssysteme Sekundär Bereich: • Gebäude oder Steigbereichverkabelung • Verkabelung einzelner Stockwerke oder Etagen in Gebäude • Glasfaserkabel oder Kupferkabel

  6. Verkabelungssysteme Tertiär Bereich: • Etagenverkabelung • Verkabelung von Etagen oder Stockwerksverteilern zu den Anschlussdosen • Anschlüsse an Endgerät und Netzwerkschrank • Kupferkabel (Twisted-Pair)

  7. Verkabelungssysteme Elemente der strukturierten Verkabelung: • Patchfeld (Patchpanel) • Patchkabel • Anschlussdosen • Netzwerkkabel • Verteilerschränke • Switch, Hubs, Router

  8. Verkabelungssysteme Klasseneinteilung:

  9. Verkabelungssysteme Praxistipps • Anforderungen an das Netzwerk prüfen (Übertragungsraten) • alle Komponenten müssen mindestens die zu erreichende Übertragungsrate beherrschen • möglichst kurze Übertragungsstrecken • möglichst kurze abgemantelteLeitungsenden • Verdrillung so weit wie möglich beibehalten • auf die richtige Farbbelegung der einzelnen Adern achten • alle Kabel und Schirmungselemente vor der endgültigen Montage überprüfen

  10. Verkabelungssysteme

  11. Verkabelungssysteme

  12. Verkabelungssysteme Patchfeld • dient als Zentrum für alle im Gebäude verlegten Netzwerkkabel • passive Netzwerkkomponente (aktiv: Router, Switch) • einfache Wartung • mittlerweile PoE möglich

  13. Verkabelungssysteme Anschlusstechnik • Schraubtechnik: • Befestigung durch Schraubklemme • schnelle Montage • schnelle Änderungen möglich • Schneidtechnik: • schnelle Montage • gas-dichte Verbindungsstelle • nicht lösen, wenn möglich • Löttechnik: • kostengünstig • zuverlässig auf Dauer • zeitaufwendig

  14. Verkabelungssysteme Telefon Anschluss Einheit (TAE) • einheitliches Anschlusssysteme für Telefone u. Zusatzgeräte • Funktionen: • einheitliche Anschlussnorm für zugelassene Endgeräte • Parallelschalten von Telefonen nicht möglich • Funktionsprüfung des Anschlusses – passiver Prüfabschluss • TAE – Buchse: • 3 Paare gegenüberliegende Kontaktfedern • 2 Kontakte -> Schaltkontakte (Öffner)

  15. Verkabelungssysteme Telefon Anschluss Einheit (TAE) • N- und F-Codierung: • wird bei Buchsen UND Steckern verwendet • N-Codierung: Anschluss von zum Beispiel Modem, Fax, etc. • F-Codierung: Anschluss von Fernsprechapparaten • Unterscheidung zwischen N- und F- Steckern/Buchsen: • bauliche Verformung

  16. Verkabelungssysteme Universal Anschluss Einheit (UAE) • besitzen ein oder zwei RJ54 Buchsen • Befestigung durch Schraub- oder Schneidtechnik • vier oder acht Adern pro Buchse • Buchsen entweder getrennt oder parallel geschaltet

  17. Verkabelungssysteme ISDN Anschluss Einheit (IAE) • Zum Anschluss zwischen digitalen und analogen Netzen • Universal einsetzbar und nach Umstellung weiterverwendbar • 8-polige Buchsen, können auch 6-polige Stecker nutzen • Kein Schirmstützpunkt • Schraub- und Schneidklemmkontakte

  18. Verkabelungssysteme Probleme und mögliche Ursachen

  19. Verkabelungssysteme

  20. Verkabelungssysteme Steckerbelegung und Adernfarben • bei CAT5- , CAT5e- , CAT6- und CAT6a – Verkabelung • Kabelbelegung bei Kupferkabeln (DIN EN 50173) • 4 Kabelpaare: • Paar 1: Pins4,5 • Paar 2: Pins 1,2 • Paar 3: Pins 3,6 • Paar 4: Pins 7,8

  21. Verkabelungssysteme Arten der Steckerbelegung • Standard EIA/TIA – T568A • Standard EIA/TIA – T568B

  22. Verkabelungssysteme Crossover-Kabel • deutsch: „Überkreuzkabel“ • direkte Verbindung zwischen 2 Endgeräten • Erhöhung der verfügbaren Rechneranschlüsse möglich

  23. Verkabelungssysteme Crossover-Kabel • Ethernet (100BaseT) • Gigabit-Ethernet (1000BaseT)

  24. Verkabelungssysteme Cable-Sharing / Y-Kabel • spezielle Kabel • voll ausgebautes RJ-45-Kabel • alle 4 Paare des Kabels angeschlossen • Verbindungsleitung für 2 Endgeräte • Sinn von Y-Kabel • Verlegung von Twisted-Pair-Kabel mit 8 Adern  Verbindung zweier Endgeräte (niedrige Übertragungsrate)

  25. Verkabelungssysteme Cable-Sharing / Y-Kabel • internationale Richtlinien für verschiedene Sprach und Datendienste • unterschiedliche Buchsen-Kontaktbelegung • Kontaktbelegung 1,2,3,6 (Ethernet usw.) • Kontaktbelegung 3,6,4,5 (ISDN, Token Ring usw.)

  26. Danke für eure Aufmerksamkeit

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