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Qualitätssorge durch Integriertes Betreuungsmanagement in der rechtlichen Betreuung von gerontopsychiatrisch veränderten

Qualitätssorge durch Integriertes Betreuungsmanagement in der rechtlichen Betreuung von gerontopsychiatrisch veränderten und behinderten Menschen IBeM –

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Qualitätssorge durch Integriertes Betreuungsmanagement in der rechtlichen Betreuung von gerontopsychiatrisch veränderten

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Presentation Transcript


  1. Qualitätssorge durch Integriertes Betreuungsmanagement in der rechtlichen Betreuung von gerontopsychiatrisch veränderten und behinderten Menschen IBeM – Ein Praxisforschungsprojekt in Kooperation mit der Stadt Emden und Emder Berufsbetreuer/innen(Projektleitung: Prof. Dr. Eva-Maria Rothenburg)

  2. Gefördert durch:

  3. Prof. Dr. Eva-Maria Rothenburg, FH-OOW, Studienort Emden (Projektleitung)Prof. Dr. Ing. Hartmut Binner, FH HannoverKooperationspartner in der Region: Betreuungsstelle Stadt Emden, Betreuerbüro Emden Laufzeit: 22.10.2007 bis zum 21.10.2009

  4. „Rechtliche Betreuung“: ist eine, • auf der Grundlage des Betreuungsrechts (§§ 1896 BGB ff, BtBG, FGG/ neu: FamFG etc.) • gerichtlich angeordnete Unterstützung • für psychisch kranke und/oder körperlich und/oder geistig und/oder seelisch behinderte erwachsene Menschen • zur Wahrnehmung ihrer rechtlichen Angelegenheiten • mit vielen Beteiligten • und Potentiale zur Optimierung der Prozesse und Zusammenarbeit Worum geht es? „Rechtliche Betreuung“

  5. „Betreuungsmanagement“ mit der Zielstellung „Qualitätsentwicklung“ in drei Dimensionen (1) Verwaltungsorganisatorische Zwecke • Recht- und Gesetzmäßigkeit des Handelns ( legale „compliance“) • Richtigkeit und Vollständigkeit der Abläufe • Zeitgerechte und zügige Erledigung von Aufgaben • Wirtschaftlich und sparsam handeln mit Personalressourcen und verfügbaren Mitteln (2) Prozess- und Strukturqualität (3) Ergebnisqualität (Outcome für das Klientel)

  6. „Integriertes…. Betreuungsmanagement“ „Integriertes Betreuungsmanagement“ zielt • (1) auf ein vernetztes Kontinuum der Unterstützung von rechtlich betreuten Menschen in allen von der rechtlichen Betreuung erfassten Angelegenheiten und Leistungsbereichen („Continuum of Care“) • (2) auf Verbesserung des Zusammenwirkens der beteiligten Akteure und • (3) eine optimale Nutzung von (finanziell) begrenzten Mitteln (Effektivität und Effizienz).

  7. Spezielle Fallgruppe: Demente Menschen • Aktueller Hintergrund: Die Anzahl betreuungsbedürftiger Menschen mit Demenz-Symptomatik steigt – landes-/bundes-weltweit an (vgl. Expertisen zur Zahl der Alzheimer Patienten auf dem 8. Jahreskongress der Alzheimer Gesellschaft, 27. bis 29. März 2009). Dieser Trend ist auch für Emden zu beobachten.

  8. Interesse der Region? Die Stadt Emden und berufliche Betreuer/ innen haben ein gemeinsames Interesse, als Sachwalter für betroffene Bürgerinnen und Bürger, rechtliche Betreuung als ein qualitativ hochwertiges „Gut“ zu sichern und weiter zu entwickeln.Das benötigte Betreuungssystem soll verlässlich und belastbar, sowie im Hinblick auf sich verändernde Bedarfe und Bedürfnisse, ausreichend flexibel sein.Gemeinsames Ziel ist die Versorgung und Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz.

  9. Aufgaben- und Zielstellung der beteiligten Fachhochschulen Die FH-OOW und die FH Hannover unterstützen die regionalen Partner bei der Konkretisierung der Aufgaben- und Fragestellungen, die für ein Veränderungsmanagement in Betracht kommen.Sie stellen dafür (sozialwissenschaftliche) Inventare und (IT-)Instrumente zur VerfügungSie fördern Nachwuchswissenschaftler.

  10. Methodisches Vorgehen • Die Arbeitsteilschritte in der rechtlichen Betreuung werden ermittelt und als zeitlich-räumlicher Prozess dargestellt. • Gestützt auf die Prozessaufzeichnungen führen die beteiligten Akteure eine Qualitätsdiskussion. • Es werden „Schwachstellen“ im Prozess markiert. • Veränderungserfordernisse und –potenziale werden durch systematischen Vorgehen leichter erkennbar, planbar und zwischen den Beteiligten verhandelbar.

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