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Herzlich Willkommen zur Obleutetagung 2013. Obleutetagung 2013. Verkehrsicherheitsberater Fachberater Landkreis Vulkaneifel Horst Krämer (PI Daun) Carmen Heyer (PI Daun) Angela Lerch Cochem-Zell Jörg Schnitzius (PI Cochem)
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Obleutetagung 2013 Verkehrsicherheitsberater Fachberater Landkreis Vulkaneifel • Horst Krämer (PI Daun) • Carmen Heyer (PI Daun) Angela Lerch • Cochem-Zell • Jörg Schnitzius (PI Cochem) • Hugo Mähser (PI Zell) Thomas Schmitz
Obleutetagung 2013 • Unfallentwicklung im Straßenverkehr Quelle: Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
Obleutetagung 2013 • Im Straßenverkehr getötete Kinder von 1950 bis heute Quelle: Kinderunfallatlas 2013 BAST
Obleutetagung 2013 Quelle: Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
Obleutetagung 2013 Getötete nach Altersgruppen Quelle: Zeitschrift mobil und sicher 5/2012
Obleutetagung 2013 • Kinderunfälle nach Verkehrsteilnahme Quelle: Kinderunfallatlas 2013 BAST
Obleutetagung 2013 • Lernatlas Deutschland • (Bertelsmannstiftung 2012) • Kinderunfallatlas (BAST 2013) Quelle: Lernatlas Bertelsmannsttiftung 2012 Quelle: Kinderunfallatlas 2013 BAST
Obleutetagung 2013 • Kinder als Fußgänger • Kinder als Radfahrer • Kinder als Mitfahrer Quelle: Kinderunfallatlas 2013 BAST
Obleutetagung 2013 • Ziel bis 2020: Eine weitere Verringerung um 40% Quelle: Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
Obleutetagung 2013 • Wie können die Unfallzahlen weiter gesenkt werden? • Bildung (Ausbildung und Weiterbildung) • Technische Maßnahmen
Obleutetagung 2013 • Technische Maßnahmen zur Verringerung von Unfällen • Die Verletzungsschwere steigt mit der Kollisionsgeschwindigkeit. • Hier einige Daten zur Fußgängerunfallstudie Berlin von Priv.-Doz. Dr. med. Julia Seifert, Universitätsmedizin Greifswald. • Die durchschnittliche Kollisionsgeschwindigkeit beim Auftreten von Schädelfrakturen belief sich auf 56 km/h. • Ab einer Geschwindigkeit von 35 km/h waren diese anzutreffen. • Zu Wirbelsäulenbrüchen kam es ab 33 km/h. Dabei handelte es sich um eine Fraktur der Lendenwirbelsäule. • Halswirbelsäulenfrakturen fanden sich oberhalb von 50 km/h und Brüche der Brustwirbelsäule oberhalb von 60 km/h. Die mittlere Geschwindigkeit beim Wirbelsäulenbruch lag bei 63 km/h. • Brüche der Rippen- und des Schlüsselbeins traten oberhalb einer Geschwindigkeit von 53 km/h auf. Für Becken- und Sakrum befand sich die durchschnittliche Kollisionsgeschwindigkeit bei 60 km/h. • Unterschenkel-, isolierte Tibia- und Fibulafrakturen sowie Sprunggelenksfrakturen traten ab 33 km/h auf und waren bei höheren Anstoßgeschwindigkeiten regelhaft anzutreffen. • Die vital limitierende Verletzung der Aortenruptur trat in zwei vorliegenden Fällen bei einer Geschwindigkeit von 65 und 93 km/h auf und war kombiniert mit Frakturen von Brustwirbelkörper (BWK) 1 und 12 sowie BWK 7 und 8. Vergleichbar war ein Einriss des Herzvorhofes und der Jugularvene bei einem Unfall mit einer Geschwindigkeit von 62 km/h ebenfalls in Kombination mit einer Brustwirbelsäulenfraktur in Höhe von BWK 6 vorzufinden. Quelle: Zeitschrift mobil und sicher 5/2012
Obleutetagung 2013 • Technische Maßnahmen zur Verringerung von Unfällen • Die Verletzungsschwere steigt mit der Kollisionsgeschwindigkeit • Bis 35 km/h Kollisionsgeschwindigkeit meist Knochenbrüche der Beine • Ab 35 km/h zusätzlich Wirbelsäulen- und Schädelbrüche • Ab 60 km/h in der Regel auch tödliche innere Verletzungen • Folgerung: Tempo 30 in Ortschaften
Obleutetagung 2013 • Technische Maßnahmen zur Verringerung von Unfällen • Computer halten im Auto Einzug • Volvo Projekt • Google Autopilot Projekt • Mercedes-Benz Projekt
Obleutetagung 2013 Quelle: Mercedes-Benz, Zeitschrift mobil & sicher 5/2012
Obleutetagung 2013 Quelle: Mercedes-Benz, Zeitschrift mobil & sicher 5/2012
Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule • ________________________________________________________________ • (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 07.07.1972 i. d. F. vom 10.05.2012) Obleutetagung 2013 Jahrgangsstufen 1 - 4 Der Unterricht geht von der Rolle der Kinder als Verkehrsteilnehmer aus. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1 und 2 nehmen vor allem als Fußgänger und Mitfahrer im Auto und Bus oder Bahn am Straßenverkehr teil. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 3 und 4 erweitern ihren Aktionsradius und benutzen das Fahrrad, Busse und Bahnen. Diesen Rollen entsprechend sind den Jahrgängen unterschiedliche Themen zugeordnet. Im Mittelpunkt der Jahrgangsstufen 1 – 4 stehen das Schulwegtraining und die Radfahrausbildung. Die Schulen können weitere thematische Schwerpunkte setzen.
Obleutetagung 2013 • Themen Primarstufe: • • Schulwegtraining: Der sichere Schulweg • • Verkehr in der Schul- und Wohnumgebung • • Vorteile des Zu-Fuß-Gehens • • Übungen zur Motorik und zur Wahrnehmung • • Radfahrausbildung • • Verkehrsregeln und soziales Verhalten im Verkehr • • Öffentlicher Personennahverkehr • • Mitfahren im Auto • • Mitfahren in Bus und Bahn • • Umweltfreundliche Verkehrsmittel
Obleutetagung 2013 Verkehrserziehung als Projekt
Obleutetagung2013 • Wilhelm Ewert • Zuständigi für VE am PL • Fachberater für VE an Gymnasien • und berufsbildenden Schulen im Bereich Koblenz • „Einsatz von Whiteboards in der Verkehrserziehung“
Obleutetagung 2013 • Themen Primarstufe: • • Schulwegtraining: Der sichere Schulweg (Schulwegpläne ,SWP, gelbe Füße) • • Verkehr in der Schul- und Wohnumgebung (Die Verkehrszähmer) • • Vorteile des Zu-Fuß-Gehens („Die erste Reise des Lebens“) • • Übungen zur Motorik und zur Wahrnehmung (Aufmerksamkeitstest) • • Radfahrausbildung (Schütze Dein BESTES) • • Verkehrsregeln und soziales Verhalten im Verkehr (Das Verkehrsquiz) • • Öffentlicher Personennahverkehr (BusSchule) • • Mitfahren im Auto (Willi Weitzel hat´s geschnallt) • • Mitfahren in Bus und Bahn • • Umweltfreundliche Verkehrsmittel
Obleutetagung 2013 • Verschiedenes
Obleutetagung 2013 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit! Bis zur nächsten Obleutetagung.