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Braucht Reutlingen eine Stadthalle?. 07.02.2006. Die Kulturkonzeption sagt: Ja. Erarbeitet vom Kulturamt mit breiter Beteiligung vom 22.6.2004 – 8.12.2005:
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Braucht Reutlingen eine Stadthalle? 07.02.2006
Die Kulturkonzeption sagt: Ja. • Erarbeitet vom Kulturamt mit breiter Beteiligungvom 22.6.2004 – 8.12.2005: • Was gibt es in Reutlingen? – Welche Schwerpunkte haben Kunst und Künstler, ehrenamtlich und professionell, Produzenten, Kulturschaffende, Liebhaber und Genießer in unserer Stadt? • Kulturlandschaft Reutlingen
Kulturkonzeption 2005 • Es gibt 3 Reutlinger “Kultur” - Schwerpunkte: • Vielfalt Musik Museen • Musik und Museen – so wird Reutlingen als Kulturstadt wahrgenommen. • Vielfalt – vielfältige Akteure bereichern die Stadt. • Notwendig: Profilierung durch neue Kulturräume. • Es gibt Defizite und Ausbauwünsche.
Folgerungen für die Räume: • Listhalle – Neue Halle (1500+400 Pl.) • Defizite und Investitionsbedarf (Akustik, Atmosphäre, Foyer, Platzzahl.) • „Die Tonne“ – Theaterraum (300 Pl.) • Zweite Spielstätte sichern und ausbauen. • Kulturzentrum Foyer U3 (350 Pl.) • Anerkannter Bedarf und defizitäre Räumlichkeit (Belüftung, Klimatisierung, Nebenräume)
Neue Kulturräume • Vorschlag der Oberbürgermeisterin: • Konzerte/Großveranstaltungen 1.500 Sitzplätze • Nebenräume zusammenschaltbar Kammermusik, Jazz, Chöre, Schulmusik400 Sitzplätze • Theater 300 Sitzplätze • Soziokultur 350 Sitzplätze
Neue Stadthalle statt Listhalle! • Gründe: • Der Bedarf der Reutlinger. • Bestandssicherung Württ. Philharmonie. • Das Profil der Stadt in der Region. • Die Zukunftsfähigkeit von Reutlingen.
Halle für alle! • Kulturräume für alle Sparten: • Soziokultur, Kleinkunst etc. = KU 3. • Theatersaal = 2. Spielstätte „Die Tonne“. • Neue Stadthalle = Raum für alle Reutlinger. Für Musik und vieles andere.
StadthalleInvestition? StadthalleFolgekosten? Kann sich Reutlingen das leisten?
Stadthalle – Vergleich Investition: • Mai 2002 • OB Dr. Stefan Schultes: • KKR mit TG 113,1 Mio. Euro • Januar 2006 • OB Barbara Bosch: • Stadthalle mit TG 28,4 Mio. Euro
Stadthalle - Vergleich Folgekosten: Mio. Euro • KKR 2.700 T • Heute Listhalle: • Nutzungskosten 560 T • Erlöse 195 T • Defizit heute: 365 T • Plan Neubau Stadthalle: • Nutzungskosten 1280 T • Erlöse 630 T • Defizit: 650 T Vergleich Defizit
Zukünftige Lasten • Vorschlag 2006: • Keine Neuverschuldung • Stadthalle, KU3 und Tonne + erhöhte Betriebskosten aus der Rücklage finanzieren Im Vergleich:
Keine zusätzliche Belastung des Haushalts. Investition und Folgekosten aus der Rücklage finanzieren. Kann sich Reutlingen das leisten?
Finanzierung aus der Stadthallenrücklage • Mio. Euro • Darlehen an Stiftung Volksbildung 2,0 • Bausparverträge 9,207 • Liquide Mittel 3,3605 • Darlehen an GWG 5,113 • Darlehen an SWR 13,805 • GVS-Erlös 8,4 • Zusammen 41,8855
Finanzierung Tonne und Foyer U 3? • Euro • Stadthallenrücklage 42,0 Mio. • Stadthalle 28,4 Mio. • Nicht benötigt 13,5 Mio. • Bildung eines Kapitalstocks: • Erträge aus 13,5 Mio. • Jährlich: 750 T • Daraus finanziert: • Höhere Betriebskosten neue Stadthalle 285 T • Kreditkosten Invest KU 3 90 T • Kreditkosten Invest Tonne 120 T
Zum Vergleich: GWG • Euro • 2002 OB Dr. Stefan Schultes: • Kultur- und Kongresszentrum: 84,3 Mio. • Tiefgarage (GWG): 28,8 Mio. • Summe: 113,1 Mio. • Neue Kredite 20,4 Mio. • Jährl. Betriebszuschussaus Stadthaushalt: ca. 3,0 Mio. • 2006 OB Barbara Bosch: • Stadthalle incl. Tiefgarage 28,4 Mio. • Aus Rücklage: Betriebskosten Stadthalle 285 T • Kreditkosten Invest KU 3 90 T • Kreditkosten Invest Tonne 120 T Kredite Verkauf Vermögen Kapitalstock 2002 2006
Sanierung Listhalle: 4 Mio. € statische Sicherung aber keine deutliche Verbesserung der Nutzung. Alternative?
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