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„Wir können alles oder Schuster bleib bei deinem Leisten“ die Frage nach der strategischen Ausrichtung der Werkstätten. Viele Werkstätten haben im Bereich der Menschen mit einer geistigen Behinderung Ihren Zenit im Bezug auf steigende Belegungszahlen überschritten.
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„Wir können alles oder Schuster bleib bei deinem Leisten“die Frage nach der strategischen Ausrichtung der Werkstätten • Viele Werkstätten haben im Bereich der Menschen mit einer geistigen Behinderung Ihren Zenit im Bezug auf steigende Belegungszahlen überschritten. • Wie geht es vor diesem Hintergrund für die Werkstätten weiter? Was ist die Strategie?
Eine mögliche Ausrichtung „Wir können alles...“ • Entwicklung der Werkstatt zum Sozialunternehmen • Das Konzept der Werkstattarbeit wird auf alle Personen übertragen, die Unterstützungsangebote auf Ihrem Weg in die Arbeitswelt benötigen. (Seite 4 „Maßarbeit“ Positionspapier der BAG WfbM) • Öffnung der Werkstatt für Personengruppen ohne wesentliche Behinderung. („Warum soll die Werkstatt nicht eine Frau nach der dritten Erziehungszeit bei der Rückkehr in den Arbeitsprozess begleiten“ – Vorstand der BAG WfbM bei der Werkstattkonferenz in Freiburg) • Ziele u.a.: Zukunftssicherung der Werkstätten, Sicherung der Marktposition und des Bestandes
Eine mögliche Ausrichtung „....Schuster bleib bei deinem Leisten“ • Fokus auf wesentlich behinderte Menschen, die einen besonderen Unterstützungsbedarf zur Ermöglichung ihrer Teilhabe an der Arbeitswelt haben. • Kernkompetenzen für diese Zielgruppen, klare Ausrichtung an deren Bedarfslage • Mögliche Konsequenzen: Reduzierung der Werkstattkapazitäten im Bezug auf Personal und Gebäudestrukturen • Wirtschaftlicher Erfolg ist notwendige Funktion, nicht übergeordneter Zweck