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Didaktische Programminterpreter. Klaus Becker (2002). Kara. Kara ist ein Marienkäfer . Kara lebt in einer Welt mit unbewegliche Baumstümpfen, Pilzen, die Kara verschieben und Kleeblättern, die Kara legen und aufnehmen kann. Kara. Kara hat Sensoren , mit denen
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Didaktische Programminterpreter Klaus Becker (2002)
Kara Kara ist ein Marienkäfer. Kara lebt in einer Welt mit • unbewegliche Baumstümpfen, • Pilzen, die Kara verschieben und • Kleeblättern, die Kara legen und aufnehmen kann.
Kara Kara hat Sensoren, mit denen er/sie seine Umwelt wahrnimmt: Kara versteht einige Befehle, die er/sie folgsam ausführt: stehe ich vor einem Baumstumpf? mache einen Schritt vorwärts! drehe um 90° nach links! ist links von mir ein Baumstumpf? ist rechts von mir ein Baumstumpf? drehe um 90° nach rechts! stehe ich vor einem Pilz? lege ein Kleeblatt hin! stehe ich auf einem Kleeblatt? nimm ein Kleeblatt auf!
Kara soll ein Problem lösen Kara soll bis zum nächsten Baumstumpf, einmal um ihn herum und anschließend zurück zum Ausgangspunkt laufen. AZ: ... ZZ:
Kara-Algorithmus Akt. Zustand: Ereignis: Aktionen: Neuer Zustand: markieren hin hin nein hin hin ja ... zurück zurück nein zurück zurück ja stop Vor Baum? nein / vorwärts Auf Blatt? nein / vorwärts Vor Baum? ja / links; ... Auf Blatt? ja / links; links / Blatt hinlegen mark. hin zurück stop
Aufgabe Kara soll um eine beliebig lange Baumreihe laufen und stehen bleiben. AZ: ZZ:
Aufgabe Kara soll um eine beliebig lange vertikale Baumreihe laufen und anschließend zum Ausgangspunkt zurück laufen. AZ / ZZ:
Aufgabe Kara soll um eine beliebig lange vertikale Baumreihe laufen und in der ursprünglichen Laufrichtung stehen bleiben. AZ / ZZ:
Didaktische Programminterpreter Didaktische Programminterpreter sind durch Programme steuerbare anschauliche und personifizierte „Ausführungseinheiten“. Vorteile: Sie „kennen“ bereits einen einfachen reduzierten Befehlssatz. Sie können „neue“ Befehle lernen (Programmierbarkeit). Es werden zunächst keine Variablen benötigt. Man kann die Abarbeitung von Programmen direkt mit verfolgen. Man kann die Korrektheit eines Programms direkt sehen und auch Fehler leicht lokalisieren. Fazit: Didaktische Programminterpreter eignen sich daher sehr gut zum Einstieg in das Thema „Programmierung“.
Literatur und Quellen Kara: - ETH Zürich: www.educeth.ch Turtle-Grafik: - R. Baumann: Elementare Computergrafik. Arbeitshefte Informatik. Klett-Verlag 1994.