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DNA Doppelhelix

DNA Doppelhelix. Aufbau der DNA.

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DNA Doppelhelix

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Presentation Transcript


  1. DNA Doppelhelix

  2. Aufbau der DNA Eine Zelle ist die kleinste lebende Einheit. Sie kann wachsen und sich vermehren und gibt dabei ihren Nachkommen dieselbe Information mit, die sie selbst in sich trägt. Dadurch sind ihre Nachkommen ebenfalls in der Lage zu wachsen und sich zu vermehren.Eine wichtige Rolle bei der Informationsspeicherung und der Informationsweitergabe spielt die DNA.

  3. Aufbau der DNA Die DNA ist der Speicher der Erbinformation jeder Zelle. Sie enthält den Bauplan sämtlicher Proteine, die ein Organismus bilden kann. Dazu gehören zum Beispiel die Enzyme, ohne die keine chemische Reaktion in einem Lebewesen stattfinden könnte. Auch beim Ablesen der genetischen Information spielen Enzyme eine entscheidende Rolle, ebenso wie bei sämtlichen Reparatur- und Vervielfältigungsmechanismen.

  4. Aufbau der DNA Die DNA ist ein polymeres Molekül. Die Grundbausteine der DNA sind die sogenannten Nucleotide, die sich aus einer Phosphatgruppe, einem Zuckerteil und einer organischen Base zusammensetzen. Im Fall der DNA handelt es sich bei dem Zucker um die Desoxyribose, daher auch der Name DNA von deoxyribonucleic acid, der Desoxyribonucleinsäure. Im deutschen Sprachraum wird manchmal auch die Bezeichnung DNS verwendet, international ist aber DNA gebräuchlich. Im Unterschied zur DNA enthält die RNA Ribose als Zuckerrest.

  5. Nucleotide- Zucker Nucleotide sind die Bausteine der DNA und der RNA. Sie setzen sich aus einer oder mehreren Phosphatgruppen, einem Zucker und einer organischen Base zusammen. Bei dem Zucker handelt es sich im Fall der DNA um Desoxyribose, im Fall der RNA um Ribose.

  6. Nucleotide – Basen Die organische Base kann eine Purin- oder eine PyrimidinGrundstruktur besitzen. Zu den Pyrimidinbasen zählen Cytosin, Thymin und Uracil, zu den Purinbasen Adenin und Guanin. In den Nucleinsäuren kommen jeweils nur vier dieser fünf Basen vor: Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin in der DNA und Adenin, Uracil, Cytosin und Guanin in der RNA.

  7. komplementären Basenpaare Bei der DNA handelt es sich um ein langes, fadenförmiges Molekül. Die räumlichen Struktur der DNA ist eine Doppelhelix, wie James D. Watson und Francis H. Crick 1953 postulierten. Das Grundgerüst der DNA ist eine Kette aus sich wiederholenden Zucker - Phosphat - Gruppen mit variablen Seitenketten, den Basen. Die beiden DNA - Stränge werden durch Wasserstoff-brückenbindungen zwischen den sogenannten komplementären Basen zusammengehalten. Die komplementären Basenpaare sind Adenin und Thymin (A - T) und Cytosin und Guanin (C - G). Diese Komplementarität der Basen bewirkt nicht nur die räumliche Struktur der DNA, sie ist auch von grundlegender Bedeutung für Replikation(DNA - Synthese),Transkription (Abschreiben der Information von DNA auf RNA) und Translation (Übersetzung der Information von der DNA - Sprache in die Proteinsprache).

  8. Thymin Adenin Wasserstoffbrückenbindungen Desoxyribose Desoxyribose

  9. komplementären Basenpaare Die Doppelhelix der DNA wird durch Wasserstoffbrücken zu-sammengehalten. Adenin und Thymin bilden ein Basenpaar. Zwischen ihnen können sich 2 Wasserstoffbrückenbindungen ausbilden.

  10. Cytosin Guanin Desoxyribose Wasserstoffbrückenbindungen Desoxyribose

  11. komplementären Basenpaare Das andere Basenpaar bilden Guanin und Cytosin. Zwischen ihnen bestehen 3 Wasserstoffbrückenbindungen.Entsprechend binden Guanin und Cytosin auch fester aneinander als Adenin und Thymin. Wird die DNA einer Wärmebehandlung unterzogen, öffnen sich zuerst die Wasserstoffbrücken zwischen Adenin und Thymin. Für die DNA - Verdoppelung (Replikation) ist es wichtig, dass sich die Stränge voneinander lösen. Auch dies geschieht in den AT - reichen Sequenzen leichter als in GC - reichen. Gene, die sehr häufig und schnell abgelesen werden müssen, die also sehr transkriptionsaktiv sind, liegen aus diesem Grund meist in AT - reichen Sequenzen der DNA.

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