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Herzlich willkommen, bienvenus, benvenuti, bienvenido, welcome

Herzlich willkommen, bienvenus, benvenuti, bienvenido, welcome. Haben Sie IHRE SPRACHEN bereits auf den Blättern an der Wand aufnotiert?. Das Europäische Sprachenportfolio und lingualevel: lehrmittelunabhängig, interkantonal und stufenübergreifend. Sandra Hutterli, lic phil, Dozentin

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Herzlich willkommen, bienvenus, benvenuti, bienvenido, welcome

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Presentation Transcript


  1. Herzlich willkommen, bienvenus, benvenuti, bienvenido, welcome Haben Sie IHRE SPRACHEN bereits auf den Blättern an der Wand aufnotiert?

  2. Das Europäische Sprachenportfolio und lingualevel:lehrmittelunabhängig, interkantonal und stufenübergreifend Sandra Hutterli, lic phil, Dozentin Marlies Keller, Dozentin

  3. 1. Fremdsprachenkonzept in Europa und der Schweiz 2. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen (GERR) 3. Aktuelle bildungspolitisches Situation in Zürich 4. Stellenwert von ESP und lingualevel 5. Das ESP und seine Teile 6. Praxisbeispiele 7. Nutzen PAUSE mit AUSSTELLUNG 8. Beurteilung im Fremdsprachenunterricht 9. lingualevel 10. lingualevel ab der Primarstufe Sandra Hutterli, Marlies Keller

  4. 1. Fremdsprachenkonzept in Europa und der Schweiz Mehr-sprachiges Umfeld Sandra Hutterli, Marlies Keller

  5. 1. Fremdsprachenkonzept in Europa und der Schweiz Leonor, 15 Jahre Sandra Hutterli, Marlies Keller

  6. 1. Fremdsprachenkonzept in Europa und der Schweiz Sprachenvielfalt in Europa Sandra Hutterli, Marlies Keller

  7. 1. Fremdsprachenkonzept in Europa und der Schweiz Sprachenvielfalt in der Schweiz Sandra Hutterli, Marlies Keller

  8. 1. Fremdsprachenkonzept in Europa und der Schweiz Schweiz: • 4 Landessprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch) • knapp 10 % der Bevölkerung: keine der Landessprachen als Hauptsprache (Volkszählung 2000) EU: • 23 Amtssprachen (Bulgarisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Irisch, Lettisch, Litauisch, Maltesisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch und Ungarisch) • rund 60 weitere indigene Sprachen • Dutzende nicht indigene, von Migranten gesprochene Sprachen (Euromosaik-Studie) Sandra Hutterli, Marlies Keller

  9. 1. Fremdsprachenkonzept in Europa und der Schweiz Arbeitswelt: mehrsprachig • Berufe mit längerer Ausbildung: Englisch • Kürzere Schulbildung: Landessprachen • Dienstleistungssektor: nach Kundschaft ausgerichtete Sprachen Sandra Hutterli, Marlies Keller

  10. 1. Fremdsprachenkonzept in Europa und der Schweiz Schweiz: • Schweizerisches Gesamtsprachenkonzept der EDK (1998) • Faktenblatt (März 2004) EU: • Europäische Sprachenkonzept von Barcelona (2001) • Aktionsplan (2003) • Förderung der Sprachenvielfalt …kulturelles Erbe …gegenseitige Verständigung …Respekt für unterschiedliche Lebensweisen Sandra Hutterli, Marlies Keller

  11. 1. Fremdsprachenkonzept in Europa und der Schweiz • Zwei Fremdsprachen: • Landessprache • Englisch Muttersprache Sandra Hutterli, Marlies Keller

  12. 2. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen (GERR) Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen (GERR) (Europarat, 2000) Referenzdokument zur Entwicklung von Instrumenten zur • Förderung, • Planung, • Durchführung und • Qualitätssicherung von Fremdsprachenunterricht in Europa Sandra Hutterli, Marlies Keller

  13. DELF A1 DELF A2/KET DELF B1/PET DELF B2/FCE DALF C1/CAE DALF C2/CPE 2. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen (GERR) 6 Niveaustufen: Elementare Sprachverwendung: A1 und A2 Selbständige Sprachverwendung: B1 und B2 Kompetente Sprachverwendung: C1 und C2 Zwischenstufen: A1.1, A1.2, A2.1, A2.2, B1.1, B1.2, B2.2 Sandra Hutterli, Marlies Keller

  14. 2. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen (GERR) Ziele: • Mehrsprachigkeit / interkulturelle Kompetenz • Kommunikationsfähigkeit / Sprachhandlung • Soziale Kompetenz in globaler Gesellschaft • Mobilität • Respekt, Toleranz Funktionen: • Vergleichbare Leistungsniveaus • Lebenslanger Lernbegleiter Sandra Hutterli, Marlies Keller

  15. 3. Aktuelle bildungspolitisches Situation in Zürich Gemeinsamer Lehrplan der EDK Ost (2006) = GERR = LinguaLevel = ESP Sandra Hutterli, Marlies Keller

  16. 3. Aktuelle bildungspolitisches Situation in Zürich Sprachliche Ziele nach der 3. bzw. 6. Klasse (Lehrplan EDK Ost, Englisch Primarstufe 2006, 10) Kommunikative Kompetenzen/fünf Fertigkeiten = GERR = LinguaLevel = ESP Sandra Hutterli, Marlies Keller

  17. 3. Aktuelle bildungspolitisches Situation in Zürich Richtziele im Lehrplan: • Kommunikative Kompetenz • Sprachliche Mittel • Kommunikationsstrategien • Fremdsprachenspezifische Strategien • Kognitive Strategien • Selbstgesteuertes Lernen Sandra Hutterli, Marlies Keller

  18. 3. Aktuelle bildungspolitisches Situation in Zürich • ESP II (11 - 15 Jahre) und ESP III (ab 15 Jahren): obligatorisches und zugelassenes Lehrmittel (Bildungsratsbeschluss) • Fremdsprachenlehrpläne des Kantons Zürich (2000) / neuer EDK-Ost Fachlehrplan Englisch für die Primarstufe: auf Basis der Kompetenzniveaus des GERR • Fremdsprachenlehrmittenl „envol“ (Französisch 5 – 9), „Explorers“ (Englisch 4 – 6) und „Voices“ (Englisch 7 – 9): Berücksichtigung der Kompetenzniveaus des GERR • Erprobung des ESP II (39 Lehrpersonen im Kanton ZH, 2004/05) • IEF, neu lingualevel: interkantonales Projekt: Pilotphase Beteiligung Kanton ZH mit 33 Lehrpersonen der Primar- und Oberstufe sowie der Sekundarstufe II • Neues Zeugnis: mit gesonderter Beurteilung aller vier Sprachkompetenzen auf der Sek I (ab 2005/06), auf der Primar (ab 2007/08) Sandra Hutterli, Marlies Keller

  19. 3. Aktuelle bildungspolitisches Situation in Zürich 2007/08 – 2008/10 2010/11 – 2011/12 Implementierungsphase 2: Implementierungsphase 1: „Generalisierung auf der Basis Empfehlung“ „Generalisierung als Obligatorium“ Sandra Hutterli, Marlies Keller

  20. 2007/08 – 2008/10 2010/11 – 2011/12 Implementierungsphase 2: Implementierungsphase 1: „Generalisierung auf der Basis Empfehlung“ „Generalisierung als Obligatorium“ 3. Aktuelle bildungspolitisches Situation in Zürich Co-Leitenden-Ausbildung November 2007 - Mai 2008 Informationsveranstaltungen - 30.Oktober 2007 - 29.November 2007 - 21.Mai 2008 Grundkurse ab Sommer 2008 > www.phzh.ch Sandra Hutterli, Marlies Keller

  21. 4. Stellenwert von ESP und lingualevel Sandra Hutterli, Marlies Keller

  22. Eigenverantwortliches Lernen Schule 4. Stellenwert von ESP und lingualevel Lingualevel: Fremdevaluations-instrument ESP:Selbstevaluationsinstrument Sandra Hutterli, Marlies Keller

  23. 4. Stellenwert von ESP und lingualevel Leonor, 15 Jahre Deutsch 4.5 Französisch 4.0 Englisch 4.5 Sandra Hutterli, Marlies Keller

  24. 5. Das ESP und seine Teile Für Jugendliche und Erwachsene (Sekundarstufe II, Erwachsenenbildung) Drei Grundmodelle des Sprachenportfolios Für Kinder und Jugendliche (Primar-Mittelstufe, Sekundarstufe I) Für Kinder (Vorschule, Primarschule) Sandra Hutterli, Marlies Keller

  25. 5. Das ESP und seine Teile Drei Teile mit spezifischen Funktionen: Sandra Hutterli, Marlies Keller

  26. 5. Das ESP und seine Teile Zwei Hauptaufgaben des Sprachenportfolios 1. Vorzeigeinstrument 2. Lernbegleiter Die beiden Grundfunktionen des ESP sind: 1. Die Dokumentations- und Präsentationsfunktion 2. Die pädagogisch-didaktische Funktion Sandra Hutterli, Marlies Keller

  27. 5. Das ESP und seine Teile Was das Portfolio nicht ist: • ein neues Lehrmittel • ein neuer Lerninhalt • eine Vergleichsprüfung • ein Messinstrument • ein Druckmittel Vorzeigeinstrument Lernbegleiter Sandra Hutterli, Marlies Keller

  28. 5. Das ESP und seine Teile Überblick über die Sprachkenntnisse gemäss den Niveaustufen des Referenz- rahmens Profil der Sprachkenntnisse Interkulturelle Kontakte Sprachenpass Sandra Hutterli, Marlies Keller

  29. 5. Das ESP und seine Teile Sprachbiographie • Ich und die SprachenErfahrungen wahrnehmen, dokumentieren • Wie ich am erfolgreichsten lerneLernwege finden (Lernstrategien bewusst machen) • Meine Pläne, meine nächsten SchritteLernziele festlegen • Selbsteinschätzung meiner Sprachen- kenntnisse (Checklisten) Sandra Hutterli, Marlies Keller

  30. 5. Das ESP und seine Teile Checklisten Mit Hilfe der Checklisten lernen, seine Kenntnisse und Fähigkeiten selber einzuschätzen und seine Fortschritte festzustellen: Sandra Hutterli, Marlies Keller

  31. 5. Das ESP und seine Teile • Zusammenstellung der persönlichen Arbeiten, die anschaulich und repräsentativ zeigen, welche Leistungen in den einzelnen Sprachen erbracht wurden. • Nachdenken über die Entstehung eines Dokumentes und die Arbeitsweise Dossier (Arbeitsdossier und Präsentationsdossier) Sandra Hutterli, Marlies Keller

  32. 6. Praxisbeispiele Einstieg in die Portfolioarbeit über die persönliche Sprachbiographie: Kinder zeichnen und beschreiben ihre Fremdsprachenkenntnisse und ihre Beziehungen zu anderen Sprachen Sandra Hutterli, Marlies Keller

  33. 6. Praxisbeispiele Reflektieren des eigenen Lernens - Lernstrategien Sandra Hutterli, Marlies Keller

  34. 7. Nutzen Lernenden, Eltern: • Sprachlernerfahrungen und interkulturelle Erfahrungen • dokumentieren und reflektieren • Ziele formulieren, planen • Sprachkenntnisse einschätzen und beschreiben Sandra Hutterli, Marlies Keller

  35. 7. Nutzen Unterrichtenden, Schulen, Bildungsinstitutionen: • Sprachlernerfahrungen/ -bedürfnisse und –motivationen der Lernenden kennen • Lernziele/-programme beschreiben und planen • Leistungen beurteilen und dokumentieren • Bestätigungen, Zertifikate zuordnen und ausstellen Sandra Hutterli, Marlies Keller

  36. 7. Nutzen Unterrichtenden, Schulen, Bildungsinstitutionen: Erprobung an Berufsschulen und Gymnasien Im Kanton Zürich: 4 Mittelschulen (Kantonsschule Birch alle Fremdsprachenlehrpersonen) 4 Berufsschulen Sandra Hutterli, Marlies Keller

  37. 7. Nutzen Unternehmen, Dienststellen, Arbeitgeber: • Sprachkompetenzen der Mitarbeitenden erkennen und nutzen • Deren Qualifizierung / Weiterbildung planen • Verwendung von Sprachkenntnissen bestätigen Sandra Hutterli, Marlies Keller

  38. 7. Nutzen Unternehmen, Dienststellen, Arbeitgeber: Beispiel SBB: talxx-Sprachprofil für Verkaufs- und Zugpersonal Teil des Anforderungsprofils der beiden Berufsbilder „Zugbegeleitung“ und „Verkauf“ Sandra Hutterli, Marlies Keller

  39. 7. Nutzen Unternehmen, Dienststellen, Arbeitgeber: Beispiel Migros: Die Migros beschäftigt Mitarbeitende aus 165 Ländern. Kadermitglieder sollen dreisprachig sein. „Die Kunden sollen möglichst in ihrer Muttersprache bedient werden.“ „Der Sprachunterricht in der Schule soll mehr Gewicht erhalten, damit eine möglichst breite Schicht mindestens zwei Landessprachen lernen kann.“ (Thurgauer Zeitung, 27.3.2006) Sandra Hutterli, Marlies Keller

  40. Gelegenheiten, das Portfolio zu präsentieren: • Elterngespräche: Eltern die Lernziele und Lernerfolge vorstellen • Schulwechsel • Übertritt in die nächste Schulstufe • Informieren einer neuen Lehrperson • Orientierungs-, Qualifikations- und Bewerbungsgespräch Sandra Hutterli, Marlies Keller

  41. Klären von Fragen Pause und Ausstellung Cafeteria im Erdgeschoss LAA118: Einstiege in das ESP, Mehrsprachigkeit LAA115: Sprachlernbiografien, Sprachreflexionen LAA114: lingualevel konkret, Exploring Englisch Sandra Hutterli, Marlies Keller

  42. Hier geht es weiter nach der Pause/Ausstellungum 19.30 Uhr mit Informationen zu Lingualevel und Beurteilung

  43. 8. Beurteilung im Fremdsprachen- unterricht Sandra Hutterli, Marlies Keller

  44. 8. Beurteilung im Fremdsprachenunterricht Sandra Hutterli, Marlies Keller

  45. 8. Beurteilung im Fremdsprachenunterricht Sandra Hutterli, Marlies Keller

  46. Hörverstehen Sprechen - monologisch - dialogisch Freies Schreiben Diktat Grammatik Wortschatz Übersetzung + Textverständnis, Wortschatz/ Grammatik integriert 8. Beurteilung im Fremdsprachenunterricht Sandra Hutterli, Marlies Keller

  47. Deklaratives Wissen Regelgeleitete Sprachproduktion • Geschlossene Testformate: • Lückentext • Transformationsaufgaben • Auswahlverfahrens-Fragen 8. Beurteilung im Fremdsprachenunterricht Sandra Hutterli, Marlies Keller

  48. 8. Beurteilung im Fremdsprachenunterricht + • Handlungsorientierung • Zielorientierung • Kommunikativer Ansatz • Rezeption und Produktion • Mündlichkeit und Schriftlichkeit • Korrekturverhalten Prozedurales Wissen Strategische Kompetenzen Lernprozessorientierte Fähigkeiten Sandra Hutterli, Marlies Keller

  49. 9. LinguaLevel • Beurteilung und Förderung sprachlicher Kompetenzen • Französisch und Englisch, 5.-9. Klasse Sandra Hutterli, Marlies Keller

  50. 9. LinguaLevel: Kompetenzbeschreibungen Handlungsorientiert, kommunikativ, progressiv, 5 Fertigkeiten Sandra Hutterli, Marlies Keller

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