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Planetarium: Ein Mittler zwischen Wissenschaft und Bevölkerung. Was ist ein Planetarium?. Modell für Bewegung der Himmelskörper heutzutage: Projektionsplanetarium künstlicher Sternhimmel Visualisierung von Bewegungsabläufen Einrichtung der Volksbildung. Planetariumsprojektoren.
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Planetarium: Ein Mittler zwischenWissenschaft und Bevölkerung
Was ist ein Planetarium? • Modell für Bewegung der Himmelskörper • heutzutage: Projektionsplanetarium • künstlicher Sternhimmel • Visualisierung von Bewegungsabläufen • Einrichtung der Volksbildung
Planetariumsprojektoren • klassisch: Hantelform, drehbar um 5 Achsen • Projektoren für Sternfelder (ca. 9.000 Sterne) • Planetengetriebe: Sonne, Mond, 5 Planeten • Zusatzprojektoren: Sternbildfiguren und -namen, Milchstraße, Hilfslinien, Panorama • Multimedia-Projektoren: Dia, Video, Laser
Darstellungsmöglichkeiten • Fixsternhimmel (Nord- und Südhalbkugel) • Tages- und Jahreslauf, Mondphasen • Bewegung von Sonne, Mond und Planeten • Geographische Breite des Beobachters • Präzessionsbewegung der Erdachse • Kometen, Meteore, Finsternisse, ... • Raumflugsimulation
Planetariumsprojektion • erfolgt vom • Kuppelzentrum • überdeckt gesamte • Projektionsfläche horizontale Kuppel geneigte Kuppel
Effekt- und Diaprojektion • vom Kuppelrand • auf gegenüberliegende • Projektionsfläche horizontale Kuppel geneigte Kuppel
Gesamthimmelsprojektion • überdeckt gesamte • Projektionsfläche • Diaprojektoren mit • Weitwinkeloptik bzw. • Spezialprojektor horizontale Kuppel geneigte Kuppel
Videoprojektion • mehrere Projektoren • vor Planetariumsproj. • leistungsstarker • Videoprojektor • am Kuppelrand horizontale Kuppel geneigte Kuppel
Horizontpanorama • 8-12 Diaprojektoren • am Kuppelrand • Teilbilder mit • spezieller Maskierung horizontale Kuppel geneigte Kuppel
Kuppel- und Effektbeleuchtung • Lichtquellen am • Planetariumsprojektor • farbige Lichtquellen • am Kuppelrand horizontale Kuppel geneigte Kuppel
Architektur und Nutzungsmöglichkeiten • Klassische Gebäudeform: Halbkugel • Variationen: Kugel, Kegelstumpf, Pyramide • Architektonischer Blickfang • Kombinationen mit anderen Einrichtungen: z. B. Museum, Volkssternwarte, Kuppelkino • Mehrzwecknutzung durch versenkbaren Projektor: z. B. Vorträge, Konzerte, Firmenpräsentationen
Gebäudearchitektur Berlin Prenzlauer Berg Hamburg Heureka (Finnland) Budapest New York Laupheim Edmonton Paris Santiago de Chile
Planetarien in aller Welt Stuttgart Wolfsburg Mannheim Valencia Rio de Janeiro Buenos Aires
Planetarien in Deutschland • 12 Großplanetarien • 15 - 23 m Kuppeldurchmesser • 150 - 300 Sitzplätze • ca. 40.000 - 150.000 Besucher pro Jahr • nächstgelegene Planetarien: Wolfsburg, Jena, Bochum
GeografischeVerteilung Großplanetarien in Deutschland (Kuppeldurch- messer 15-23 m)
Das Ziel: ein Planetarium für Göttingen • Standortvorteile: Universitätsstadt • astrophysikalische Forschung • Einzugsbereich über 750.000 Einwohner • Synergie-Effekte – Integration in andere Einrichtung • Anziehungspunkt für Besucher
Investitionskosten • Zentraler Projektor (Starmaster ZMP) 1,1 M€ • Zusatzprojektoren, Video-, Audioausst. 0,5 M€ • Projektionskuppel (15 m Durchmesser) 0,3 M€ • Bestuhlung 0,1 M€ • Laserprojektionsanlage 0,2 M€ • Gebäude (inkl. Bautechnik) 6,7 M€ • Zusätzliche Vortragsräume 100 m² 0,3 M€
Geplante Betriebskosten • Personal 120 T€/Jahr • Honorarkräfte 35 T€/Jahr • Gebäudenebenkosten 25 T€/Jahr • Wartungskosten 25 T€/Jahr • Produktionskosten 50 T€/Jahr
Geplante Einnahmen • Eintrittsgelder (50.000 Besucher) 200 T€/Jahr • Nebenverkäufe 10 T€/Jahr • Kinowerbung 5 T€/Jahr • Vermietungen 5 T€/Jahr • Mitgliedsbeiträge, Spenden 5 T€/Jahr Angestrebter Kostendeckungsgrad: 70-100 %
Der Förderkreis Planetarium Göttingen e.V. • 1994 gegründet von Astrophysikern • mittlerweile 150 Mitglieder • Vortragsreihe „Faszinierendes Weltall“: bisher ca. 80 Veranstaltungen mit im Mittel ca. 120 Besuchern • astronomische Ausstellungen • Träger des Projekts „Planetenweg Göttingen“
Göttingen – Stadt der Wissenschaft Planetarium Attraktivitätsgewinn!