1 / 33

„Gekoppelte Oszillatoren“

„Gekoppelte Oszillatoren“. Inhalt. Gekoppelte Pendel Gekoppelte elektrische Schwingkreise Gekoppelte Schwingungen in den Bausteinen der Materie Orbitale der Elektronen Molekülschwingungen Schwingungen in Festkörpern. Feder und Massenpunkt. d‘ Alembertsches Prinzip.

ellie
Download Presentation

„Gekoppelte Oszillatoren“

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. „Gekoppelte Oszillatoren“

  2. Inhalt • Gekoppelte Pendel • Gekoppelte elektrische Schwingkreise • Gekoppelte Schwingungen in den Bausteinen der Materie • Orbitale der Elektronen • Molekülschwingungen • Schwingungen in Festkörpern

  3. Feder und Massenpunkt d‘ Alembertsches Prinzip

  4. Erste Eigenschwingung der über eine Feder gekoppelten Oszillatoren Leicht erhöhte Frequenz: Kopplungsfeder wird wenig beansprucht Symmetrische Auslenkungen

  5. Zweite Eigenschwingung der über eine Feder gekoppelten Oszillatoren Höhere Frequenz: Kopplungsfeder wird stark beansprucht Anti-Symmetrische Auslenkungen

  6. Versuch: Gekoppelte Pendel • Verhalten eines einzelnen Schwingkreises • Kopplung über die Feder • Schwebungen durch Überlagerung von zwei Schwingungen unterschiedlicher Frequenz • Suche nach den Eigenfrequenzen durch spezielle Startbedingungen • Unterschiedliche Eigenschwingungen zeigen unterschiedliche Symmetrie

  7. „Schlüsselexperiment“ Doppelpendel

  8. Effekt der Kopplung • Ohne Kopplung: Beide Oszillatoren zeigen die gleiche Eigenfrequenz • Mit Kopplung: • Zwei „Schwingungsmoden“ mit unterschiedlichen Eigenfrequenzen • Die Symmetrie der Auslenkungen beider Moden ist unterschiedlich

  9. Versuch: Gekoppelte elektrische Schwingkreise • Verhalten eines einzelnen Schwingkreises • Kopplung über die Feldstärken • Schwebungen durch Überlagerung von zwei Schwingungen unterschiedlicher Frequenz • Suche nach den Eigenfrequenzen mit Fourier-Analyse

  10. Kopplung von zwei elektrischen Schwingkreisen über das magnetische Feld Kopplung ohne Materie gibt es nur in elektromagnetischen Feldern!

  11. Über das Magnetfeld gekoppelte Schwingkreise • Schwebungen aufgrund des Austauschs der Energie zwischen den Schwingkreisen • Grund: Überlagerung der beiden Eigenschwingungen mit • leicht unterschiedlichen Frequenzen • unterschiedlichen Symmetrie-Eigenschaften • Erste Eigenschwingung mit „gleichphasigen“ Feldstärken in beiden Kreisen • Zweite Eigenschwingung mit „gegenphasigen“ Feldstärken in beiden Kreisen

  12. Gekoppelte Schwingungen in der Materie • Alle durch Wechselwirkungskräfte verbundenen Teile sind – bei entsprechender Anregung – „gekoppelte Pendel“ • Bei Teilchenzahl n wächst - im dreidimensionalen Raum - die Zahl der „Freiheitsgrade“ auf 3n • Es gibt deshalb 3n Eigenschwingungen mit unterschiedlichen • Symmetrie-Eigenschaften • Energie-Werten • An jeder Eigenschwingung sind immer alle Oszillatoren beteiligt

  13. Beispiele • „Gekoppelte Pendel“ • Orbitale des Elektronensystems • Molekülschwingungen • Schwingungen im Festkörper, „Phononen“

  14. Orbitale • Die Elektronen in einer „Schale“ n eines Atoms bilden ein System identischer, gekoppelter Oszillatoren • Hier verlässt man das Bohrsche Atommodell • Die Eigenschwingungen dieses Systems werden mit den Quantenzahlen l, m bezeichnet • und zeigen unterschiedliche Symmetrie-Eigenschaften • Orbitale zeigen die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Elektronen • was bei Oszillatoren sinnvoll ist

  15. Symmetrie der drei p Orbitale einer Unterschale (l=1) bei beliebiger Drehung um eine Achse

  16. Orbitale mit ihren Quantenzahlen

  17. Beispiel: Orbitale im Neon

  18. Molekülschwingungen, Beispiel CO2, erste Streckschwingung, symmetrisch z x

  19. Beispiel CO2, zweite Streckschwingung antisymmetrisch z x

  20. Beispiel CO2, erste Deformationsschwingung z x

  21. Beispiel CO2, erste Deformationschwingungen, Ansicht von der Längs-Seite z y

  22. Beispiel CO2, zweite Deformationschwingung, Ansicht von der Längs-Seite z y

  23. Symmetrieeigenschaften dieser Schwingungen bei der Einheitsoperation, Drehung und Spiegelung Ist die Schwingung invariant gegenüber der Symmetrieoperation?

  24. Beispiel: Anregung der ersten Deformationsschwingung von CO2 im Infrarot-Bereich

  25. Kristalline Festkörper • BeinTeilchengibt esn„Schwingungsmoden“ mit Auslenkungsmuster unterschiedlicher Symmetrie • Die n Eigenfrequenzen der Moden liegen zum Teil sehr dicht beisammen, es entstehen Energiebänder

  26. Modell für die Einheitszelle eines Kristalls mit zwei Atomen in der Elementarzelle mit Federn anstelle der Coulomb-Kräfte Freiheitsgrade eines Kristallgitters mit 2 Atomen in der Elementarzelle

  27. Beispiel für die Eigenschwingungen eines Kristalls mit zwei Atomen in der Elementarzelle Freiheitsgrade eines Kristallgitters mit 2 Atomen in der Elementarzelle

  28. Beispiel für eine Eigenschwingung

  29. Phononen • Zu jedem Auslenkungsmuster gehört eine „Eigenfrequenz“ • Normalschwingungen der Teilchen in kristallinen Festkörpern werden „Phononen“ genannt • Die Schwingungen der Teilchen, die Phononen, koppeln an die Anregung der Elektronen

  30. Wirkung der Kopplung: Vergleich der Spektren von Gasen/Flüssigkeiten/Festkörpern C6H6

  31. Beispiele für Emission und Absorption an freien Atomen und im Vergleich dazu – an heißen Festkörpern Absorptionslinien von Wasserstoff vor der „Weissen“ Strahlung der Sonne (an der Oberfläche ca. 6000 K) Abbildung: Emissionsspektrum der Quecksilberdampflampe und Absorptionslinien im Sonnenspektrum. Quelle: Meyers Enzyklopädisches Lexikon

  32. Zuammenfassung • Alle durch Wechselwirkungskräfte verbundenen Teile sind – bei entsprechender Anregung – „gekoppelte Pendel“ • Bei Teilchenzahl n wächst die Zahl der „Freiheitsgrade“ auf 3n • Es gibt deshalb 3n Eigenschwingungen mit unterschiedlichen • Symmetrie-Eigenschaften • Energie-Werten

  33. Finis Leicht erhöhte Frequenz: Kopplungsfeder wird wenig beansprucht Symmetrische Auslenkungen

More Related