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Dr. Walter Eichendorf stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV

Prävention psychischer Fehlbelastungen ein wichtiges Ziel der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie. Dr. Walter Eichendorf stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV. Ausgangslage…. Psychische und Verhaltensstörungen nach Branchen. Psychische und Verhaltensstörungen nach Berufen.

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Presentation Transcript


  1. Prävention psychischer Fehlbelastungenein wichtiges Ziel derGemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie Dr. Walter Eichendorf stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV

  2. Ausgangslage… Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  3. Psychische und Verhaltensstörungen nach Branchen Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  4. Psychische und Verhaltensstörungen nach Berufen Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  5. Arbeitsorganisation Mensch MENSCH Arbeitsaufgabe Betriebliche und über-betriebliche Rahmenbedingung Materielle Arbeitsumgebung Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  6. Klassifikation möglicher Belastungen Organisatorische Rahmen- bedingungen Rahmen- bedingungen Mensch Arbeitsaufgabe Materielle Arbeitsumgebung • verfügbare Zeit • Zielvorgaben • Unter-brechungen • Erholungs-zeiten • Informations-dichte • usw. • Arbeitsplatz-sicherheit • befriststete Arbeitsver-hältnisse • Teilselbst-ständigkeit • Gewinn-beteiligung • usw. • Umgebungs-einflüsse • Schnittstelle Mensch/Maschine • räumliche Ausstattung • usw. • mentale Anforderungen • besondere Erlebnisse • gleichförmiger Arbeitstakt • Informations-dichte • Zeittakt • usw. • soziale Interaktion • UnterstützungAnerkennung • emotionale Anpassung • Kundenkontakt • usw. Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  7. Präventionskonzepte der UVT gegen Gesundheitsgefahren, die sich aus arbeitsbedingten psychischen Einwirkungen ergeben Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  8. Prävention von Gesundheitsgefahren, die sich aus arbeitsbedingten psychischen Einwirkungen ergeben Interdisziplinär zusammengesetzte Präventionsabteilungen der Unfallversicherungsträger unterhalten spezielle Arbeitskreise für die Beratung der Betriebe zur Integration psychischer Einwirkungen in die Gefährdungsbeurteilungen, zur Optimierung arbeitsorganisatorischer Abläufe, zum konkreten Umgang der Beschäftigten mit potenziell stressauslösenden Einwirkungen im Arbeitsprozess. Ziel ist die Entwicklung präventiver Maßnahmenzur Verhütung von Erkrankungen, die auf psychische Fehlbelastungen zurückzuführen sind. Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  9. Entwicklung präventiver Maßnahmen Ansätze zurReduktion ungünstiger Faktorenaus der Arbeitsorganisation, der Arbeitsge-staltung und der Aufgabengestaltung Konzepte hinsichtlich sozialer Anforderungenim Zusammenhang mit Servicetätigkeiten und Kundenkontakt Maßnahmen zur unmittelbaren Verhütung von Unfällen Reduktion von Fehlbelastungen durch z.B. Abbau von Belastungsspitzen Gestaltungsvorschläge für kritische Tätigkeiten mit hoher Unfallgefahr Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  10. Aus- und Weiterbildung der Aufsichtspersonen der UVT SpeziellesQualifizierungskonzept für die Zielgruppe APen Trägerspezifische Vermittlung erforderlichen Fachwissens entsprechend der branchenspezifischen Besonderheiten Fokussierung auf Branchen mit einem hohen Anteil an Berufskraftfahrern(Zustelldienste, Logistik- und Transportwesen, etc.) Leitfaden „Psychische Belastungen in der Arbeitswelt“ Berücksichtigung der demographischen Entwicklung Qualitätssicherung der Aus-/Weiterbildungsmaßnahmen Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  11. Interventionshilfen für Sifas, APen und Führungskräfte Bereitstellung von Informationsmaterialund speziellen Handlungsleitfäden für Aufsichtspersonen, Unternehmer, Führungs- und Fachkräfte spezielle Schulungsangebote für alle relevanten Zielgruppen, einschließlich der Arbeitsmediziner Bei den psychischen Gefährdungsfaktoren besteht bei allen Akteuren erheblicher erweiterter Schulungsbedarf! Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  12. Das neue GDA-Ziel„Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingter psychischer Belastung“ Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  13. …mit den Handlungsfeldern:arbeitsbedingte psychische Belastungen frühzeitig erkennen und im Hinblick auf Gesundheitsgefährdungen beurteilen präventive, arbeitsorganisatorische sowie gesundheits- und kompetenzfördernde Maßnahmen zur Verminderung arbeitsbedingter psychischer Gefährdungen entwickeln und umsetzen   Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  14. Zeitplan Grobkonzept GDA 2013-18 • 30. August 2011 Einrichtung der Arbeitsgruppen • 15. Dezember 2011 Vorlage der Eckpunkte bei der NAK; • Beschlussfassung NAK zu Vorschlägen des • Steuerungskreises Dachevaluation zu Vorgaben • für Indikatoren und die Verzahnung der • Dach- und Programmevaluation. • Februar/März 2012: Einbinden von Beteiligungsangeboten der • Kooperationspartner mit dem Ziel • verbindlicher Vereinbarungen zur Beteiligung • März 2012: Vorlage Grobkonzeptentwurf  • Juni 2012:  Verabschiedung Grobkonzept und • BeginnFeinplanungder Arbeitsprogramme Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  15. Bei GDA-PSYCHE:Kopplung mitLeitlinie der NAK Gemeinsames Grundverständnis der Träger der GDA zur Beratung und Überwachung zum Thema psychische Belastung • wie bestimmen? • wie bewerten? • welcher Handlungsbedarf? • welche Handlungsmöglichkeiten? Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  16. Arbeitsprogramm PSYCHE - Grobkonzeption • Information und Sensibilisierung der Betriebe, • Herstellung eines gemeinsamen Grundverständnisses, • Qualifizierung: Aufsichtspersonen (UVT und Staat), Führungskräfte, SiFas, Betr.-Ärzte • Öffentlichkeitsarbeit zum Thema, • Entwicklung von: Materialien, Handlungsleitfäden, Erfassungsinstrumenten • Modellhafte Erprobung betriebsspezifischer Projekte In diese Struktur eingebettet: Schwerpunktaktivitäten von UVT und Ländern, branchenbezogen oder zu einzelnen psych. Belastungen Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  17. Arbeitsprogramm PSYCHE – Eckpunkte • Mediale Kampagne thematisch sehr breit, • Überwachung eng an betrieblichen Belastungen, • Arbeitsprogramm vom „Kunden“ aus gedacht, • Schwerpunkt auf Information, Motivation und Qualifikation, • Weiterer Schwerpunkt auf Bereitstellung von praxisgerechten Materialien, • Evaluation hat hohe Bedeutung. Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  18. Formulierung von 11 Arbeitspaketen • Strukturierung des Arbeitsprogramms in • Organisatorische Grundlagen • Kommunikation, Ansprechpartner  Arbeitgeber, Beschäftigte • Information, Sensibilisierung, Motivation • Qualifizierung von Multiplikatoren, Akteuren • außerbetrieblich und betrieblich • Entwicklung eines Leitfadens • Einbindung der Betriebe: • Praxishilfen, Unterstützungsangebote • Fokussierung besonderer Risikobereiche • Belastungsfaktoren • Branchen mit besonderen Risiken • Evaluation des Arbeitsprogramms Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  19. Beteiligungsangebote • BKK Bundesverband, • Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH , • Verband Dt. Betriebs- und Werksärzte e.V.  (VDBW), • Aktionsbündnis Seelische GesundheitDeutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde , • GKV-Spitzenverband. Dr. Walter Eichendorf, DGUV

  20. www.dguv.de walter.eichendorf@dguv.de Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Walter Eichendorf, DGUV

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