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Die neue Förderperiode in der EU von 2007 bis 2013. Chancen für den ländlichen Raum durch ELER und LEADER. Der ELER E uropäischer L andwirtschaftsfonds für die E ntwicklung des ländlichen R aumes. Der ELER ist das entscheidende Instrument für die Förderung im ländlichen Raum.
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Die neue Förderperiode in der EU von 2007 bis 2013 Chancen für den ländlichen Raum durch ELER und LEADER
Der ELEREuropäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes Der ELER ist das entscheidende Instrument für die Förderung im ländlichen Raum
Die Schwerpunkte des ELER 1. Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Land- und Forstwirtschaft (26,6 % des ELER) 2. Verbesserung von Umwelt und Landschaft (25,1 % d. ELER) 3. Verbesserung der Lebensqualität und Diversifizierung (40,8 % des ELER) 4. LEADER (methodischer Schwerpunkt, 6,7 % des ELER) (0,8 % des ELER sind für die technische Hilfe reserviert)
Fördergegenstände Schwerpunkt 1 Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft - Modernisierung landwirtschaftlicher Betriebe (Agrarinvestitionsförderung AFP) - Berufsbildung und Information in der Landwirtschaft - Marktstrukturverbesserung - Flurbereinigung
Fördergegenstände Schwerpunkt 2 Verbesserung der Umwelt und Landschaft - Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete - Vertragsnaturschutz auf Grünlandflächen - ökologische Anbauverfahren - integrierter Obst- und Gemüseanbau - Erstaufforstung - Zahlungen für Waldumweltmaßnahmen
Fördergegenstände Schwerpunkt 3 Lebensqualität in ländlichen Raum und Diversifizierung der Wirtschaft - Diversifizierung hin zu nicht-landwirtschaftlichen Tätigkeiten - Unternehmensgründung und –entwicklung - Förderung der touristischen Infrastruktur - Dienstleistungseinrichtungen zur Grundversorgung (Abwasseranlagen, Kindergärten, Schulen, Sportstätten, Fernwärmenetze) - Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes (Landschaftspflegeprojekte, ländliche Kulturdenkmäler, Schutzpflanzungen)
Fördergegenstände Schwerpunkt 4 LEADER- ein methodischer Ansatz - Umsetzung lokaler Entwicklungsstrategien - Kompetenzentwicklung lokaler Aktionsgruppen Alle Maßnahmen der Schwerpunkte 1 bis 3 können mit dem LEADER-Ansatz umgesetzt werden
LEADERLiaison Entre Actions dé Developpment de l´Economie Rurale direkte Übersetzung: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der Ländlichen Wirtschaft offizieller deutscher Titel: Aktionen zur ländlichen Entwicklung auf Initiative der Europäischen Kommission
Der LEADER – Ansatzausgewählte Maßnahmen der Schwerpunkte 1 bis 3können über LEADER umgesetzt werden LEADER – Ansatz heißt: • gebietsbezogene lokale Entwicklungsstrategie (GLES) • innovative Projekte von regionaler Bedeutung • multisektorale Konzeption, integrierter Ansatz • Bottom – up Prinzip (von unten nach oben) • Lokale Aktionsgruppe als Träger der Strategie
Die LAG WMOLokale Aktionsgruppe Westmecklenburgische Ostseeküste___________________________________________________gegründet 1995, 12 Mitglieder unterschiedlicher InstitutionenGebiet: Landkreis NWM ohne Ämter Rehna, Gadebusch und Lützow-Lübstorf Die LAG WMO hat bisher rund 50 Projekte unterstützt Beispiele: - Hochseilgarten in Neukloster - Steinzeitdorf in Kussow - Literaturhaus „Uwe Johnson“ in Klütz - behindertengerechte Ferienbungalows in Hasenwinkel - Algenwerkstatt in Damshagen - Kulturwerkstatt in Ilow
MitgliederLAG WMO Eine LAG soll eine repräsentative Gruppierung von Partnern aus unterschiedlichen sozioökonomischen Bereichen des jeweiligen Gebietes sein 1 Adjinski, Antje Amt für Landwirtschaft Wittenburg 2 Braun, Matthias BUND Landesverband MV 3 Dreßler, Ulf IHK zu Schwerin 4 Fittschen, Arp Städte- und Gemeindetag MV 5 Helmig, Gudrun Landfrauenverein NWM e. V. 6 Dr. Hoffmann, Gabriele Regionaler Planungsverband Westmecklenburg e. 7 Lange, Antje Kreishandwerkerschaft Nordwestmecklb.-Wismar 8 Dr. Marth Gertraud Kreisbauernverband Nordwestmecklenburg e. V. 9 Paschelke, Kathrin Agentur für Arbeit Dienststelle Grevesmühlen 10 Dr. Plagemann, Hans Hochschule Wismar 11 Reppenhagen, Erich Landkreis Nordwestmecklenburg 12 Rux, Monika Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin e. V.
Aktueller Stand - das Landesprogramm M-V zur Entwicklung des ländlichen Raumes (EPLR M-V) wurde am 05. Dezember 2007 von der EK genehmigt - die LAG WMO hat sich mit ihrem Konzept (GLES) auch für die neue Förderperiode beworben und wurde von der Landesjury bestätigt - damit ist der Weg frei zur Förderung neuer Projekte - 30 Projektanträge liegen zurzeit vor - praktischer Start mit LEADER voraussichtlich ab April 2008
Zuwendungsempfänger - Gemeinden und Ämter - Vereine und Verbände - natürliche und juristische Personen - Personengesellschaften - Körperschaften Jeder ist aufgerufen mitzumachen und mitzugestalten
Ansprechpartner LEADER – Geschäftsstelle WMO c/o Landkreis Nordwestmecklenburg Herr Erich Reppenhagen Börzower Weg 3 in 23936 Grevesmühlen Tel. Nr.: 03881 – 722 281 Fax. Nr.: 03881 – 722 250 E – Mall: reppenhagen@nordwestmecklenburg.de Internet: www.nordwestmecklenburg.de
Nützliche Links • http://www.mv-regierung.de/strukturfonds • http://www.leaderplus.de • www.nordwestmecklenburg.de unter Wirtschaft - Leader