1 / 31

Blockheizkraft (BHKW), Kraftwärmekopplung (KWK) Brennstoffzellen, Strom erzeugende Heizung.

Blockheizkraft (BHKW), Kraftwärmekopplung (KWK) Brennstoffzellen, Strom erzeugende Heizung. Referent: Marek Preißner Technische Dienstleistungen. EEWärmeG. 2008 EEWärmeG 2012 Novelle EEWärmeG

feng
Download Presentation

Blockheizkraft (BHKW), Kraftwärmekopplung (KWK) Brennstoffzellen, Strom erzeugende Heizung.

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Blockheizkraft (BHKW), Kraftwärmekopplung (KWK) Brennstoffzellen, Strom erzeugende Heizung. Referent: Marek Preißner Technische Dienstleistungen

  2. EEWärmeG • 2008 EEWärmeG 2012 Novelle EEWärmeG „Gebäude, deren Bauantrag gestellt wird, müssen den Wärmeenergiebedarf durch die anteilige Nutzung von Biomasse, Geothermie, solarer Strahlungsenergie oder Umweltwärme decken“

  3. Erdgastechnologien • Technologien mit Erdgas • Brennwert plusBioerdgasanteil (nur in kommunalen Einrichtungen) • Brennwert und kontrollierte Be- und Entlüftung • Brennwert und Solar • Erdgaswärmepumpe • BHKW-Anlagen

  4. KWK Bestimmung • Wird in einer Anlage sowohl Strom als auch Wärme erzeugt, so spricht man dabei von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) • Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine modular aufgebaute Anlage zur Gewinnung elektrischer Energie und Wärme, die vorzugsweise am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben wird. • Marketingwirksam (< 10 KWel ) auch Strom erzeugende Heizung (SeH) genannt. • Es gibt keine einheitliche Regel, die BHKW´s in Größenklassen einteilt: Allgemeiner Sprachgebrauch: • Nano-BHKW < 2 KWel • Mikro-BHKW < 10 KWel • Klein-BHKW 10 KWel -50 KWel • mittlere BHKW 10 KWel -2.000 KWel • große BHKW > 2.000 KWel

  5. Anlagen mit Serienstand Seite5

  6. Stromerzeugende Heizung • KWK – Otto-Motor • KWK – Stirling-Motor 3 Anlagen Vaillant ecoPOWER 1.0 intelli production Heimkraftwerk Kirsch L 4.12 7 Anlagen Baxi – Ecogen WhisperGen Brötje – EcoGen Legende: Viessmann Vitotwin 300-W integriertes ZHG > 20kW externer SLK thermisch monovalent DeDietrich Remeha - eVita SenerTec Dachs Stirling SE Bosch-T Stirling

  7. Momentaufnahme der KWK- Anlagen • Übersicht • Otto Motor: Nutzungsgrad - nur KWK-Unit (η - daher kleiner als beim Stirling) • Stirling Motor: Nutzungsgrad - KWK-Unit plus integriertem BW-Kessel

  8. nächstes Thema Exposé Anlagenhersteller BHKW-Anlagen () KWK-Brennstoffzellen Seite8

  9. Stromerzeugende Heizung – Otto-Motor Vaillant ecoPOWER 1.0 Kirsch L 4.12 intelli production – Intelli - Heimkraftwerk

  10. Stromerzeugende Heizung – Stirling-Motor Baxi - Ecogen Bosch - Stirling Vaillant – ecoPOWER Stirling DeDietrich Remeha - eVita Senertec – Dachs Stirling SE Brötje - EcoGen WGS Viessmann – Vitotwin 300-W

  11. Stromerzeugende Heizung - BZH Hexis – Galileo 1000N Baxi Innotech – Gamma 1.0 Vaillant in Kooperation mit IKTS – Prototyp BZH

  12. www.stromerzeugende-heizung .de • Übersicht: • 12 Otto-Motor (0,3 -15 KWel) • 11 Stirling-Motor (0,2 – 9 KWel) • 5 Brennstoffzellen (0,3 – 5 KWel) • 1 Mikro GT (1,2 – 3 KWel) Seite12

  13. Einteilung der Hersteller/Geräte

  14. Praxisbeispiel KWK

  15. Online-Überwachung

  16. KWK-G Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) Novelle vom 12. Juli 2012 Zweck des Gesetzes: ..einen Beitrag zur Erhöhung der deutschen Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung zu leisten…

  17. Strom Erdgas Kessel Energiefluss BW-Kessel vs. BHKW • Strom- und Wärmebilanz (schematisch) Standardversorgung Variante KWK (nach KWK-G) Strom Strom Erdgas Erdgas BHKW Strombedarf = Strombezug Strombedarf = Stromerzeugung Strombezug Stromerlös = Stromeinspeisung Stromeigennutzung

  18. KWKG - Vergütung Was erhält der Betreiber einer KWK Anlage ? 1. die für die Beheizung notwendige Wärme 2. den für den Strombedarf notwendigen Strom 3. Zuschläge für den erzeugten Strom (gemäß KWKG) - eine Vergütung für den gelieferten Strom (EEX-Baseload) - eine Kompensationszahlung für vermiedene Netznutzungsentgelte Steuerrückerstattung zum eingesetzten Brennstoff (EnergieStG-§53b/a) Stromsteuererlass auf selbstgenutzten Strombzw. über Dritte erzeugt und an Letztverbraucher räumlich versorgt (StromStG-§9) 6. EEG-Umlage Befreiung für selbstgenutzten Strom (EEG 2012) Seite18

  19. KWK Vergütung für Strom aus Erdgas • Stromvergütung nach KWK-G • Dreistufige Vergütung EEX - Baseload 4,137 ct/kWh (IV.Quartal 2012) vNN - je nach Netzebene bzw. Kompensationszahlung 0,1 – 1,5 ct/kWh üblicher Preis bzw. EEX - Baseload + • IB bis Ende 2008 • 5,11 ct/kWh nur noch für kleine KWK-Anlagen (< 50KW) • Anlagen > 50KW ab 2011 kein Zuschlag mehr (auslaufend) • IB ab 1.1.2009 bis Aug.2012 • < 50 KW = 5,11 ct/kWh • (für 10 Jahre oder 30.000h) • > 50 KW Vergütungsdauer (für 30.000h) • > 50 KW – 2 MW = 2,1 ct/kWh • > 2 MW = 1,5 ct/kWh vNN – vermiedene Netznutzung + KWK - Zuschlag Änderung für Neuanlagen ab Aug. 2012 = KWK Vergütung

  20. Das neue KWK-Gesetz (gültig ab 08/2012) neue Zuschlagszahlung nach dem KWK-G 2012 (neu) Q4 2011: 4,991 ct/kWh Q1 2012: 4,510 ct/kWh Q2 2012: 4,039 ct/kWh Q3 2012: 4,352 ct/kWh Q4 2012: 4,137 ct/kWh oder oder Hinweis: ab 01.01.2013: zzgl. weitere 0,3 ct/kWh für emissionshandelspflichtige Anlagen gemäß TEHG – Treibhausemissionshandelsgesetz Seite20

  21. KWK Vergütung: EEX - Baseload aktuell: 41,37 €/MWh (Stand: Quartal IV 2012) = 4,137 ct/kWh

  22. KWK Vergütung: Kompensation • Kompensationszahlung für vermiedene • Netznutzungskosten (zw. 0,1 – 1,5 ct/kWh) Großkraftwerke Hochspannungsebene Vermiedene Netznutzungs- kosten Umspannanlage Mittelspannungsebene Umspannanlage BHKW Niederspannungsebene Haushaltsebene 1- n

  23. Stromerlös: Verkauf oder Eigennutzung ? Finanzieller Nutzen beim Stromverkauf Finanzieller Nutzen bei Stromeigennutzung Baseloadpreis EEX (1/2012) 4,510 ct/kWh Förderung KWK-Gesetz 5,41 ct/kWh Vermiedene Netz- nutzungsentgelte ~1 ct/kWh ca. 11 ct/kWh(Strom) + = + Energiesteuer-rückerstattung ~0,55 ct/kWh(Gas) +  Förderung KWK-Gesetz 5,41 ct/kWh Vermiedener Strombezug ~ 24 ct/kWh inkl. Stromsteuer + EEG-Umlage ca. 29 ct/kWh(Strom) + = Energiesteuer-rückerstattung ~0,55 ct/kWh(Gas) +

  24. Investitionsförderung 2012 Förderfähig ist die Installation strom- und wärmeführbarer KWK-Anlagen in Bestandsbauten, die: im Leistungsbereich bis einschließlich 20 kWel liegen, über einen Vollwartungsvertrag betreut werden, nicht in Gebieten mit Fernwärmeversorgung überwiegend aus KWK-Anlagen liegen separate Energiezähler zur Bestimmung der Strom- und Wärmeerzeugung im KWK-Prozess haben. Seite24

  25. KWK-Investitionsförderung ab 01.04.2012 Die Fördersätze je installierter kWel sind für die jeweiligen Leistungsbereiche wie folgt festgelegt: Die Fördersätze sinken ab dem 01.01.2014 jährlich um 5% und werden nach der Berechnung auf volle Werte ohne Nachkommastellen aufgerundet. Vergütung: wirtschaftliche Signifikanz liegt bei 6 -10% der Investitionssumme Beispiele:

  26. Mini-KWK-Impulsprogramm Bedingungen Antragsteller • Übersicht über Bedingungen Antragsteller zur Förderung • 1. Antragsteller ist: • Privatperson • freiberuflich Tätigkeit • KMU oder EVU • Unternehmen, mit kommunaler Mehrheit • Kommune, kommunale Gebietskörperschaft • kommunaler Zweckverband • Investoren • große EDL-Unternehmen im Auftrag der vorab genannten • bzw. Contractoren • jedoch nicht: • Gerätehersteller selbst • Bund, BL bzw. dessen Einrichtung 

  27. Mini-KWK-Impulsprogramm  • Übersicht über Bedingungen Antragsteller zur Förderung Folgende Fragen müssen noch mit „JA“ beantwortet sein: „Zuwendungsbescheid“ • 2. Wurde der Bauantrag für das Gebäude vor dem 01.01.2009 gestellt? • 3. Liegt das Gebäude im Anschluss- u. Benutzungsgebot für FW (Verdrängung?) • 4. Ist die elektrische Anlagenleistung kleiner/gleich 20 kW? • 5. Ist die KWK-Anlage in der Bafa-Liste als förderfähig gelistet? • 6. Wurde ein Wartungsvertrag abgeschlossen? • 7. Wurde ein Strom- u. Wärmemengenzähler eingebaut? • 8. Ist der Wärmespeicher ausreichend dimensioniert? • 9. Ist eine Steuerung für Strom- u. Wärmeführung vorhanden? • 10. inkl. intelligenten Wärmespeichermanagement? • 11. Anlagen ab 3 kWel: existiert ein Smart Meter zur Bedarfbestimmung? • 12. Anlagen ab 3 kWel: existiert eine def. Schnittstelle f. externe Leistungsvorgaben? • 13. Wurde ein hydraulischer Abgleich des Heizsystems durchgeführt? • 14. Werden Umwälzpumpen der Effizienzklasse A verwendet? • 15. Wird die Anlage mind. 7 Jahre zweckentsprechend betrieben? (in D) • 16. Ist die Betriebdatenvorhalten (Verbrauch/Erzeugung) für 7Jahre geregelt? • Falls eine Frage mit „NEIN“ endet gilt: Antrag abgelehnt

  28. Wärmespeicher nach Förderungskriterien förderfähige KWK-Anlagen (bis 20 kWel = max. 3.500 €) erforderlicher Wärmespeicher [in Liter] gemäß Bafa-Liste (Stand 13.09.2012) Bei vorhandenem Speicher gleicher Größe, jedoch älter als 5J = minus 10% Förderhöhe 900 L 2.370 € Förderung 300 L 1.500 € Förderung Nicht gelistet Vaillant ecoPOWER 1.0 intelli production Heimkraftwerk Kirsch L 4.12 >70L/kWth min. 300 L ab 1 kWth max. 1.600 L ab 30 kWth 560 L 1.500 € Förderung 390 L 1.500 € Förderung Nicht gelistet Baxi – Ecogen WhisperGen Brötje – EcoGen 390 L 1.500 € Förderung 410 L 1.500 € Förderung 380 L 1.500 € Förderung DeDietrich Remeha - eVita SenerTec Dachs Stirling SE Viessmann Vitotwin 00-W

  29. Fazit KWK

  30. Fazit KWK • Vorteile - Dezentrale Erzeugung v. Strom & Wärme • Verringerung des Strombezugs durch Eigenproduktion und Nutzung • Reduktion der CO2 -Emissionen • Verringerung des Primärenergiebedarfs durch Einsparungen beim Primärenergie- und Strombezug • Anstieg der Energieeffizienz durch gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme • Erfüllung unterschiedlicher Wärmebedarfstrukturen durch Modulationsfähigkeit oder aber Kombination mit Spitzenlastkessel und Kombinationsspeicher • Innovative Ergänzung des Angebotes an Heizsystemen • Installation wie herkömmliche Heizsysteme, daher auch als Ersatz geeignet

More Related