180 likes | 283 Views
Das Wort Chocolatier kommt aus dem Französischen, denn der eigentliche Beruf kommt aus Frankreich. Er entstand im 19. Jahrhundert. 1828 gelang es dem Holländer van Houten Kakaomasse aus Kakaobohnen abzupressen, so standen Kakaobutter sowie Kakaopulver zur Verfügung. <br>
E N D
Schweizer Schokolade steht für einen einzigartigen zarten Milch- und Creme-betonten Geschmack. Seit über 150 Jahren sind die Chocolatiers des Alpenlandes auf dem Weg ihre Schokoladenkreationen zu perfektionieren.
Das Wort Chocolatier kommt aus dem Französischen, denn der eigentliche Beruf kommt aus Frankreich. Er entstand im 19. Jahrhundert. 1828 gelang es dem Holländer van Houten Kakaomasse aus Kakaobohnen abzupressen, so standen Kakaobutter sowie Kakaopulver zur Verfügung.
Mit Hilfe dieser Rohstoffe wurde zahlreiche neue Tortenverzierungen ermöglicht. Besondere in der Konditorei bekam die Schokolade nun einen wichtigen Platz. Ein frühes erstes Beispiel dass im 19. Jahrhundert Schlagzeilen machte, war die Schokoladentorte des Franz Sacher, welcher Schokoladenkoch beim Fürsten Metternich in Wien war.
Berühmte Schweizer Kuvertürehersteller von dunkler Schokolade sind z.B. Felchlin oder Carma.
Namen wie Lindt, Sprüngli und Toblerone sind auf der ganzen Welt bekannt. Im Land der Schokolade werden daher natürlich auch eine Vielzahl von Kursen angeboten, um das Handwerk der Schokoladen-Herstellung, ob im Studium oder als Freizeitbeschäftigung, zu erlernen.
Professionelle Ausbildung • Wer die Schokoladenherstellung professionell angehen möchte kann den Beruf des Chocolatiers erlernen, denn der Schokoladenhersteller ist ein eigenständiger und anerkannter Ausbildungsberuf. Zumindest in der Schweiz. Gerne auch in Verbindung mit dem Handwerk des Konditors.
Beim traditionsreichen Hersteller Lindt kann man sich beispielsweise zum Maître Chocolatier oder Konditor Confiseur ausbilden lassen. Meist im Verbund mit einem Dualen Studium z.B. BWL oder einem Ausbildungsberuf im Hotel- und Gastgewerbe.
Die Produktpalette des Chocolatiers lässt sich übrigens nicht nur auf Schokolade einschränken. Sie reicht von feinen Pralinen mit oder ohne Alkohol über helle bis dunkle Tafelschokoladen bis hin zu mit Schokolade überzogenen Früchten, Nüssen, Cookies und vielem mehr. In einer Kakaobohne stecken über 600 Aromen.
Chocolatier wird man also aus Leidenschaft und es ist eine Berufung, die aus der Liebe zur Schokolade entsteht. Diese innige Verbindung schmeckt man auch heute noch an den edlen Köstlichkeiten die dieses Gewerbe täglich hervorbringt.
Die Chocolate Acadamy in Zurüch ist das wohl renommierteste Institut für Schokoladenherstellung in der Schweiz. Die Maîtres Pâtissiers Chocolatiers Confiseurs, so der offizielle Titel, befassen sich unablässig mit immer neuen Techniken und der Entwicklung süßer Kreationen für jeden Anlass. Es werden kreative und professionelle Schulungen für Spezialisten angeboten. Vorkenntnisse werden daher erwartet.
Wer noch nicht bereit ist für ein weiterführendes Studium, kann mit einem Bachelor-Studiengang an der Culinary Arts Academy oder der Culinary Arts der Business & Hotelmanagement School beginnen. Auch hier kann sich auf Chocolaterie spezialisiert werden.
Kurse für den Laien • Das größte Angebot für Laien in der Schweiz hat Mini-Schoggi, welches diverse Kurse zu vergleichsweise moderaten Preisen anbietet. Des weiteren betreibt das Unternehmen auch Verkaufsstellen in Zürich und Bern und natürlich einen Online-Handel.
Zum Kursangebot zählen Kurse in Torten, Pralinen, Cookies und Schokoladenherstellung in Orten in der ganzen Schweiz. Auch für Kinder und Familien gibt es spezielle Kurse. Gerade jetzt zur Osterzeit könnte der Osterhasen-Gieß-Kurs interessant sein.
Übrigens gibt es auch außerhalb der Schweiz zahlreiche Kursangebote das Schweizer Schokoladenhandwerk zu erlernen.
More About ABMS • https://www.abmswiss.com/international/de/