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„Alter Mann ist doch kein D-Zug“. Wer kennt nicht dieses geflügelte Wort? Selbst junge Leute gebrauchen es noch, obwohl bei der Deutschen Bahn diese Zuggattung schon lange nicht mehr fährt. Der D-Zug wurde erstmals 1892 von der Preußischen Staatsbahn in Betrieb genommen.
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„Alter Mann ist doch kein D-Zug“. Wer kennt nicht dieses geflügelte Wort? Selbst junge Leute gebrauchen es noch, obwohl bei der Deutschen Bahn diese Zuggattung schon lange nicht mehr fährt.
Der D-Zug wurde erstmals 1892 von der Preußischen Staatsbahn in Betrieb genommen. D-Zug-Wagen Württemberg 1901
Woher hat der D-Zug seinen Namen?
Wurde er D-Zug genannt weil eine Diesellock den Zug zog. Nein, 1892 gab es noch keine Diesellocks. Diesellocks wurden erst ab 1924 gebaut.
Bei den ersten Eisenbahnen lag ein Abteil neben dem anderen ohne eine Verbindung zum Nachbarabteil.
Der Schaffner turnte auf äußeren Trittbretter von Abteil zu Abteil und die Fahrgäste konnten ihr Abteil während der Fahrt nicht verlassen. Wer zur Toilette im Packwagen wollte, musste bis zum nächsten Halt warten. Verpflegung fand auf langen Strecken an bestimmten Stationen statt. Da gab es eine Stunde Halt zum Essenfassen.
Edmund Heusinger von Waldegg *12 Mai 1817 in Bad Schwalbach, +2. Februar 1886 in Hannover, war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Eisenbahnpionier. Er hatte die Idee einen Gang in die Wagons zu bauen, so dass man jetzt durch den Zug gehen konnte. Er nannte seine Erfindung: Durchgangswagen-Zug, kurz: D-Zug
Keine andere Zuggattung hat als Begriff so lange überlebt wie der D-Zug. Wenn ihr wieder mal jemanden sagen hört: „Jetzt mach mal langsam, ich bin doch kein D-Zug“, dann fragt ihn doch einmal, ob er die Geschichte vom D-Zug kennt.