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Zielgruppe SchülerInnen/LehrerInnen Naturpark-Schulen in der Steiermark. Bernhard Stejskal 22. November 2010, Linz. „Blühende Gesundheit“ wird unterstützt durch:. S TEIRISCHE N ATURPARKE. S TEIRISCHE N ATURPARKE. Flächen der steirischen Naturparke: 2.306 km² = 14 %
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Zielgruppe SchülerInnen/LehrerInnen Naturpark-Schulen in der Steiermark Bernhard Stejskal 22. November 2010, Linz • „Blühende Gesundheit“ wirdunterstütztdurch:
STEIRISCHE NATURPARKE Flächen der steirischen Naturparke: 2.306 km² = 14 % Anzahl der Naturpark-Gemeinden: 71 = 13 % Gesamteinwohner: 85.984 = 7 % Nächtigungen: 870.000 = 9 % Prädikatisierte Naturparkschulen: 41 Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer: 48 • Daten 2007
NATURPARK.ERLEBNIS.STEIERMARK Wer sind wir ? Umsetzungsorientierte Kooperation zwischen Naturpark-Vereinen und ihren touristischen Partner-Organisationen in der Steiermark: Mitglieder: Alle sieben Naturparkvereine und ihre touristischen Partner- organisationen (TVBs), die Steiermark Tourismus (STG) und die Naturpark-Akademie Beirat: besteht aus den Vertretern der zuständigen Fachabteilungen der Steiermärkischen Landesregierung und dem Verband der Österreichischen Naturparke (VNÖ) Verein „Naturpark.Erlebnis.Steiermark c/o Naturparkzentrum VIVARIUM, 8812 Mariahof naturparke@steiermark.com, www.steiermark.com/naturparke +43/664/8321337 (Bernhard Stejskal, Geschäftsführung)
AUFGABEN • Inhaltliche Positionierung der steirischen Naturparke • Kompetenzplattform der steirischen NUP‘s für neue erlebnisorientierte Formen der Naturvermittlung • Marktorientierte Entwicklung eigenständiger, innovativer Angebote unter Berücksichtigung der Grundaufgaben der Naturparke • Naturpark.Erlebnis.Steiermark macht die NUP‘s zu einem selbstverständlichen Bestandteil/Thema des touristischen Auftritts der Steiermark (www.steiermark.com/naturparke) • Gemeinsame Marktauftritte unter Naturpark.Erlebnis.Steiermark • Aufbau eines strategischen Netzwerkes zu Förderstellen und Wirtschafts-Partnern
NATURPARKE Unsere Basis und unser Alleinstellungsmerkmal Erholung Schutz Regionalentwicklung Bildung • Basis unserer Arbeit ist die „ausgezeichnete“ Kulturlandschaft
NATURPARKE • Naturschutz in Naturparken = Lebensraumschutz • Naturschutz in Naturparken = Gesundheitsschutz • Naturschutzarbeit in Naturparken bedeutet Gesundheitsvorsorge
NATURPARKE Die Vision • Naturparke sorgen für gesunde Lebensräume – • für Pflanzen, Tiere und Menschen
NATURPARK-SCHULEN Das Ziel • Geordneter, langfristiger Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen Naturpark-Managements und Schulen im Naturpark im Sinne einer breiten Bewusstseinsbildung (LehrerInnen, SchülerInnen, Eltern, Schulbehörde) • 1. Schritt: Spezialisierung von ausgewählten Pflichtschulen in den Naturparken der Steiermark zu „Naturpark- Schulen“ auf Basis der österreichweiten Kriterien des VNÖs • 2. Schritt: Erweiterung der Gruppe der Naturparkschulen um Gymnasien und Berufsschulen auf Basis adaptierter Kriterien
NATURPARK-SCHULEN Prädikatisierung von 41 Naturparkschulen im Juni 2009 in Graz – Schloss Eggenberg (Festakt der Steiermärkischen Landesregierung)
NATURPARK-SCHULEN Allgemeine Bildungsziele • Förderung eines tieferen Naturerlebens durch Freude an der • Beschäftigung mit der Natur • Unter Berücksichtigung der Lehrplaninhalte werden verstärkt • naturbezogene Themen eingebaut und Schwerpunkte gesetzt • (Projektarbeiten) • Die SchülerInnen sollen am Ende ihrer Schulzeit ein Grundwissen über • ihren Naturpark haben • Durch die enge und dynamische Zusammenarbeit von Naturpark- • Management zusammen mit Experten (Natur-und Landschafts-führerInnen, Berg- und Naturwacht, WissenschafterInnen) und Lehrerschaft/Elternschaft wird ein breites Bewusstsein für Naturparkarbeit gelegt
NATURPARK-SCHULEN Inhaltliche Zielsetzung (Beispiele) Bei Naturparkschulen geht es im Besonderen um die an Alters-gruppen angepasste Vermittlung von Wissen und Erkenntnissen von/über • Naturpark-Arbeit (Sorge um gesunde Lebensräume in Kulturlandschaften) • Bewirtschaftungsweisen • Qualität des Lebens (-raums) • Landschaftsanalysen • „Gesundes Leben mit der Natur“ • Bewusstsein zB. über „Was essen wir?“, „Was trinken wir?“ • Kreislaufwirtschaft („Aus der Region für die Region“) • Erneuerbare Energie- Schonung der Ressourcen – nachhaltige • Holzwirtschaft • Erlebnis- und Naturpädagogik • (im Bereich Wald, Alm, Streuobstwiese, Weingarten, Moor, Fluss, Bach …)
NATURPARK-SCHULEN Pflicht-Kriterien österreichweit lt. VNÖ (Zusammenfassung) Präambel: Der Naturpark verpflichtet sich, der Naturpark-Schule aktiv bei der Umsetzung der angeführten Ziele und Kriterien sowie bei der laufenden Betreuung behilflich zu sein. • Lage der Schule: Die Schule muss in einer Naturpark-Gemeinde liegen • Drei formale Beschlüsse: Schulforum, Naturparkvorstand, Gemeinderat • Abgestimmtes Leitbild: Leitbild und Schulprofil sind mit den Inhalten • des Naturparks abgestimmt • Naturpark und Schule definieren gemeinsam Lehr- u. Lernziele • Naturparktag je Schulstufe und Jahr • Projekttage (2 in der Grundstufe II, 4 in der Sekundarstufe) • Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation • Evaluierung: spätestensalle 4 Jahre extern durch Umweltbildungs- • zentrum Steiermark (UBZ), Anmeldung - Zusendung des • Evaluierungsprotokolls - Vor Ort- Evaluierungsgespräch und Begehung • Rückmeldung durch VNÖ
BEISPIEL „TAG DERBIODIVERSITÄT“ Steiermarkweiter Aktionstag mit den Naturparkschulen
BEISPIEL „TAG DERBIODIVERSITÄT“ 41 Schulen, 30 Experten/Wissenschafter, ORF als Kooperationspartner
BEISPIEL „NATURPARK-SCHULPROGRAMM“ • Naturvermittlungs-Angebot für Pflichtschulen: • Versand an ca. 4.000 Schulen und Elternvereine in Österreich • 63 Erlebnis-Module • 14 Pauschal-Packages • 3 und 5 Tage • All inclusive Organisation • Unterkunft - Verpflegung - • Programm - Transfers
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit! • „Blühende Gesundheit“ wirdunterstütztdurch: