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Huldrych Zwingli. Der Reformator (auch) vom Knonaueramt Zum Reformationstag vom 6.11.2011. 14 Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, 15 wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne. Und ich setze mein Leben ein für die Schafe.
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Huldrych Zwingli Der Reformator (auch) vom Knonaueramt Zum Reformationstag vom 6.11.2011
14 Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, 15 wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne. Und ich setze mein Leben ein für die Schafe. 16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Pferch sind; auch die muss ich leiten, und sie werden auf meine Stimme hören. Und sie werden eine Herde werden mit einem Hirten. 17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben einsetze, um es wieder zu empfangen. 18 Niemand nimmt es mir, sondern ich setze es von mir aus ein. Ich habe Vollmacht, es einzusetzen, und ich habe Vollmacht, es wieder zu empfangen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater. Joh.10, 14-18 (Zürcher Bibel)
Geburtshaus im Toggenburg 1. Januar 1484 in Wildhaus
Stadt Zürich zur Zeit Zwinglis 7000 Einwohner
Leutpriester am Grossmünster1519-1525 Über 2000 Einwohner starben an der Pest
1. Unabhängige Eidgenossenschaft (Politik) Söldnerwesen, Kriegsdienst, Demokratie 2. Freiheit der Menschen (Kirche) Bibel, Fastenbrechen, Zölibat, Prophezey 3. Recht und Ordnung (Gemeinwohl) Schulwesen & Fürsorgeordnung, Ehe- & Zivilrecht 4. Ehre Gottes, einzige Quelle des Heils Pest, Prozessionen, Heiligenbilder, «Das usswendige Bööggenwerk ist nüt dann ein bschiss» Was Zwingli bewegte
«Christus ist der einzige Weg zur Seligkeit für alle, die je waren, sind und sein werden.» Zwingli, Thesen nach der 1.Disputation (1523) «Ich habe gesagt, dass die Sünden durch den Glauben vergeben werden. Ich wollte nichts anderes sagen, als dass einzig der Glaube den Menschen die Vergebung seiner Sünden gewiss machen kann. Wer also auf Christus vertraut, dem werden die Sünden vergeben.» Zwingli, Erklärung des christlichen Glaubens (1531) Vom Glauben und der Vergebung
«Dieses Gedächtnis ist eine Danksagung und ein Frohlocken gegenüber dem Allmächtigen wegen der guten Tat, die er uns durch seinen Sohn bewiesen hat. In diesem Fest und Mahl erscheint dieser und bezeugt, dass die da glauben, mit dem Tod und Blut unseres Herrn Jesu Christi erlöst sind.» Zwingli, Brauch des Nachtmahls Vom Nachtmahl
Vertrauen und Gehorsam in Gott und sein Wort • Von göttlicher und menschlicher Gerechtigkeit • Von wahrer Freiheit und christlicher Erziehung • Der gute Hirte Jesu und seine Herde (Gemeinde) • «Der gute Hirt» 1524 Ein Resümee
Christen sind nicht geschichtslos, sie lernen aus der Vergangenheit, leben in der Gegenwart und hoffen auf die Zukunft. • Zwingli liess sich vom Psalm 23 und vom Bild des guten Hirten in Joh. 10, 14-18 besonders inspirieren. Lest die Bibeltexte und denkt nach, was sie euch bedeuten? • Zwingli liebte die Bibel ausserordentlich. Sie war ihm Massstab und Quelle des Glaubens. Sprecht von euren Erfahrungen mit der Bibel. Warum ist Bibellesen ein Gewinn? • Was lernen wir aus dem Leben und Wirken von Zwingli? • (positive und negative Aspekte) • Braucht die Schweiz wieder einen Reformator und eine Reformation? Wie sähe eine Reformation heute aus? • Gibt es einen Unterschied zwischen einer geistlichen Erweckung und einer Reformation? Wenn ja, in welcher Weise? Fragen für die Kleingruppen