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Handy, Chat und Killerspiele neue mediale Jugendwelten und ihre Gefahren

Handy, Chat und Killerspiele neue mediale Jugendwelten und ihre Gefahren Referent Lambert Zumbrägel. Übersicht. Bedeutung für Jugendliche Rechtliche Trennung Gefahren – Handy, Chat und Computerspiele Gewalt Pädagogischer Umgang Infos und Literatur. Bedeutung für Jugendliche.

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Handy, Chat und Killerspiele neue mediale Jugendwelten und ihre Gefahren

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Presentation Transcript


  1. Handy, Chat und Killerspiele neue mediale Jugendwelten und ihre Gefahren Referent Lambert Zumbrägel

  2. Übersicht • Bedeutung für Jugendliche • Rechtliche Trennung • Gefahren – Handy, Chat und Computerspiele • Gewalt • Pädagogischer Umgang • Infos und Literatur

  3. Bedeutung für Jugendliche • Die neuen Medien sind Jugendszenen/-welten, mit wenig Erwachsenenbeteiligung und wenig Kontrolle durch diese. • Die Medien entsprechen den Bedürfnissen Jugendlicher in ihrer Lebensphase, da sie helfen • den Horizont zu erweitern • Fähigkeiten auszuprobieren • sich über Sexualität auszutauschen • Macht und Ohnmacht zu verarbeiten • Identitäten aufzubauen und auszuprobieren (wenn auch nur virtuell) • Einen gesellschaftlichen Status in der Gruppe zu erreichen • Langeweile ist Motivation für die Nutzung • Es macht Spaß und ist faszinierend.

  4. Rechtliche Trennung Medien werden unterschieden in • Trägermedien (CD, DVD, Buch, Kassette,..) • Ländersache – geregelt in eienm Staatsvertrag der Länder – Unabhängige Selbstkontrolle vergibt Altersfreigaben – Bundesprüfstelle kann Medien auf Index setzen. • Telemedien (Funk, Handys, Internet ...) • Bundesgesetze -Telemediengesetzes

  5. Gefahren • Nicht die Medien sind gefährlich, sondern die Nutzung und die Inhalte • Es geht darum Kinder im Umgang und der Deutung der Inhalte kompetent zu machen, nicht sie davon fern zu halten! • Jedes Medium hat so seine eigenen Gefahrenpotentiale.

  6. Handy • Ist der mobile Multimedia-PC • MP3 Player • Digitalcamera • Videocamera • Spielgerät • Internetfähig • Radio • Kalender • Mail • SMS • Telefon • Bluetooth (drahtlose Datenübertragung)

  7. Handybedeutung • 97 % der Jugendlichen besitzen ein Handy • Es ist Statussymbol vom Gerät und Inhalt her • Es ist die kleine virtuelle Welt, die man immer dabei hat • Es dient der Kommunikation • Es macht flexibel und spontan

  8. Handy Gefahren • Kostenexplosion durch Nutzung (Klingeltöne, mehrere Verträge, SMS) • Tausch von jugendgefährdenden Inhalten • Nach § 131 StGB ist das Herstellen und die Weitergabe grausamer und unmenschlicher Gewaltdarstellungen an unter 18-Jährige verboten. • Produktion von Bildern und Videos (Happy Slapping) • Gesundheitliche Risiken durch Strahlung – (permanenter Körperkontakt). • Fotos oder Filme ungefragt von anderen Personen zu machen verstößt gegen das Persönlichkeitsrecht. • Viren und Würmer

  9. Gefahren im Chat

  10. Was sind Chats • Chatten ist eine rein Textbasierte Kommunikation mit teilweise eigener Abkürzungssprache. • Technisch gibt Chatplattformen die offen sind, moderiert oder mit thematischen Schwerpunkten • Alternativ gibt es Instant Messenger wie ICQ oder MSN die auf Freundeslisten basieren.

  11. Gefahren im Chat • Sexuelle Belästigung und Nötigung • Weitergabe von persönlichen Daten (Mailadresse, Adresse, Handynummer, Bilder usw.) die missbraucht werden können. • Verabredung zu realen Treffen mit Unbekannten. • Austausch illegaler Daten • Instant Messenger haben keinen Anbieter der Schutz bieten könnte. Auseinandersetzung mit Sicherheitseinstellung dringend erforderlich.

  12. Computerspiele

  13. Computerspiele - Aha-Effekt

  14. Gefahren bei PC-Spielen • Dauerzocken ist physische ungesund • Suchtpotential ist bei einigen Spielen gegebenen. • Kostenfaktor bei Onlinespielen (World of Warcraft) • Permanente Vermittlung von unrealistischen Weltbildern und Konfliktlösungsstrategien • Tausch illegaler Software • LAN Partys als Tauschbörse

  15. Altersfreigaben für Computerspiele § 14 JuSchG Ohne Altersbeschränkung Freigegeben ab 6 Jahre Freigegeben ab 12 Jahre Freigegeben ab 16 Jahre Keine Jugendfreigabe

  16. Das Thema Gewalt • Ist ein gesamtgesellschaftliches Thema • Ist medial forciert (Fernsehen) • Wird in Spielen immer realistischer • Ist ein Machtmittel – in den meisten Spielen geht es um Macht, Herrschaft, Kontrolle und Sieg. • Wird als legal akzeptiert, wenn andere Möglichkeiten nicht zu greifen scheinen – Versagen von Diplomatie.

  17. Schutzmöglichkeiten • Trägermedien • Bundesprüfstelle indiziert • Altersfreigabe deklariert • Information • Kontrolle • Telemedien • Internetschutzfilter (teilweise im Browser) • Gezielt Chats für Kids nutzen • ICQ oder Messenger Sicherheitseinstellung nutzen • Aufklärung und Information

  18. Pädagogischer Umgang • Es ist nicht ihr Kind daran Schuld, dass es jugendgefährdende Inhalte konsumiert, sondern der Jugendschutz hat versagt! • Lehren Sie ihr Kind sich selbst zu schützen! • Sagen Sie ihrem Kind ihre Meinung, vermitteln Sie Wert, geben Sie Orientierung!

  19. Pädagogischer Umgang • Reflektieren sie ihr eigenes Medienverhalten – sie sind Vorbild! • Nicht das Kind ist schlecht, sondern höchstens das Medium bzw. seine Inhalte! • Interessieren sie sich für das, was ihr Kind spielt oder nutzt. • Stellen sie mit ihrem Kind Nutzungsregeln auf und halten sie diese ein! • Benutzen sie Fernsehen, PC oder Handy nie als Belohnungs- oder Strafinstrument für erzieherische Maßnahmen. • Informieren sie sich über Spiele, Chatrooms, Handyfunktionen usw. • Sprechen sie mit ihrem Kind über Inhalte, vermitteln sie eine kritische Nutzung und Sicherheitsregeln. • Bieten sie attraktive Alternativen. • Scheuen sie keine Anzeige, wenn ihr Kind belästigt wurde. Sie schützen ihr Kind.

  20. Infos und Literatur • www.zappen-klicken-surfen.de • www.schau-hin.info • www.chatten-ohne-risiko.de • www.bmfsfj.de • www.zavatar.de

  21. Vielen Dank und viel Erfolg bei der Medienerziehung. Lambert Zumbrägel Medienfachberater des Bezirksjugendringes Unterfranken und des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung undPraxis

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