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Ein vergessenes Schlüsselkonzept? Zeit im Geschichtsunterricht und in der Geschichtsdidaktik. Arie Wilschut November 2009. ZEIT IST EIN FÜR GESCHICHTE ENTSCHEIDENDES KONZEPT. Geschichte hat kein spezifisches Thema:
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Ein vergessenes Schlüsselkonzept?Zeit im Geschichtsunterricht und in der Geschichtsdidaktik Arie Wilschut November 2009
ZEIT IST EIN FÜR GESCHICHTE ENTSCHEIDENDES KONZEPT Geschichte hat kein spezifisches Thema: Geschichte untersucht die menschliche Kultur und Gesellschaft, wie andere Kultur- und Sozialwissenschaften. Geschichte hat keine eigenen Untersuchungsmethoden: Geschichte studiert geschriebene und ungeschriebene Quellen hervorgebracht von Menschen, und rechnet mit Multiperspektivität, Voreingenommenheit und Standortgebundenheit der Menschen, wie andere Kultur- und Sozialwissenschaften. Geschichte bringt keine kennzeichnenden Erklärungen der Wirklichkeit hervor: Es wird mit Kausalität, menschlichen Beweggründen, Kontinuität und Veränderung, Deutungen und Werten gerechnet, wie in andere Kultur- und Sozialwissenschaften. Ludmilla Jordanova, History in Practice (London 2000), p. 27-28
ZEIT IST EIN FÜR GESCHICHTE ENTSCHEIDENDES KONZEPT Das einzige unterscheidende Merkmal von Geschichte ist der Verlauf der Zeit. Historiker studieren Quellen aus anderen Zeiten. Historiker haben zu tun mit Kontinuität und Veränderungen über längeren Zeitabschnitten – und wenn sie sich damit auseinandersetzen – vergleichen sie Situationen in verschiedenen Zeiten mit einander. Historiker versuchen Ursachen und Folgen in anderen Zeiten festzustellen, und haben also zu rechnen mit Umständen und menschlichen Beweggründen in anderen Zeiten. Die Vergangenheit anzuschauen von einem heutigen Gesichtspunkt her, ist dabei unentbehrlich, z.B. wenn es um unbeabsichtigte Folgen geht.
ZEIT IST EIN FÜR GESCHICHTE ENTSCHEIDENDES KONZEPT Der Verlauf der Zeit beeinflußt so gut wie alles im Geschichtsunterricht und in der Geschichtsdidaktik. Trotzdem gibt es nicht viele Studien die Zeit als Ausgangspunkt oder zentrales Konzept wählen. Zeit ist auch kein zentrales Konzept in Studienprogrammen oder Bildungsstandards. Bildungsstandards der VGD Abteilung II: Deutungs- und Reflexionskompetenz - Konstruktcharakter von Geschichte erkennen - mit Perspektivität in der Geschichte umgehen - Fremdverstehen leisten - Veränderung in der Geschichte wahrnehmen - Gegenwartsbezüge herstellen - mit Dimensionen/Kategorien/Begriffen arbeiten - Verfahren historischer Untersuchung beherrschen - eigene Deutungen von Geschichte sprachlich adäquat umsetzen - mit Darstellungen von Geschichte kritisch umgehen ZEIT ?
SCHEINBAR EINFACH UND SELBSTVERSTÄNDLICH Zeit wird wahrscheinlich für etwas Selbstverständliches und relativ Einfaches, ‘Technisches’ gehalten. Zeitlisten und Chronologie treten auf als einfaches und notwendiges Instrumentarium am Anfang eines Geschichtscurriculums. Existierende didaktische Studien nur unter Schülern der Grundschulen: ‘The use of temporal expressions among adolescents and adults has not been researched because it is assumed that they have fully mastered them.’ (Harner (1982), 'Talking about the past and the future', in: Friedman, W.J. (ed.), The Developmental Psychology of Time. New York / London: Academic. p. 141-169: p. 146. )
SCHEINBAR EINFACH UND SELBSTVERSTÄNDLICH Aber auf den zweiten Blick ist Zeit nicht so einfach. 'Was ist denn Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; aber wenn ich es einem der mich danach fragt, erklären will, weiß ich es nicht.’ (Augustin, Konfessionen Buch 11, 14:17. 'Quid est ergo tempus? Si nemo ex me quaerat, scio; si quaerenti explicare velim, nescio.‘) Ist Zeit nur eine Bewußtseinsleistung (‚Ausdehnung des Geistes‘ - distentio animi)? Aber gibt es dann keine objektive Zeit, unabhängig von unserer Wahrnehmung?
FRAGEN Was ist kennzeichnend für unsere Gedanken über Zeit? Was sind die Merkmale des Bewußtseins einer geschichtlichen Zeit? Ist das Denken über Zeit eine der Schwierigkeiten die Schüler überwinden müssen, wenn sie Geschichte lernen? Falls ja: Welche Unterrichtsmethoden würden in Betracht kommen? 1 2 3 4
ZEIT UND BEWEGUNG / VERÄNDERUNG 1 • Die einzigen Indikatoren des Verlaufs der Zeit sind Bewegungen und Veränderungen. • Die Sonne, der Mond, die Bewegung der Erde um die Sonne herum. • Uhren mit Zeigern. • Trotzdem ist Zeit nicht dasselbe als Bewegung, sonst könnte die Dauer von Bewegungen nicht gemessen werden. • ‘Es ist denn deutlich, daß Zeit ‘die Zahl der Bewegung ist im Bezug auf dem Vorher und Nachher‘, und daß sie andauernd ist weil sie ein Attribut ist desjenigen das andauernd ist.’Aristoteles, Physica, Buch 4: 11.
ZEIT UND BEWEGUNG / VERÄNDERUNG 1 • Zyklisch oder linear? • Die meisten Indikatoren der Zeit (Sonne, Mond, Erde, Jahreszeiten, Uhren, Kalender) sind zyklisch. • Unser tägliches Leben ist vor allem zyklisch organisiert (Wochen, Wochenenden, jährliche Zyklen). • In der Geschichte betonen wir aber den linearen Aspekt der Zeit: den Aspekt der am wenigsten natürlich und sichtbar ist.
DAS WESTLICHE KONZEPT EINER HISTORISCHEN ZEIT 2 Die dramatischen Veränderungen um 1800. Beziehungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht länger selbstverständlich. Koselleck: Erfahrungsraum / Erwartungshorizont (Vergange Zukunft. Zur Semantik geschichtlicher Zeiten, Frankfurt/Main 1979). Ankersmit: Eine traumatische Erfahrung: Die westliche Menschheit verstand daß sie werden mußte was sie nicht länger war. (The Sublime Historical Experience, Stanford 2005) Das Resultat: ‘an abstract, uniform, measurable dimension that stretches indefinitely into the past and the future.’ (W.J. Friedman, About Time. Inventing the Fourth Dimension. Cambridge MA 1990)
DAS WESTLICHE KONZEPT EINER HISTORISCHEN ZEIT 2 • Ricoeur: Das westliche historische Zeitbewußtsein vermittelt zwischen dem objektivierenden und dem subjektivierenden Denken über die Zeit. • Reflexives Instrumentarium: • Der Kalender • Generationen • Spuren und Dokumente Ricoeur, P. (1988), Time and Narrative Vol. 3, Chicago / London: University of Chicago Press. (Temps et Récit III, Paris: Éditions du Seuil 1985), p. 104.
DAS WESTLICHE KONZEPT EINER HISTORISCHEN ZEIT 2 • Koselleck und Ankersmit: Das westliche historische Zeitbewußtsein repräsentiert das Gefühl eines fundamentalen Bruchs zwischen Gegenwart und Vergangenheit. • Aspekte: • Es gibt verschiedene Perioden: Periodisierung • Spezifische Phänomene gehören in bestimmte Perioden hin: Anachronismus • Vergangenheit und Gegenwart sind von einander getrennt, es gibt keine bestimmte Entwicklung von der Vergangenheit Richtung Gegenwart: Kontingenz
HISTORISCHES ZEITBEWUSSTSEIN IM GESCHICHTSUNTERRICHT 2 Etwas über Chronologie, Epochen, Zeitlinien, und Datierungssyteme lernen. Kalender Periodisierung Anachronismus Kontingenz Generationen Spuren und Dokumente Ein ‘Gefühl für Perioden’ entwicklen, lernen sich zu orientieren in der Zeit. Perioden in der Vergangenheit als unabhängig betrachten, nicht nur als Vorgeschichte der Gegenwart. Präsentismus vermeiden beim Urteilen über die Vergangenheit. Die Wörter ‘schon’ und ‘noch nicht’ vermeiden. Die Vergangenheit nicht benutzen zur Rechtfertigung der Gegenwart.
HISTORISCHES ZEITBEWUSSTSEIN IM GESCHICHTSUNTERRICHT 2 Etwas über unbeabsichtigte Folgen menschlichen Handelns lernen. Die Kenntnis des späteren Geschichtsverlaufs beim Urteilen über die Vergangenheit ausblenden. Kalender Periodisierung Anachronismus Kontingenz Generationen Spuren und Dokumente Unterscheiden zwischen ‘wir’ und ‘sie’ wenn man über die Vergangenheit des eigenen Volkes oder der eigenen Gruppe spricht. Die heutige Welt betrachten als zusammengesetzt aus Überrresten verschiedener Zeiten: Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen.
? NICHT-WESTLICHE ANSCHAUUNGEN DER ZEIT 3 Unsere täglichen und jährlichen zyklischen Schablonen. Ökologische Zeit Unsere persönliche Zeit, die nicht die Zeit unserer Geschichts-bücher ist. Soziale Zeit 4 oder 5 Generationen Mythische Zeit Hallowell, I. (1937), 'Temporal Orientation in Western Civilization and in a Pre-Literate', American Anthropologist 39 (4), p. 647 -670. Evans-Pritchard, E.E. (1939), 'Nuer Time-Reckoning', Africa: Journal of the International African Institute 12 (2), p. 189-216. Ohnuki-Tierney, E. (1973), 'Sakhalin Ainu Time Reckoning', Man, New Series 8 (2), p. 285-299. Turton, D., Ruggles, C. (1978), 'Agreeing to Disagree: The Measurement of Duration in a Southwestern Ethiopian Community', Current Anthropology 19 (3), p. 585-600. Historische Zeit? Übliche undifferenzierte Gedanken und Annahmen über ‘damals’.
PSYCHOLOGISCHE FORSCHUNG 3 • Über autobiographisches Gedächtnis. • Theorien über Zeitabstand. • Theorien über Reihenfolge in der Zeit. • Theorien über ‘Standorte’. • William Friedman: ‘islands of time’, Zeitinseln. • Sie können zeitlich geordnet werden, aber nur mit Hilfsmitteln. • Die Idee einer angeborenen Empfindung einer lange dauernden linearen Zeit ist eine ‘chronologische Illusion’. Aber haben psychologische Untersuchungen über autobiographisches Gedächtnis etwas mit Geschichtsunterricht zu tun? W.J. Friedman(1992), 'Children's Time Memory: The Development of a Differentiated Past', Cognitive Development 7, 171-187: p. 172. Friedman W.J. (2008), 'Developmental Perspectives on the Psychology of Time', in: Grondin, S. (ed.), Psychology of Time. Bingley: Emerald. p. 345-366: p. 352.
SCHULPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG 3 Nur unter Schülern der Grundschule. Bis in die 1990er Jahre: Zeit wurde betrachtet als eine technische Fähigkeit, die mit Rechnen usw. zu tun hat. Deshalb war man pessimistisch über die Möglichkeiten dieser Schüler überhaupt Geschichte zu lernen (die künstlichen Werkzeuge der Zeitrechnung wurden als conditio sine qua non betrachtet). Neue Untersuchungen von Barton und Levstik. Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454. Barton, K.C. (2001), 'A Sociocultural Perspective on Children's Understanding of Historical Change: Comparative Findings from Northern Ireland and the United States', American Educational Research Journal 38 (4), 881-913. Barton, K.C. (2002), '"Oh, That's a Tricky Piece!": Children, Mediated Action and the Tools of Historical Time', The Elementary School Journal 103 (2), 161-185.
3 Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454.
3 Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454.
3 Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454.
3 Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454.
3 Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454.
3 Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454.
3 Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454.
3 Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454.
SCHULPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG 3 • Die richtige Lösung • F (1772) • D (1837) • B (1886) • G (1899) • C (1924) • E (1939) • A (1956) • I (1967) • H (1993) Barton, K.C. & Levstik, L.S. (1996), '"Back When God Was Around and Everything": Elementary Children's Understanding of Historical Time', American Educational Research Journal 33 (2), 419-454.
SCHULPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG 3 • Strategien: • Kenntnis von Materialien, Menschen und Ereignissen. • Erfahrung aus eigener Umgebung (Schätzungen dieser Art wurden gemacht mit erheblichem Sicherheitsgefühl). • Fortschritt und Entwicklung: größere und höhere Gebäuden müssen schon jüngeren Datums sein. Im allgemeinen: was mehr so ist wie heute, muß schon jünger sein. • - Ankerpunkte und Ableitungen. Wenn ein Bild als ‘jetzt’ oder ‘nahezu jetzt’ identifiziert war, wurden davon Daten abgeleitet durch Subtrahierung von festen Zahlen, wie zehn oder hundert, mit ‘katastrophalen Ergebnissen’. Kontexte, Zeitinseln. Soziale Zeit. Die Gegenwart benutzen als Maßstab. Kalender und Chronologie sind ‘unnatürlich’. Barton, K.C. (2001), 'A Sociocultural Perspective on Children's Understanding of Historical Change: Comparative Findings from Northern Ireland and the United States', American Educational Research Journal 38 (4), 881-913.
MEINE UNTERSUCHUNGEN 4 Kalender Periodisierung Anachronismus Kontingenz Generationen Spuren und Dokumente Ein ‘Gefühl für Perioden’ entwicklen, lernen sich zu orientieren in der Zeit. Unterscheiden zwischen ‘wir’ und ‘sie’ wenn man über die Vergangenheit des eigenen Volkes oder der eigenen Gruppe spricht.
MEINE UNTERSUCHUNGEN 4 Unterscheiden zwischen ‘wir’ und ‘sie’ wenn man über die Vergangenheit des eigenen Volkes oder der eigenen Gruppe spricht. Ungefähr 120 Studenten, Abiturient(inn)en der ‘havo’ (Realschule). Fünf Sets von Satzen über fünf Themen der niederländischen Geschichte, mit ‘wir-’ oder ‘sie-’Perspektiven. z. B.: Rembrandt war der wichtigste unserer Maler des Goldenen Zeitalters. Rembrandt war der wichtigste niederländische Maler des 17. Jahrhunderts. Mit Rembrandt hatten wir einen großen Künstler in unserem Land. Welchen Satz wählst du und warum? Zehn Studenten schenkten dem Unterschied zwischen die ‘wir-’ oder ‘sie-’Perspektive Beachtung bei ihren Begründungen von Satzwahlen.
MEINE UNTERSUCHUNGEN 4 Ein ‘Gefühl für Perioden’ entwicklen, lernen sich zu orientieren in der Zeit. Geplante Untersuchung. Pretest. Parallele Schülergruppen erhalten Unterricht über ein historisches Thema von dem sie nichts wissen. Eine Gruppe mit herkömlichen chronologischen Methoden: Jahreszahlen, nicht-phantasievollen Namen der Epochen. Die andere Gruppe mit ‘Zeitinsel-Methoden’, mit reichen Kontexten, keine oder kaum Jahreszahlen und Daten. Die Epochen haben phantasievollen Namen. After test.
EINE ZEITINSEL-METHODE 4 Zeit der Jäger und Bauern Zeit der Griechen und Römer Zeit der Mönche und Ritter 500-1000 Zeit der Städte und Staaten 1000-1500 Zeit der Entdecker und Reformer 1500-1600 Zeit des Fernsehens und des Computers 1950- Zeit der Regenten und Fürsten 1600-1700 Zeit der Perücken und Revolutionen 1700-1800 Zeit der Bürger und Dampfmaschinen 1800-1900 Zeit der Weltkriege und Krise 1900-1950
EINE ZEITINSEL-METHODE 4 Christentum in Europa Aufstieg des Islams Symbolereignis: 965 Harald Blauzahn bekehrt sich zum Christentum. Symbolereignis: 622 Mohammed erobert Medina. Feudalismus Höfe und Höriger Symbolereignis: ca 794 Karl der Große erläßt Capitulare de Villis. Symbolereignis: 911 Rollo der Viking schwört Treue an dem Frankenkönig. Mönche und Ritter
EINE ZEITINSEL-METHODE 4 • - Die Epochen sollten ‘phantasievoll’ sein und Bilder hervorrufen. • Hatten sie diese Wirkung? • Untersuchung unter etwa 500 Schüler. • Vorher nicht mit den Epochen bekannt. • Nur die Namen der Epochen und ihre Zeitabgrenzungen wurden den Schülern präsentiert. • Schüler wurden gefragt Personen, Ereignisse und allgemeine ‘Assoziationen’ zu nennen.
LITERATURHINWEIS Susanne Popp, ‘Geschichtliches Überblickswissen aufbauen – ein konzentrisch-longitudinales Geschichtscurriculum aus den Niederlanden’, in: Elisabeth Erdmann, Robert Maier, Susanne Popp (hrsg.), Geschichtsunterricht international. Bestandsaufnahme und Visionen, Georg Eckert Institut, Hannover 2006, p. 269-301. Arie Wilschut, ‘A Forgotten Key Concept’ in: Hermes Vol. 13 (2009) nr. 46, p. 23-31. http://members.casema.nl/wilschut/forgottenkeyconcept.pdf Arie Wilschut, ‘Ein Referenzrahmen für den Unterricht im Fach Geschichte‘, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 2009 - im Druck.