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Innovationsspiel - Dokumentation – Fachhochschule Münster LEADER Regionen Münsterland

Innovationsspiel - Dokumentation – Fachhochschule Münster LEADER Regionen Münsterland. Münster, 27. September bis 1. Oktober 2010. Rahmendaten. 27. September bis 1. Oktober 2010, Münster „Regionalentwicklung Münsterland“ Montag, 27. September bis Freitag, 1. Oktober 2010

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Presentation Transcript


  1. Innovationsspiel- Dokumentation – Fachhochschule MünsterLEADER Regionen Münsterland Münster, 27. September bis 1. Oktober 2010

  2. Rahmendaten 27. September bis 1. Oktober 2010, Münster „Regionalentwicklung Münsterland“ • Montag, 27. September bis Freitag, 1. Oktober 2010 • In den Räumen der Fachhochschule Münster, Corrensstraße, Münster • Region: NRW • Themenkreis: Regionalentwicklung • Thema: „Wie lassen sich Produkte, Angebote und Dienstleistungen desländlichen Raums für junge Menschen attraktiver gestalten?“ Teilnehmer • 23 Studentinnen und Studenten3. und 5. Semester und Master Studentender Fachhochschule Münster • Fachhochschule: Frau Friedrich, Frau Prof. Teitscheid • Regionalmanager: Frau Biehl, Herr KöhlerFrau Hoffstadt, Herr Wellmer • Moderatorin: Meike Ludwigs

  3. Tag 1: Vorstellung des LEADER Programms Vorstellung des Gastgebers: Was macht die Regionalentwicklung im LEADER Projekt Münsterland? Der Einstieg: Es geht um Deine Zukunft! • Meine Wünsche für das Jahr 2025 • Mein Alltag im Jahr 2025 Wie sieht die Zukunft aus? Die „Megatrends“ Migration, Klimawandel, Demographischer Wandel, Globalisierung, Nachhaltigkeit, Individualisierung und Selbstverantwortung. Was bedeuten diese Entwicklungen für die Regionalentwicklung?

  4. Tag 2: Branchentrends Analyse von Branchentrends, zum Beispiel: Überalterung der ländlichen Regionen Zukunftswerkstatt, Kritikphase Was stört mich (als Verbraucher) am Thema „Regionalentwicklung/Leben auf dem Land?“ Was würde ich gerne ändern? Bd von Jugendlichen beim Arbeiten • Kreativität ohne Grenzen • Die Studentinnen und Studenten entwickeln erste zukunftsweisende Ideen für Ausbildungskonzepte von morgen • Gute Ideen gut kommunizieren! • Die Studentinnen und Studenten lernen und erproben Präsentations-, Moderations- und Kommunikationstechniken • Tipps aus der Expertentrickkiste • Die Studentinnen und Studenten erhalten ersteRückmeldungen zu ihren Ideen Bild von der Kritikwand (Schüler schreiben am Boden)

  5. Tag 3: Der Tag in der Region • LEADER-Region Steinfurter Land • LEADER-Region Tecklenburger Land • LEADER-Region Bocholter Aa, Stichting ECC • LEADER-Region Baumberge Die Studentinnen und Studenten erleben anhand verschiedener „Stationen“ hautnah das Münsterland und seine Unternehmen: • Das Künstlerdorf Schöppingen, die Teutoburger Ölmühlein Ibbenbüren, das Baumberger Sandsteinmuseum und den Bauernhof Jünck in Velen. • Welche Unternehmungen gibt es in der Region? • Welche Risiken und Chancen haben die unterschiedlichen regionalen Entwicklungen? • Know-How/Technologie zum Anfassen • Wie sehen Unternehmen im Münsterland aus? • Wie entwickelt sich die Region? • Welche Entwicklungen gibt es noch? Bild von Jugendlichen

  6. Tag 4: Das Planspiel Das Kräfte-"Spiel“ des Marktes – Planspiel • Die Tochterunternehmen entwickeln neue Konzeptefür die Zukunft • Im Rahmen eines Rollenspiels erleben die Studierenden, wer heute neben Unternehmen das Geschehen am Markt bestimmt: Presse, Bürgeralarm etc. Präsentation der Produkte und Dienstleistungen auf der „Zukunftsmesse“ im Jahr 2025 • Die Studentinnen und Studenten präsentieren ihre Ergebnisse vor einer gespielten Geschäftsführung und setzen sich kritisch mit den Ergebnissen auseinander. Bild von der Präsentation

  7. Tag 5: Praxis-Check – Die Ergebnispräsentation Die Studentinnen undStudenten präsentieren sich und ihre innovativen Ideen • vor Regionalmanagern der Region Münsterland • vor Dekanin und Mitarbeitern der Hochschule • vor geladenen Gästen und Pressevertretern Bild von der Präsentation • Die Zuschauer geben Rückmeldung • Diskussion der präsentierten Ergebnisse • Wie war‘s? • Feedback der Studentinnen und Studentenzum Innovationsspiel

  8. Die Ergebnisse – Innovation I RegioSoft ist eine Software, die die Menschen auf dem Land miteinander verbindet. Dienstleistungen können abgerufen werden, die Dorfbewohner können Dienstleistungen im Netz bewerten, Veranstaltungen sind im Netz sichtbar ... Wenn ein Dorfbewohner einen Bedarf bei RegioSoft einstellt, wie z.B. „Ich brauche einen Babysitter für morgen 19 Uhr“, dann sucht die Software nach Angeboten und verbindet diese mit der Anfrage. Wenn ein Dorf eine Veranstaltung hat und junge Erwachseneaus anderen Dörfern oder aus Münster an der Veranstaltung teilnehmen möchten, dann kann man im Netz einen Mitfahrwunsch äußern und wird mit dem „Pick me up-Service“ mit freien Plätzen anderer Besucher verbunden. Wenn ein Friseur zu unschlagbaren Preisen gute Haarschnitte anbietet, so kann dies z.B. im System bewertet werden und so können auch Menschen aus Münster oder Umgebung von dem Angebot erfahren. Eine angeschlossene Businformation und der „Pick me up-Service“ unterstützen das Thema Mobilität. Bild von Jugendlichen bei der Präsentation

  9. Die Ergebnisse – Innovation II TRAGBAR, natürlich von hier Ausgehend von den Nebenprodukten der Massentierzucht und des verbreiteten Anbaus von Mais entwickelt dieses Unternehmen ein innovatives Produkt. Mit einem neuen Verfahren zur Herstellung von Textilfasern aus Maisblättern und der Nutzung der Tierhäute aus der Massentierhaltung entwickelt das Unternehmen gemeinsam mit Designstudenten aus Münster eine Taschenkollektion. Die neue Zielgruppe “junge Erwachsene, männlich“, beschert dem Unter- nehmen einen großen Erfolg im Markt. Weitere Linien wie Laptop- taschen und Thementaschen lassen das junge Unternehmen erfolgreich wachsen. Mit der Tasche kauft die junge Zielgruppe ein Lebensgefühl und bringt eine Haltung zum Ausdruck – “Ich denke nachhaltig, umweltfreundlich und regional“. Bild von Jugendlichen bei der Präsentation Bild des Produktes oder der Wand

  10. Die Ergebnisse – Innovation III Adventure Travel Angelehnt an das schwedische Konzept „Jedermann Recht“ gründet dieses Unternehmen einen Verbund innovativer Landwirte, die ihre Landflächen jungen Menschen für freies Camping zur Verfügung stellen. Dieses Konzept wird unterstützt von einer APP, auf der jederzeit ersichtlich ist, wo die Campingplätze sind und ob sie frei oder besetzt sind. Angebote regionaler Produkte im Umfeld können ebenfalls auf der APP mit angezeigt werden. Die Campingplätze können über die APP frühzeitig gebucht werden und die Landwirte können jederzeit einsehen, wer sich auf ihrem Land befindet. So kann einem Missbrauch des Gastgeberrechtes vorgebeugt werden.

  11. Pressebericht der Gruppe Klar.text „Jugend denkt Zukunft“ Strategie-Workshop an der Fachhochschule Münster Über fünf Tage arbeiten junge, motivierte Studierende des Studiengangs Oecotrophologie an der Fragestellung „Wie lassen sich Produkte, Angebote und Dienstleistungen des ländlichen Raums für junge Menschen attraktiver gestalten?“. Im Auftrag der LEADER-Regionen und unter fachkundiger Moderation entwickeln die Studierenden der unterschiedlichen Fachsemester kreative Ideen, die am Ende auf der fiktiven „Zukunftsmesse 2020“ präsentiert werden. Neben der eigentlichen Aufgabenstellung des Workshops werden quasi „nebenbei“ verschiedene Präsentationstechniken angewendet und die Teamfähigkeit durch zahlreiche Kleingruppenarbeiten gestärkt, so dass am Ende eine persönliche Weiterentwicklung stattfindet. Sonderbeilage/Fortsetzung siehe Seite 12 Studierende bei der Kleingruppenarbeit

  12. Der Workshop - Ein Rückblick: Angefangen mit eigenen Zukunftswünschen beschäftigen sich die Studierenden an Tag eins zur Einstimmung mit den Megatrends der Gesellschaft: Klimawandel, Nachhaltigkeit, Demografischer Wandel, Individualisierung und Globalisierung. Der Folgetag nähert sich der eigentlichen Fragestellung über Umwege. So werden Kriterien, die gegen das ländliche Leben sprechen erörtert, um diese getreu dem Motto „der Kreativität freien Lauf lassen“ im weiteren Verlauf in Utopien für attraktive Angebote des Landlebens umzuwandeln. Ansatzpunkt eines Großteils der Utopien ist die stärkere Vernetzung des ländlichen Raums, sowohl durch infrastrukturelle Maßnahmen wie den unterirdischen „Shuttle-Express“, aber auch durch die mediale Vernetzung in Form des „Dorfpads“, das einen Informationsaustausch aller Bürger zulässt. Motto hier: das Landleben lebenswert machen. Eine weitere Utopie wechselt die Perspektive und zielt auf den Imagewechsel des Landlebens ab. „Meine kleine Farm“ bietet individuelle Angebote um das Landleben in Form von Ausflügen oder Urlaub zu erleben. Sonderbeilage/Fortsetzung siehe Seite 13 12

  13. Den dritten Tag verbringen die Studierenden im Münsterland und können so „Praxis erleben“. Anlaufstellen sind die Teutoburger Ölmühle in Ibbenbüren, das Künstlerdorf Schöppingen, der Milchviehbetrieb Jünck in Velen sowie das Baumberger Sandsteinmuseum Havixbeck. Vielfältige Eindrücke über erfolgreiche Ideenumsetzung lassen sich so gewinnen. In Vorbereitung auf die abschließende „Zukunftsmesse 2020“ erarbeiten die Studierenden am vierten Tag im Rahmen eines Planspiels ihre konkreten Konzepte aus. Die Teilnehmer werden dafür in Gruppen eingeteilt. So entstehen drei Unternehmen, die jeweils Konzepte für die Ausgangsfragestellung entwickeln, eine Werbeabteilung, eine Nichtregierungsorganisation (NGO) sowie die Presseabteilung. Besichtigung auf dem Hof Jünck Der Ablauf sowie die Rahmenbedingungen der „Zukunftsmesse 2020“ werden im Folgetext dieser Sonderbeilage dargestellt. Sonderbeilage/Fortsetzung siehe Seite 14 13

  14. Zukunftsmesse 2020 Was sind die Trends der Zukunft? Welche Produkte und Dienstleistungen locken jungen Menschen aufs Land? Um diese Fragen geht es bei der Zukunftsmesse 2020, die am heutigen Freitag im Fachhochschulzentrum Münster stattfindet. „Die Messe ist eine tolle Möglichkeit, sich über Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft zu informieren.“ betonen die Regionalmanager der LEADER-Regionen. Drei Unternehmen werden ihre Ideen präsentieren. Das passende Marketingkonzept stammt von dem renommierten Werbeunternehmen „Kraftwerk“. Der deutschlandweit agierende Spezialist für Campingartikel und -reisen „Adventure-Travel“ existiert seit 1965. Das in der dritten Generation geführte Unternehmen besteht aus einem jungen, dynamischen Team. Es wird auf der Messe DIE Lösung für freiheitsliebende, reisefreudige junge Menschen vorstellen, die die Natur in ihrer ganzen Vielfalt erleben möchten. Eine neue Software zur Vernetzung von Regionenwird das Unternehmen „ISP“ präsentieren, vor allem in Bereich der Veranstaltungssoftware aktiv ist. Campingspezialist Adventure Travel Softwareunternehmen ISP 14

  15. Das neu in Münster gegründete Unternehmen „Tragbar“ entwickelte eine regionale und umweltfreundliche Naturproduktlinie, die am heutigen Tag exklusiv für die Besucher der Messe vorgestellt wird. Auch die unabhängige Expertengruppe „Zukunft 2020 Münsterland e.V.“ wird auf der Messe vertreten sein. Sie bewerten Ideen von innovativen und nachhaltigen Unternehmen. Klar.text ist gespannt auf die Konzepte der Unternehmen und die zukünftige Entwicklung. Wir bedanken uns bei den Teilnehmern und Verantwortlichen, dass wir das Projekt begleiten durften. Modelinie Tragbar Expertengruppe Zukunft 2020Münsterland e.V. 15

  16. Die Presseresonanz

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