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Instruktorausbildung 2011/12

Instruktorausbildung 2011/12. Thema: Balleimertraining („many balls training“; „Einwurftraining“). Theorie. Ursprung in China von Schweden importiert (80iger Jahre) „Handwerkszeug“ jedes Trainers Einsetzbar in allen „ Könnensstufen “ Haupteinsatzgebiete: Bewegungslernen

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Instruktorausbildung 2011/12

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Presentation Transcript


  1. Instruktorausbildung2011/12 Thema: Balleimertraining („many balls training“; „Einwurftraining“)

  2. Theorie • Ursprung in China • von Schweden importiert (80iger Jahre) • „Handwerkszeug“ jedes Trainers • Einsetzbar in allen „Könnensstufen“ • Haupteinsatzgebiete: • Bewegungslernen • Techniktraining • Taktiktraining • Konditionstraining • Koordinationstraining Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  3. Materielle Voraussetzungen • Ballbehälter und genügend TT-Bälle • Mittels „Spielbox“ den Einwurftisch vom übrigen Training abgrenzen • Bälleverbrauch ist enorm • Position des Ballbehälters und des Zuspielers hängt ab von: • Rechts- oder Linkshänder • Methodischer Einsatzbereich • Schlägermaterial (Gefühl, griffig...) Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  4. Einflussfaktoren auf Zuspieltechnik • Unterscheidung direktes od. indirektes Zuspiel (Automatisierung ist entscheidend) • Rotation, Geschwindigkeit, Platzierung, Flughöhe sind entscheidende Faktoren • Üben, üben, üben... Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  5. Zuspielfrequenz u. -rhythmus • Der Zuspieler muss den Rhythmus des TT-Spiels simulieren (zielabhängig) • Techniktraining: sehr langsam • Technik stabilisieren: variable Frequenz • Konditionstraining: • Schnelligkeit: hohe Frequenz, geringe Anzahl • Ausdauer: geringere Frequenz, hohe Anzahl • Taktik: TT-Spiel simulieren (Bsp. Schupf, Tsp. auf US, Tsp. auf Block, Gegentopspin) Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  6. Ballgreifen • Ballgreifen muss wie die Zuspieltechnik geübt werden • Mit einem Ball beginnend, dann aber rasch versuchen, mehrere Bälle zu greifen • Man sollte die Bälle greifen können, ohne auf den Ballbehälter schauen zu müssen Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  7. Fallhöhe – direktes u. indirektes Zuspiel • Fallhöhe reduzieren (Frequenz und Einfallswinkel ist abhängig davon) • Richtwerte beim indirekten Zuspiel: • Bei Vorwärtsrotation ca. 15 – 20 cm • Bei Rückwärtsrotation ca. 10 – 15 cm • Die Wirbelsäule muss beim Zuspieler unbedingt gerade gehalten werden! Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  8. Zuspieltechnik • Haupttechniken: Kontern, Schupfen, Topspin • Kurz, mittel, lang • Vorwärts- und Rückwärtsrotation • Bei Platzierung auf Möglichkeiten der Realität achten Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  9. Arten des Zuspiels - Bällesammeln • Die methodische Vielfalt des Einwurftrainings wird auch dokumentiert durch die vielen Variationsmöglichkeiten bezüglich • Anzahl der Rückschläger • Anzahl der Ballsammler • der Person des Zuspielers bestimmt • Der Trainer als Zuspieler • Der Trainer als Zuspieler und Rückschläger (Motivationsfaktor; Trainer kann bestärken...) • Anzahl und Organisation der Rückschläger und Ballsammler • Wer, wie lange, wie oft .... Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  10. Grundstellung • Die Grundstellung soll es dem Zuspieler ermöglichen, die Zuspieltechnik optimal realisieren zu können. • Füße in schulterbreitem Abstand • Körpergewicht gleichmäßig verteilt • Schlagschulter näher am Tisch • Oberkörper annähernd parallel zur Seitenlinie des Tisches • Oberkörper leicht nach vorne gebeugt • DIE WIRBELSÄULE UNBEDINGT GERADE HALTEN • Die Einwurftechnik ist allerdings MITTEL ZUM (methodischen) ZWECK Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  11. Zuspieltechniken • Indirektes/DIREKTES Zuspiel mit VH-Konter aus der Hauptposition • Ziel: Simulation von Bällen mit geringem Oberschnitt, geringem bis mittlerem Tempo und mittlerer bis langer Platzierung • Indirektes kurzes Zuspiel mit VH-Schupf aus der Hauptposition • Ziel: Simulation von Bällen mit geringem Unterschnitt, geringem Tempo und kurzer bis mittlerer Platzierung • INDIREKTES/direktes Zuspiel mit VH-Schupf aus der Hauptposition • Ziel: Simulation von Bällen mit geringem bis starkem Unterschnitt, geringem Tempo und mittlerer bis langer Platzierung Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  12. Direktes Zuspiel mit VH-Abwehr hinter dem Tisch • Ziel: Simulation von Bällen mit geringem bis starkem Unterschnitt, geringem Tempo und mittlerer bis langer Platzierung • Direktes Zuspiel mit VH/RH-Topspin hinter dem Tisch • Ziel: Simulation von Bällen mit starkem Oberschnitt, mittlerem bis hohem Tempo und mittlerer bis langer Platzierung • Direktes Zuspiel mit Ballonabwehr hinter dem Tisch • Ziel: Simulation von Bällen mit starkem Oberschnitt, hoher Flugkurve, geringem Tempo und langer Platzierung Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  13. Trainingsarten • Techniklernen; Techniktraining • Automatisierung, sofort eingreifen, „einpendeln“ lassen.... • Koordinationstraining • Rotation – Differenzierung; Platzierung – Orientierung; Geschwindigkeit – Rhythmisierung .... • Konditionstraining • Schnelligkeit, Ausdauer, Schnelligkeitsausdauer • Taktiktraining • Schlagverbindungen, Gegner simulieren ... Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  14. Methodische Überlegungen • Der Lernende ist im Mittelpunkt • Zentrales Ziel des Einwurftrainings ist, realitätsnah zu spielen • Zu Beginn eher langsame Durchführung der Aktionen Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  15. Methodische Prinzipien zum Erlernen des ET • Ganzheitlichkeit • Wenig Bälle greifen • Paralleles Zuspielen • Zuspiel mit VH-Technik • Leichte Vorwärtsrotation spielen • Trefferorientiert vorgehen • Langsames Spielen • Schlagtechnik des Zuspielens • Zuspiel mit zunehmender Rotationsveränderung • Vom parallelen zum diagonalen Zuspiel • Vom langsamen zum schnellen Zuspiel Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  16. Platzierung des Zuspiels • Verschiedene Zonen anspielen können • Markierungen verwenden • Zuerst Grundlinienzonen, danach Netzzonen • Balleimerposition verändern • Schlagverbindungen beim Zuspielen • Von regelmäßigen zu unregelmäßigen Übungen • Zuspiel mit zunehmender Frequenz • Von der niedrigen zur hohen Zuspielfrequenz • Zuspielrhythmus verbessern • Gleichbleibend beim Erlernen von Techniken • Annäherung an den realen Spielrhythmus anstreben Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

  17. TT-Roboter • Balleimer vs. TT-Roboter ?? • Können des Einwurftrainings? • Roboter bei Anfänger? • Roboter bei Kondition? • Simulation nur beim Einwurftraining möglich • Aufstellen des Roboters als Organisationskriterium; Kosten ... Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

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