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Geschichtswerkstatt Folgen der Bombennacht. Salvatore, Ali, Calogero, Lukas, Isabel Die folgenden Bilder entstammen dem Archiv des Institut für Stadtgeschichte… Vielen Dank.
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GeschichtswerkstattFolgen der Bombennacht Salvatore, Ali, Calogero, Lukas, Isabel Die folgenden Bilder entstammen dem Archiv des Institut für Stadtgeschichte… Vielen Dank
Am Abend des 22. März 1944 lag eine unheimliche Stille über Frankfurt. Viele Angriffe hatte die Stadt am Main in den vergangenen Jahren schon überstanden und man rechnete jede Minute mit einem neuen Luftangriff. Was in diesem Augenblick noch keiner wusste – es sollte der schwerste Angriff des Krieges werden . Ein Feuersturm fegte über die Altstadt hinweg und verschonte kaum eine Häuserzeile. Noch Tage später hingen Rauchschwaden über den Trümmern. Die Überlebenden des Infernos sollten die Bilder dieser Nacht und der folgenden Tage ihr Leben lang nicht mehr vergessen.
Mei FrankfortSie hawe mei Frankfurt zerschosseSie hawe mer ach net mei Häusche gelosseDoch schlimmer is noch, des sag ich Euch offeSie hawe mei Frankfurt ins Herz mir getroffe.Wo sind nur die Winkel, die Gässjer die GasseDo is nur die Uhr uf dem Dom noch zu seheDoch hat se genug, naa sie will net mehr gehe.Was soll `se ach schlage da ewe allaaSie sieht ja nur Trimmer und Balke und StaaWas hilft mehr das Klage, was hilft mer des FlenneIch kann mich vom aale Frankfort net trenne,Un wenn ich aach hocke im finsterste Eck,Aach zwische de Trimmer hots sonnige Fleck.De Maa is noch do un die Bäum und die Spatze,die kreische un fresse so lang bis se platze,Un fresse un kreische, des tun mer ja aach,Nur schaffe mer ebbes und denke was nach,Un wenn mer erst denke, da wern mer aach stillMir bleibe in Frankfurt, mag wern, was da will.Un misse mer sterwe un sterbt sichs aach schwer,Mer steewe in Frankfurt, was wolle mer mehr.Lotte Tiedermann Juli 1944Quelle: Institut für Stadtgeschichte
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…
Eine Brücke, die Sachsenhausen und Frankfurt verbindet. 1886 wurde sie errichtet und wurde als Verbindung zweier Stadtteile und als Verbindung zum großen Markt benutzt.
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…
Die Brücke verbindet Frankfurt mit dem Stadtteil Sachsenhausen.
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…
Die Großmarkthalle war von 1928 bis zu ihrer Schließung am 4. Juni 2004 ein gewerblicher Großmarkt. Ab Oktober 1941 verwendeten die Nationalsozialisten die Großmarkthalle als Sammelpunkt für die Deportation jüdischer Männer, Frauen und Kinder aus Frankfurt und Umgebung.
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…
Das Opernhaus war Ort zahlreicher Aufführungen von berühmten Komponisten, wie zum Beispiel Carl Orff. Der Kaiser Wilhelm II. nahm dort sogar an Opernaufführungen teil.
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…
Die Paulskirche war und ist mit dem Dom die wichtigste Kirche in Frankfurt.
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…
Die Fabrik, die ihren Sitz im Gallusviertel hat und damals Schuhe, Schreibmaschinen und später auch Fahrräder herstellte.
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…
Das Goethe-Haus in der Altstadt von Frankfurt am Main war bis 1795 der Wohnsitz der Familie Goethe.
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…
Jeder der schon einmal in Frankfurt war, hat den Hauptbahnhof gesehen. Genauso wie er heute eine wichtige Rolle spielt, war er damals auch schon Hauptverkehrsknotenpunkt.
Und diese Nacht zerstörte alle Träume und Hoffnungen dieser wunderschönen, mittelalterlichen Stadt…