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Ged chtnist uschungen

ingrid
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Ged chtnist uschungen

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Presentation Transcript


    1. Gedächtnistäuschungen Maren Baumeister Annalena Appel Julian Offermann

    2. 04.07.2007 Gliederung Einleitung Theoretisches Grundgerüst Manipulierbarkeit des Gedächtnisses Der Rückschaufehler Auswertung Versuch

    3. 04.07.2007 Optische Täuschungen ? Ludimer Herrmann gest.1914 ? Zufällig entdeckt bei Betrachtung von Schalttafeln ? Ludimer Herrmann gest.1914 ? Zufällig entdeckt bei Betrachtung von Schalttafeln

    4. 04.07.2007 Weitere

    5. 04.07.2007 Einführung Gedächtnistäuschung „Krieg der Geister“ Der Fall Ponto Jean Piaget

    6. Theoretisches Grundgerüst

    7. 04.07.2007 Zentrale Frage...? ? Egal ob positiv oder negativ ÜBERGANG: Forscher unterscheiden drei Phasen, die alle drei „von außen“ beeinflußt werden können ? Egal ob positiv oder negativ ÜBERGANG: Forscher unterscheiden drei Phasen, die alle drei „von außen“ beeinflußt werden können

    8. 04.07.2007 Beeinflußbarkeit von Zeugenaussagen? Allgemein: Tathandlung Personenbeschreibung Personenidentifizierung Gerade Identifizierung oftmals einziges Beweismittel vor Gericht!!! Forschungsfeld: Untersuchung der Bedingungen unter denen Falschaussagen gemacht wurden und Reduzierung derselbigen ÜBERGANG: Konzentration auf die Effekte „suggestiver nachträglicher Falschinformation“ auf ZeugenaussagenGerade Identifizierung oftmals einziges Beweismittel vor Gericht!!! Forschungsfeld: Untersuchung der Bedingungen unter denen Falschaussagen gemacht wurden und Reduzierung derselbigen ÜBERGANG: Konzentration auf die Effekte „suggestiver nachträglicher Falschinformation“ auf Zeugenaussagen

    9. 04.07.2007 Drei Phasen (nach Sporer 1989) Wahrnehmungsphase Behaltensphase Erinnerungsphase Sowohl äußere, als auch innere Beeinflussungen und Störungen möglichSowohl äußere, als auch innere Beeinflussungen und Störungen möglich

    10. 04.07.2007 Wahrnehmungsphase FRAGE: Interne und Externe Faktoren, die die Wahrnehmung beeinflussen können??? Lichtverhältnisse und besondere Merkmale des Täters (z.B. eine Tätowierung) (von AUßEN) Streß, Aufmerksamkeit, Angst oder Erwartungshaltung (von INNEN)FRAGE: Interne und Externe Faktoren, die die Wahrnehmung beeinflussen können??? Lichtverhältnisse und besondere Merkmale des Täters (z.B. eine Tätowierung) (von AUßEN) Streß, Aufmerksamkeit, Angst oder Erwartungshaltung (von INNEN)

    11. 04.07.2007 Behaltensphase Dauer des Behaltensintervall. Zeitraum in dem die Informationen im Gedächtnis gespeichert werden entscheidend ? Sowohl passive Rezeption (Fahndungsphotos betrachten, Medienberichte), als auch aktive Produktion von nachträglicher Information (erstellen von „Phantombildern“) haben Einfluss auf Erinnerungsleistung Dauer des Behaltensintervall. Zeitraum in dem die Informationen im Gedächtnis gespeichert werden entscheidend ? Sowohl passive Rezeption (Fahndungsphotos betrachten, Medienberichte), als auch aktive Produktion von nachträglicher Information (erstellen von „Phantombildern“) haben Einfluss auf Erinnerungsleistung

    12. 04.07.2007 Erinnerungsphase FRAGE: Interne und Externe Faktoren, die die Wahrnehmung beeinflussen können??? Art und Weise wie die Fragen gestellt werden. Fazit: Zeitraum ist entscheidend: ? Je länger, desto höher die Wahrscheinlichkeit der Vermischung der erinnerten mit den neuen Information Stimmen nachträgliche Informationen überein: Kein Problem!!! ÜBERGANG: Was wenn nicht? FRAGE: Interne und Externe Faktoren, die die Wahrnehmung beeinflussen können??? Art und Weise wie die Fragen gestellt werden. Fazit: Zeitraum ist entscheidend: ? Je länger, desto höher die Wahrscheinlichkeit der Vermischung der erinnerten mit den neuen Information Stimmen nachträgliche Informationen überein: Kein Problem!!! ÜBERGANG: Was wenn nicht?

    13. 04.07.2007 Theoretische Ansätze ? Wird in Folge häufiger genannt: Originalinformation = Zu erinnerndes Ereignis!!!? Wird in Folge häufiger genannt: Originalinformation = Zu erinnerndes Ereignis!!!

    14. 04.07.2007 Theoretische Ansätze Originalinformation wird verarbeitet und gespeichert. Neue Info führt zu einer Verschmelzung Zusätzliche Informationen führen zu einer erneuten Aktivierung, einer Verschmelzung und der Speicherung der abgeänderten, neuen Info ? Irreführende Informationen können die Erinnerungen „erneuern“ und eine irreparable Änderung hervorrufenOriginalinformation wird verarbeitet und gespeichert. Neue Info führt zu einer Verschmelzung Zusätzliche Informationen führen zu einer erneuten Aktivierung, einer Verschmelzung und der Speicherung der abgeänderten, neuen Info ? Irreführende Informationen können die Erinnerungen „erneuern“ und eine irreparable Änderung hervorrufen

    15. 04.07.2007 Theoretische Ansätze ? Nachträgliche Informationen existieren gleichzeitig mit Original im Gedächtnis ? Original durch nachträgliche, irreführende Infos schwerer abrufbar? Nachträgliche Informationen existieren gleichzeitig mit Original im Gedächtnis ? Original durch nachträgliche, irreführende Infos schwerer abrufbar

    16. 04.07.2007 Theoretische Ansätze VP können die Originalinformation vergessen und raten. Oder sie vergessen und sich an die falsche Information erinnern Bei nicht vergessen der Originalinformation siehe Koexistenzhypothese FAZIT: Erklärungsansätze zielen eher auf Urteils- als auf Gedächtnisprozesse VP können die Originalinformation vergessen und raten. Oder sie vergessen und sich an die falsche Information erinnern Bei nicht vergessen der Originalinformation siehe Koexistenzhypothese FAZIT: Erklärungsansätze zielen eher auf Urteils- als auf Gedächtnisprozesse

    17. 04.07.2007 Schlussfolgerungen Vollständige Löschung einer Information schwer nachweisbar ? Hypothese des destruktiven Aktualisierens nicht haltbar: Fragetechniken können Info „zurückholen“? Hypothese des destruktiven Aktualisierens nicht haltbar: Fragetechniken können Info „zurückholen“

    18. 04.07.2007 Aufgabe!!!

    19. 04.07.2007 Bitte merkt euch folgende Wörter!! zu Bett gehen Matratze aufwachen Kopfkissen Schlafzimmer träumen Wecker Schlafstörung schnarchen Federkern Schlummern Schlafanzug Laken schlafwandeln Bettbezug dösen schlummern einnicken ? Items mit starker assoziativer Bindung ? Wort „schlafen“ wird erinnert, obwohl es nicht in der Liste steht ? „Erinnerung“ an schlafen ist größer als an Wörter in der Listen-Mitte? Items mit starker assoziativer Bindung ? Wort „schlafen“ wird erinnert, obwohl es nicht in der Liste steht ? „Erinnerung“ an schlafen ist größer als an Wörter in der Listen-Mitte

    20. III. Manipulierbarkeit des Gedächtnisses Nachträgliche Informationen Bedingungen für die Wirksamkeit Beeinflussung durch Fragen

    21. 04.07.2007 Einführung nachträglicher, irreführender Informationen in der Behaltensphase

    22. 04.07.2007

    23. 04.07.2007 Verbale Nachträgliche Informationen

    24. 04.07.2007 Personenbeschreibung (Loftus und Greene (1980)) 1.Vpn werden Falschinformationen in verbaler Form gegeben 2. dreiminütiger Film 3. Kurze ablenkende Tätigkeit 4. Vpn erhalten eine Beschreibung über das Ereignis im Film von einem „Professor“ 5. Kurze ablenkende Tätigkeit 6. Eigene Beschreibung

    25. 04.07.2007 34% integrierten die irreführenden Informationen des Professors in ihre Aussage Fazit: Wahrgenommene Details werden durch Beschreibung von anderen systematisch verändert Es können zusätzliche Details in spätere Aussage des Zeugen eingefügt werden Beeinflussbarkeit durch Suggestivfragen

    26. 04.07.2007 Suggestive Vernehmungsformen Es wird eine Information hinzugefügt, die die Wahrnehmung beeinträchtigt Formulierungsnuancen beeinflussen Antworten von Zeugen und ihre Erinnerung an Ereignis selbst >Autounfall< Wortwahl hat Effekt auf Aussagen Bsp.: „Sahen Sie den zerbrochenen Scheinwerfer?“ oder „Sahen Sie einen zerb. Scheinw.?“

    27. 04.07.2007 Visuelle nachträgliche Informationen

    28. 04.07.2007 Gesichtsrekonstruktion Phantombilder: Polizeizeichner Identikit-Verfahren Photofit Technik

    29. 04.07.2007

    30. 04.07.2007 Effekt der Selbstfestlegung (nach Schooler, Foster & Koftus) Durch wiederholte Betrachtung entsteht Vertrautheit Wahrscheinlichkeit der Wahl steigt (siehe auch: Cutler, Penrod, Martens)

    31. 04.07.2007 Wiederholte Identifikation (nach Brigham & Cairns)

    32. 04.07.2007 Position der Zielperson (Täter) in Lichtbilddatei entscheidend Mit zunehmender Anzahl der Gesichter sinkt die Wahrscheinlichkeit des Wiedererkennens (Lindsay, Nosworthy, Martin und Martynuck) Zeugen halten oft an ersten Identifizierung fest, obwohl eine spätere Vorlage den wahren Täter enthält (Brigham & Cairns)

    33. 04.07.2007 Fazit

    34. 04.07.2007 Beeinflussung der Erinnerung durch das bloße Betrachten von Rekonstruktionsbildern (Loftus & Greene) A) auf verbale Erinnerungsleistung des Zeugen B) auf das Wiedererkennen des Täters

    35. 04.07.2007 Konsequenzen Unschuldige Person wird verdächtigt Beeinflussung weiterer Zeugen, da deren Erinnerung beeinflusst wird Beeinflussung der Erinnerung durch das bloße Betrachten von Rekonstruktionsbildern (Loftus & Greene)

    36. 04.07.2007 Irreführende Phantombilder verantwortlich für falsche Identifizierungsleistung (Gibling & Davies 1988) Anzahl der Verwechslungen groß, wenn weniger Ähnlichkeit Veröffentlichung von Rekonstruktionsbildern gefährlich Konsequenzen (nach Franzen und Sporer 1994)

    37. 04.07.2007 Aufgabe!!!

    38. 04.07.2007

    39. 04.07.2007 3.2. Bedingungen für die Wirksamkeit

    40. 04.07.2007 Die Einprägungsphase Reduzierte Aufmerksamkeitszuwendung in der Einprägungsphase (Stern) Wird das Ereignis nebensächlich präsentiert, werden die Originalinformationen nur oberflächlich und dürftig gespeichert Neutrale, unauffällige Gesichter (Davies, Shepherd und Ellis, 1979) Stress oder Aufregung kann die Wahrnehmung einschränken (Sporer, 1989)

    41. 04.07.2007 Die Behaltensphase Erinnerungen an Nebensächlichkeiten können leichter verfälscht werden Irreführung kurz vor dem Test (Loftus, Miller & Burns, 1978) Längerer Zeitabstand zwischen „Original-Informationen“ und irreführender Information Falschinformationen in einem weniger wichtigen Satzzusammenhang Zwischenzeitliches Geschehen (Loftus)

    42. 04.07.2007 Die Abrufphase Suggestive Einflüsse in der Abrufphase (Binet) Nicht-Erkennen der vorherigen Irreführungen (Greene, Flynne & Loftus, 1982)

    43. 04.07.2007 Immunisierung gegenüber Irreführung Umstritten, ob Irreführungen nachträglich wiederaufgehoben werden können Werden Fragen in einem Test sequentiell, d.h. chronologisch angeordnet, kann Einfluss der Irreführungen fast vollständig aufgehoben werden (Bekerian und Bowers, 1983) Warnung vor der Darbietung von falschen Informationen effektiv, jedoch nicht, wenn diese Warnung danach erfolgt, daraus folgt, dass Vpn nach Aufnahme der falschen Informationen nicht mehr zwischen diesen und den Originalinformationen unterscheiden können (Greene, Flynn und Loftus)

    44. 04.07.2007 Ideales Gegenüberstellungsverfahren Personen, deren Merkmale mit denen übereinstimmen, die Augenzeugen über den Täter aussagten Holistische Instruktionen sind besser als merkmalsorientierte Instruktionen (Ellis, 1984) Zeugen sollten darauf hingewiesen werden, dass der tatsächliche Täter möglicherweise gar nicht dabei ist (Wells, 1993) Sequentielle Darbietung der Personen mit Abbruch nach einem positiven Urteil (Lindsay & Bellinger, 1999; Wells, 1993)

    45. 04.07.2007 Beeinflussung durch eine vorgegebene Perspektive Der Vpn wird während des Vorgangs des Erinnerns eine bestimmte Perspektive nahegelegt: durch Ausnutzen ihrer Vorurteile durch Nahelegen einer bestimmtem Sichtweise durch Ausnutzen ihres Hintergrundwissens über eine Person oder ein Ereignis durch Veranlassung, eine bestimmte Rolle einzunehmen

    46. 04.07.2007 3.3 Beeinflussung durch Fragen

    47. 04.07.2007 Direkte Fragen Bsp.: „Sahen Sie zerbrochenes Glas?“ Art der Abfrage ist entscheidend Wortwahl Wortbetonung

    48. 04.07.2007 Sahen Sie zerbrochenes Glas, als die Autos zusammenkrachten?

    49. 04.07.2007 Sahen Sie zerbrochenes Glas, als die Autos sich berührten?

    50. 04.07.2007 Präsuppositionalfrage Eine Frage, die etwas als richtig unterstellt, was mit der zu beantwortenden Frage direkt nichts zu tun hat. Bsp.: A.Sehen eines Filmes, in dem kein Schulbus vorkommt B. direkt im Anschluss daran:

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    52. 04.07.2007 Beispiel für eine Präsuppositionalfrage: „Kamen die 6 jungen Männer zu Fuß?“ Antwort nur mit Ja oder Nein Das Kommen „zu Fuß“ ist eine neue Information Die Tatsache, dass die Männer zu sechst und jung sind, wird hingenommen

    53. 04.07.2007 Aufgabe!!!

    54. 04.07.2007

    55. IV. Der Rückschaufehler

    56. 04.07.2007 Der Eiffelturm (Vgl. Eisenhauer 2000) 1.) Abgabe einer Schätzung. Wenige kennen die Lösung und möglichst viele genügen über ausreichend Wissen 2.) Retentionsintervall. Je länger, desto größer der Einfluss des Vergessens auf Erinnerung, desto größer der Rückschaufehler 3.) Präsentation der Lösung 1.) Abgabe einer Schätzung. Wenige kennen die Lösung und möglichst viele genügen über ausreichend Wissen 2.) Retentionsintervall. Je länger, desto größer der Einfluss des Vergessens auf Erinnerung, desto größer der Rückschaufehler 3.) Präsentation der Lösung

    57. 04.07.2007 Der Rückschaufehler

    58. 04.07.2007 Untersuchungsdesigns (nach Hertwig 1993) Vpn kriegen Informationen und müssen dann einschätzen wie sie ohne diese Beurteilt hätten. Überprüfen mit Kontrollgruppe ohne Info Beispiel: Wie viele Knochen hat der Mensch? ? Zwischen 208 und 215 / Durchschnittlich 600 Muskeln ? Wichtig für Justiz: Design reflektiert das was ein Gericht macht, wenn es die Vorhersehbarkeit der Folgen einer Tat im Nachhinein beurteilen muss. Vor allem für Gedächtnisforschung interessant . Bsp.: Siehe Eifelturm!!! Hindsight bias Effekt größer bei hypothetischen InstruktionenVpn kriegen Informationen und müssen dann einschätzen wie sie ohne diese Beurteilt hätten. Überprüfen mit Kontrollgruppe ohne Info Beispiel: Wie viele Knochen hat der Mensch? ? Zwischen 208 und 215 / Durchschnittlich 600 Muskeln ? Wichtig für Justiz: Design reflektiert das was ein Gericht macht, wenn es die Vorhersehbarkeit der Folgen einer Tat im Nachhinein beurteilen muss. Vor allem für Gedächtnisforschung interessant . Bsp.: Siehe Eifelturm!!! Hindsight bias Effekt größer bei hypothetischen Instruktionen

    59. 04.07.2007 Der Rückschaufehler Tritt vor allem bei Unsicherheit über Fragen/ Situationen auf Projektion neuen Wissens in die Vergangenheit Unbewußtheit keine notwendige Vorraussetzung Gleichzeitige Leugnung darüber, dass dieses Wissen Einfluß auf das Urteil genommen haben könnte Beispiel: 100 Herzoperationen, 8 Tote. Beurteilung des Arztes durch Vpn ob OP sinnvoll oder nicht. Sagt man OP war gut, positive Beurteilung. Sagt man OP war schlecht, nicht so gute Beurteilung Pohl und Hell (1996) haben nachgewiesen, dass Effekt auch auftritt, wenn die Probanden über das Phänomen aufgeklärt wurden Gleichzeitige Leugnung darüber, dass dieses Wissen Einfluß auf das Urteil genommen haben könnte Beispiel: 100 Herzoperationen, 8 Tote. Beurteilung des Arztes durch Vpn ob OP sinnvoll oder nicht. Sagt man OP war gut, positive Beurteilung. Sagt man OP war schlecht, nicht so gute Beurteilung Pohl und Hell (1996) haben nachgewiesen, dass Effekt auch auftritt, wenn die Probanden über das Phänomen aufgeklärt wurden

    60. 04.07.2007 Erklärungsversuche Motivational Selbstdarstellung, ego-involvement Kognitiv - Sofortige Angleichung der Gedächtnisspuren (nach Fischhoff, 1975) - Nebenerscheinung des adaptiven Lernens (nach Hoffrage, et al. 2000) ?Experimentell: Manipulationen erfolglos: Öffentlich/privat / Geldanreiz für korrekte Erinnerung / antworten wie durschn. Kommilitone Kognitiv: 1.) nicht bewußt vermeidbarer Effekt ABER: Eher Beschreibung als Theorie 2.) - Selektive Aufmerksamkeit und selektives Abrufen wichtig in komplexer Umwelt - Komplexe Entscheidungen auf Basisi eines mentalen Modells der Umwelt ? ständig aktualisiert - Anpassung des Modells an geänderte Verhältnisse Vorraussetzung für induktives lernen ? Schwierig dann zu entscheiden, wie man gemäß dem „alten“ Modell bewertet hätte?Experimentell: Manipulationen erfolglos: Öffentlich/privat / Geldanreiz für korrekte Erinnerung / antworten wie durschn. Kommilitone Kognitiv: 1.) nicht bewußt vermeidbarer Effekt ABER: Eher Beschreibung als Theorie 2.) - Selektive Aufmerksamkeit und selektives Abrufen wichtig in komplexer Umwelt - Komplexe Entscheidungen auf Basisi eines mentalen Modells der Umwelt ? ständig aktualisiert - Anpassung des Modells an geänderte Verhältnisse Vorraussetzung für induktives lernen ? Schwierig dann zu entscheiden, wie man gemäß dem „alten“ Modell bewertet hätte

    61. V. Auswertung Versuch...

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    64. 04.07.2007 Zusammenfassung Dauer des Ereignisses Bedeutsamkeit Intensität des Vorfalls Erwartungshaltung des Zeugen Zeit zw. Stattgefundenem Ereignis und Abrufversuch

    65. 04.07.2007 Irreführende Informationen Suggestivfragen Präsuppositionalfragen Kultureller Hintergrund des Zeugen Emotionale Voreingenommenheit Wiederholtes Abfragen

    66. 04.07.2007 Literatur EISENHAUER, M. (2000): „Selektive Aktivierung zur Erklärung des Rückschaufehlers.“ Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr.rer.Nat.); Trier. HOFFRAGE, U./ HERTWIG, R./ GIGERENZER, G (2000): „Hindsight Bias: A By-Product of Knowledge Updating? In: Journal of Experimental Psychology: Learning, Memory and Cognition; 566-581. HELL, W. (1997/98): “Gedächtnistäuschungen – Fehlleistungen des Erinnerns im Experiment und im Alltag”.In: Fischer, E.-P. (Hrsg.): Mannheimer Forum 97/98: Gedächtnis und Erinnerung; München: S.233-277 KOHNERT, A. (1996): „Grenzen des Rückschaufehlers – Die Verzerrung von Erinnerung an früheres Wissen durch neue Information.“ Bonn.

    67. 04.07.2007 Literatur SPORER, S.L. (1989): „Verbal and visual processes in person identification. In: H. Wegener, F. Lösel & J.Haisch (Eds.), „ Criminal behavior and the justice system: Psychological perspectives.“ (S. 303-324); New York. SPORER, S.L. (1994): „Die Beinflußbarkeit von Zeugenaussagen.“ Meurer, Dieter [Hrsg.]; Marburg.

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    72. 04.07.2007 Der Krieg der Geister Bartlett 1932: Reproduzierte Erinnerung ist zusammengesetzt aus: Realer Gedächtnisspur Aktiver Rekonstruktion Zuhilfenahme des eigenen kulturellen Hintergrundes

    73. 04.07.2007 Das kognitive Interview 1. Rekonstruieren des Wahrnehmungskontextes 2. Berichten Sie alles 3. Erinnern Sie sich an die Ereignisse in einer anderen Reihenfolge 4. Wechseln Sie die Perspektive nach Geiselman & Fisher, 1985, S. 2

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