1 / 11

Aufklärung (1720-1785)

Aufklärung (1720-1785). Manuela Wagner 31. März. Hintergrund. Absolutismus Ständegesellschaft Adel an der Spitze, dann Bürgertum, dann Bauern Partikularismus (in viele verschiedene kleine Gebiete aufgeteilt) Vorher: Literatur repräsentiert den Hof. Kennzeichen 1.

isaura
Download Presentation

Aufklärung (1720-1785)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Aufklärung (1720-1785) Manuela Wagner 31. März

  2. Hintergrund • Absolutismus • Ständegesellschaft • Adel an der Spitze, dann Bürgertum, dann Bauern • Partikularismus (in viele verschiedene kleine Gebiete aufgeteilt) • Vorher: Literatur repräsentiert den Hof

  3. Kennzeichen 1 • Fokus auf das Diesseits statt dem Jenseits • Aufklärung über “politische, soziale und geistige Unterdrückung • Aufforderung, “Gutes zu tun” und “Tugenden zu entfalten” • Annahme: Mensch ist von Natur aus gut • “Erziehung des Einzelnen als erster Schritt zu einer Veränderung in der Gesellschaft

  4. Kennzeichen 2 • Mittelpunkt: das bürgerliche Leben • Held ein “reale Person” und keine “ideale Figur • Tradition von der Antike geprägt • Neue Inhalte • Feste Regeln (ähnlich wie in der Barockpoesie) verbunden mit moralischen Lehren • Regeln werden manchmal geändert, um Ziel zu erreichen

  5. Der menschliche Verstand als Maßstab aller Dinge • Freiheit statt Absolutismus • Gleichheit statt Ständeordnung • Erfahrung, wissenschaftliche Erkenntnis statt Vorurteil und Aberglauben • Toleranz statt Dogmatismus • Vernunft • Humanität • Nützlichkeit http://www.pohlw.de/literatur/epochen/aufklaer.htm

  6. Entwicklung • Im 18. Jahrhundert – Beginn der Kritik an diesen Zuständen • Aufklärung zunächst nur in kleinen Zirkeln von Adligen, reichen und gebildeten Bürgern • regelmäßige Treffen in den Stadtwohnungen reicher und gebildeter Damen aus Adel und Bürgertum • Später Lesegesellschaften • Lesungen an den Universitäten (Philosophen) • der literarische Markt • Freie Schriftsteller http://www.pohlw.de/literatur/epochen/aufklaer.htm

  7. Entwicklung • Entwicklung der Presse (Massenmedium) • Kunst (Versüssen der “bitteren Medizin”)

  8. Formen und GattungenderLiteratur • Bürgerliches Trauerspiel • Fabel • Lehrgedicht

  9. Vertreter • Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) • Johann Christoph Gottsche (1700-1766) • Christoph Martin Wieland (1733-1813) • Immanuel Kant (1724-1804)

  10. Aufgabe In dem Stück treffen zur Zeit der Kreuzzüge drei Vertreter der großen monotheistischen Weltreligionen in Jerusalem aufeinander, der moslemische Sultan Saladin, der jüdische Händler Nathan und ein christlicher Tempelritter. Die drei geraten in Konflikt miteinander, der Konflikt wird aber gelöst, da alle Beteiligten sich letztlich "vernünftig" verhalten. An zentraler Stelle des Dramas stellt Saladin dem Juden Nathan eine Fangfrage. Er will wissen, welche Religion Nathan für die richtige hält. Nathan antwortet darauf mit der so genannten "Ringparabel". Durch Nathans Mund verkündet Lessing damit seine aufklärerische Einstellung zu dem Streit der Religionen. Es komme nicht auf die Lehrsätze der Religionen an, auf ihre Dogmen. Es gehe vielmehr um die Verwirklichung der religiösen Lehren im Leben, um die Praxis. Statt sich also zu streiten und zu bekriegen im Namen der Religion, solle jeder Gläubige nach den Maximen seiner Religion Gutes tun, denn Gutes zu tun, sei der Inhalt jeder der drei Religionen. Untereinander aber sollten die Religionen Toleranz üben. Übrigens missachtete Lessing auch bei diesem Werk die traditionellen Regeln. "Nathan der Weise" ist ein "dramatisches Gedicht", passte also nicht in die herkömmliche Einteilung in Tragödie und Komödie. Er mischte diese beiden Gattungen, indem er einen ernsten Gegenstand (Religionsstreit), der zur Katastrophe führen könnte (Tragödie) mit einem Happy-End (Komödie) verband. http://www.pohlw.de/literatur/epochen/aufklaer.htm

  11. Quellen • http://www.pohlw.de/literatur/epochen/aufklaer.htm • http://www.literaturwelt.com/epochen/aufklaerung.html#dichtung • http://oregonstate.edu/instruct/ger343/aufk.htm

More Related