1 / 26

QUANTENPHYSIK ALS GRUNDLAGE NEUER DENKSTRUKTUREN?

QUANTENPHYSIK ALS GRUNDLAGE NEUER DENKSTRUKTUREN?. Welle-Teilchen-Dualismus und die Konsequenzen. HERBERT PIETSCHMANN, Universität Wien Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie 30. Mai 2005. Klassisch nicht verständliche Phänomene der Quantenphysik:. Atombau

issac
Download Presentation

QUANTENPHYSIK ALS GRUNDLAGE NEUER DENKSTRUKTUREN?

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. QUANTENPHYSIK ALS GRUNDLAGE NEUER DENKSTRUKTUREN? Welle-Teilchen-Dualismusund die Konsequenzen HERBERT PIETSCHMANN, Universität Wien Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie 30. Mai 2005

  2. Klassisch nicht verständliche Phänomene der Quantenphysik: • Atombau • Tunneleffekt (-Zerfall) • Doppelspalt-Experiment • EPR-Paradoxon HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  3. 1900: Max PLANCK HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  4. 1905: Albert EINSTEIN Photoeffekt: Licht hat Teilchen-Charakter HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  5. 1925: Werner HEISENBERG Unschärfe-Relation HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  6. 1926: Erwin SCHRÖDINGER Schrödinger-Gleichung beschreibt das Wasserstoffatom als Kügelchen, obwohl ein freies Elektron „punktförmig“ ist! HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  7.  0 0 EINSTEIN-PODOLSKY-ROSEN Paradoxon HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  8. EINSTEIN-PODOLSKY-ROSEN Paradoxon Verschränkung: HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  9. Der „Quantensprung“ • In der Quantenmechanik werden die Eigenschaften eines Objekts durch die Messung nicht festgestellt, sondern erst hergestellt! • Jede Messung ändert das System in irreversibler Weise. HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  10. Die Logik des Abendlandes(Aristoteles) Axiome der Logik • L1) Satz der Identität Fordert die Eindeutigkeit von Begriffen • L2) Satz vom Widerspruch Fordert die Widerspruchsfreiheit von Aussagen • L3) Satz vom ausgeschlossenen Dritten„Entweder ― Oder“ Bei vollständigem Widerspruch ist eine Seite richtig. (Welche?) HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  11. Heraklit: Alles fließt • Parmenides: Ohne Sein kein Werden, Sein ↔ Werden  es gibt nur Sein, Werden ist Täuschung • Plato: Weltverständnis ohne Widerspruch ist unmöglich!  Dialektik • Aristoteles: Wissenschaft mit Widerspruch ist unmöglich!  Logik • 20. Jhdt.: Entdeckt Widerspruch in der Materie! Quantentheorie • 21. Jhdt.: Globales Zusammenleben und Kreativität fordern neuen Umgang mit Widerspruch!  Logik + Dialektik HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  12. 17. Jahrhundert Descartes: cogito ergo sum Zweifel als Methode res cogitans res extensa (Geist) (Materie) Galilei: Wahrheit ↔ Kenntnis, Wissen HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  13. Experiment • E1) Reproduzierbar • E2) QuantitativAlles was meßbar ist messen • E3) Analyse Nur einfache Phänomene Nuova Scienza - Naturwissenschaft • L4) Satz vom zureichenden Grunde Kausalität: Ursache  Wirkung HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  14. Reproduzierbares Quantifikation Analyse Eindeutigkeit Widerspruch Kausale Begründung Einmaliges Qualitäten Synthese, Vernetzung, Zusammenschau Offenes, Buntes Lebendiges, Konflikte Wollen, Kreativität Der Denkrahmen des Abendlandes HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  15. Die „CHECK-LIST“ im natur-wissenschaftlich-technischenBereich Liste von genauen Handlungsanweisungen, deren richtige Ausführung zu einem genau vorhersagbaren Ergebnis führt Anwendungen: Flugwesen, Industrie, Fließband, technische Produktion, etc. Gesundheitswesen, Bildungswesen, Menschenführung? HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  16. Naturwissenschaft (und Technik) ist erfolgreich! Voraussetzung:Verzicht auf Geist und Sinnfragen (Spiritualität!) Verdrängen Materialismus Versuch mit analogen Methoden  Esoterik HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  17. Carl Friedrichv. WEIZSÄCKER Philosophie stellt diejenigen Fragen, die nicht gestellt zu haben die Erfolgs-bedingung des wissenschaftlichen Verfahrens war! HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  18. Drei Ebenen der Grenzüberschreitung: • Lineare Extrapolation • Versuch eines „Gottesbeweises“ aus der Physik • Einsicht in die Unabgeschlossenheit der naturwissenschaftlichen Methode HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  19. Die Elimination der Widersprüche 5 Stufen der Entwicklung • Die Phase der Kritik • Phänomenologische Analyse • Zuordnung • Einschränkung des Gültigkeitsbereiches • Zusatzhypothese • Einordnung durch Modifikation der Theorie • Synthese durch Aufheben des Widerspruches HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  20. Carl ROGERS „Wir werden mit der Erkenntnis leben müssen, dass es genauso nutzlos und engstirnig wäre, die Realität der Erfahrung verantwortungsvoller, persönlicher Ent-scheidung zu leugnen, wie die Möglichkeit einer Verhaltenswissenschaft zu ver-neinen.“ HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  21. Carl ROGERS „Der Widerspruch, der zwischen diesen zwei wichtigen Elementen unserer Erfahrung offensichtlich besteht, ist vielleicht von gleicher Bedeutung wie der Widerspruch zwischen der Wellennatur und der Korpuskelnatur des Lichts, die beide als wahr bewiesen werden können, obwohl sie einander ausschließen.“ HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  22. offen kritisch H leicht- borniert gläubig offen kritisch X leicht- borniert gläubig HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  23. Wolfgang PAULI „Nach meiner Ansicht ist es nur ein schmaler Weg der Wahrheit, der zwischen der Szylla eines blauen Dunstes von Mystik und der Charybdis eines sterilen Ratio-nalismus hindurchführt. Dieser Weg wird immer voller Fallen sein, und man kann nach beiden Seiten abstürzen.“ HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  24. Wolfgang PAULI „Ich glaube, dass es das Schicksal des Abendlandes ist, diese beiden Grund-haltungen, die kritisch-rationale, verstehen wollende auf der einen Seite und die mystisch-irrationale, das erlösende Einheitserlebnis suchende auf der anderen Seite, immer wieder in Verbindung miteinander zu bringen. In der Seele des Menschen werden immer beide Haltungen wohnen, und die eine wird stets die andere als Keim ihres Gegenteils schon in sich tragen. Dadurch entsteht eine Art dialektischer Prozess, von dem wir nicht wissen, wohin er uns führt. Ich glaube, als Abendländer müssen wir uns diesem Prozess anvertrauen und das Gegensatz-paar als komplementär anerkennen.“ HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  25. Tiefen- psychologie Physik H Blauer Dunst Steriler von Mystik Rationalismus Tiefen- psychologie Physik X Blauer Dunst Steriler von Mystik Rationalismus HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

  26. HERBERT PIETSCHMANN - Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie

More Related