150 likes | 314 Views
Kommunikation in Netzwerken. Das OSI-Modell und die praktische Anwendung im TPC/IP-Protokollstapel. Diese Präsentation wurde mit Open Office erstellt. User B. User A. Kommunikations- system A. Kommunikations- system B. Übertragungsmedium.
E N D
Kommunikation in Netzwerken Das OSI-Modellund die praktische Anwendungim TPC/IP-Protokollstapel. Diese Präsentation wurde mit Open Office erstellt
User B User A Kommunikations- system A Kommunikations- system B Übertragungsmedium Anwender (User) oder Anwendungen sollen mit Hilfe von Kommunikationssystemen (i.d.R. Rechner) verschiedener Hersteller, über eine physikalische Verbindung miteinander kommunizieren. Folgende Kommunikationsmöglichkeiten werden festgelegt: Maschine - Maschine Mensch - Maschine - Maschine Maschine - Maschine - Maschine - Mensch OSI: Grundlagen
Alle Aufgaben der gesamten Kommunikationwird in 7 Schichten (Layer) unterteilt. 7 6 5 4 3 Eine Schicht kann i.d.R. nicht die Informationeneiner höheren Schicht lesen und auswerten. 2 1 Übertragungsmedium User A Festlegungen nach dem OSI-Modell: 1. Dienste jeder einzelnen Schicht 2. Protokolle zwischen den Schichten Protokoll: Alle Regeln und Festlegungen für die Kommunikation Jede Schicht kann immer Dienste der direkt darunterliegenden Schicht nutzen. Es ist nicht festgelegt wie die Schichten sowieDienste und Protokolle realisiert werden sollen. OSI: Allgemeine Festlegungen
Der User bzw. die Anwendung sind nicht Bestandteil des OSI-Modells. Schicht 7: Anwendungsschicht (Application Layer) 7 Anwendungsschicht Schicht 6: Darstellungsschicht (Presentation Layer) 6 Darstellungsschicht Schicht 5: Sitzungs- oder Kommunikations- steuerungsschicht (Session Layer) Kommunikations-steuerungsschicht 5 Schicht 4: Transportschicht (Transport Layer) 4 Transportschicht Schicht 3: Vermittlungs- oder Netzwerkschicht 3 Vermittlungsschicht Schicht 2: Sicherungsschicht (Data Link Layer) 2 Sicherungsschicht Bitübertragungs-schicht 1 Das Übertragungsmedium ist nicht Bestandteil des OSI-Modells. Übertragungsmedium User A Schicht 1: Bitübertragungsschicht (Physical Layer) OSI: Schichtenübersicht
Vertikale Kommunikation Alle Daten werden von User A über die einzelnen Schichten des Endsystems A, ein Übertragungsmedium, evt. über Zwischenknotenund Übertragungsmedium zum Endsystem B und zum User B übertragen. Übertragungsmedium Übertragungsmedium User B User A Application Layer 7 Anwendungsschicht Presentation Layer 6 Darstellungsschicht Kommunikations-steuerungsschicht Session Layer 5 Transport Layer 4 Transportschicht Network Layer 3 Vermittlungsschicht Data Link Layer 2 Sicherungsschicht Physical Layer Bitübertragungs-schicht 1 OSI: Vertikale Kommunikation
Datenkapselung OSI: Datenkapselung
Horizontale Kommunikation Kommunikation zwischen gleichberechtigten Schichten (peer to peer) nennt man horizontale Kommunikation. Scheinbar unterhält sich z.B. die Schicht 4 eines Endsystems mit der Schicht 4 des anderen Endsystems. Übertragungsmedium Übertragungsmedium User B User A Application Layer 7 Anwendungsschicht Darstellungsschicht Presentation Layer 6 Kommunikations-steuerungsschicht Session Layer 5 Transport Layer 4 Transportschicht Network Layer 3 Vermittlungsschicht Data Link Layer 2 Sicherungsschicht Bitübertragungs-schicht Physical Layer 1 OSI: Horizontale Kommunikation
Schicht 7 Übertragungsmedium User A Die Schicht 7 unterstützt Dienste für Anwendungsprogramme wie z.B.: - Dateitransfer - Directory Services (Verzeichnisdienste) - E-Mail Anwendungsschicht 7 6 5 Die Schicht 7 ist die Schnittstelle zum User bzw. zur Anwendung. 4 3 2 1 OSI: Schicht 7
Schicht 6 Übertragungsmedium User A 7 Die Schicht 6 unterstützt das Aushandeln einer verbindlichen Syntax für beide Kommunikationspartner, d.h. maschinen-unabhängige Codierung und Struktur der Daten. 6 Darstellungsschicht 5 4 Beispiel: Festlegung von: - Zeichensatz - Verschlüsselung - Komprimierung 3 2 1 OSI: Schicht 6
Schicht 5 Übertragungsmedium User A 7 6 Kommunikations-steuerungsschicht Die Schicht 5 unterstützt Steuerungs- mechanismen (z. B. Synchronisation) für den Datenaustausch. 5 4 In der Schicht wird z.B. ein “Rederecht” zwischen beiden Endsystemen ausgehandelt. 3 2 1 OSI: Schicht 5
Schicht 4 Übertragungsmedium User A 7 6 5 Die Schicht 4 adressiert Anwendungen über Port-Adressen. Multiplexen ist möglich. 4 Transportschicht Die Schicht 4 kann eine Auswahl zwischen unterschielichen Netzwerken treffen. 3 Das Netzwerk selber wird gegenüber den Anwendungen verborgen. 2 Die Schicht 4 unterstützt sichere Kommunikation zwischen Endsystemen und baut Ende-zu-Ende- Verbindungen auf. 1 OSI: Schicht 4
Schicht 3 Übertragungsmedium User A 7 6 5 4 Die Schicht 3 adressiert Endsysteme (Ende-zu-Ende) z.B. mit IP-Adressen. 3 Vermittlungsschicht 2 Die Schicht 3 sucht einen Weg über unter- schiedliche Netzwerke hinweg (unabhängig von Medium und Netzwerktopologie). - Routing 1 OSI: Schicht 3
Schicht 2 Übertragungsmedium User A 7 6 5 4 3 Die Schicht 2 adressiert den benachbarten Zwischenknoten oder das Endsystem mittels z.B. einer MAC-Adresse. 2 Sicherungsschicht 1 Die Schicht 2 unterstützt Fehlererkennung und Fehlerbehebung z.B. nach CRC-16 Verfahren. OSI: Schicht 2
Schicht 1 Übertragungsmedium User A 7 6 5 4 3 2 Die Schicht 1 unterstützt die Anschaltung des Übertragungsmediums. Das Übertragungs-medium ist kein Bestandteil der Schicht 1. Bitübertragungs-schicht 1 In der Schicht 1 sind elektrische, mechanische und funktionale Eigenschaften festgelegt. OSI: Schicht 1