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Virbac Clean Pipe - ein neuartiges Tränkehygiene-Produkt zur effizienten Biofilmreinigung und Desinfektion des Leitungssystems im Rahmen des Salmonellenmonitorings. Klaus Teich, Bad Oldesloe. „Wasserarten“. „Wasserarten“. ?. Allgemeine Sicherheitsanforderungen:
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Virbac Clean Pipe - ein neuartiges Tränkehygiene-Produkt zur effizienten Biofilmreinigung und Desinfektion des Leitungssystems im Rahmen des Salmonellenmonitorings. Klaus Teich, Bad Oldesloe
„Wasserarten“ ? Allgemeine Sicherheitsanforderungen: LMG, FuMG, Futtermittel-HygVO -> Anhang III Tiernahrung gilt als Bestandteil der Lebensmittelproduktion => höhere Anforderungen an den Landwirt (Produkthaftung)
Quelle: BMELV: Orientierungsrahmen zur futtermittelrechtlichen Beurteilung der hygienischen Qualität von Tränkewasser (Stand: 25.05.2007)
Mikrobiologische Wasserqualität Quelle: Landwirtschaftskammer NRW (Stand: 13.04.2000)
Mikrobiologische Wasserqualität Quelle: Landwirtschaftskammer NRW (Stand: 13.04.2000)
Mikrobiologische Wasserqualität Quelle: Landwirtschaftskammer NRW (Stand: 13.04.2000)
Entstehung von Biofilmen Stadien der Biofilmbildung (Annual Reviews, vol. 56, 2002). Der reversiblen Anlagerung von Zellen an abiotische oder lebende Oberflächen (1) folgt die Ausbildung eines Monolayers (2) und die Bildung von Mikrokolonien (3). Der Biofilm reift mit Vermehrung der Biomasse (4) und dispergiert letztendlich zur Kolonisierung anderer Habitate (5).
Mikrobiologische Verhältnisse nur 5 % der Keime im Wasser Water flow Growing strata (100 µm) 95 % der Keime systemfixiert micro colonies (bacteria, fungus) protozoan Basis strata (5 µm) Surface of the pipes
Biofilme als Problem? • Technische Probleme • Geschmacksbeeinflussung • Rückstandsquelle (Verschleppungen) • Wartezeit-Einhaltung • Resistenz-Entwicklung • Erregerreservoir • E. coli (Clostridien) • Salmonellen • Resistenz-Kommensalen (ESBL)
Wasserleitung Klarsichtrohrabschnitt zur Biofilm-Kontrolle Biofilm 1. Technische Probleme Verjüngung und Verlegung des Leitungsquerschnittes
1. Technische Probleme • Einlagerung von Salzen und Schwebstoffen verfestigt Biofilme • Alterung führt zur Instabilität => „Schollen-Ablösung“ durch Druck- und Flussschwankungen
1. Technische Probleme Totalverschlüsse von Nippeln und Leitungsabschnitten • Wasserunterversorgung • Therapieverzögerung • Kosten/Arbeit
? ? 1. Technische Probleme
zu wenig Wasser mehr Wasser zu weniger Futter mehr Futter Hohes Risiko: Ohrrandnekrosen Autoaggression mehr Wachstum 2. Geschmacksbeeinflussung
Biofilme als Problem? • Technische Probleme • Geschmacksbeeinflussung • Rückstandsquelle (Verschleppungen) • Wartezeit-Einhaltung • Resistenz-Entwicklung • Erregerreservoir • E. coli (Clostridien) • Salmonellen • Resistenz-Kommensalen (ESBL)
Wirkstoff in der Leitung Therapeutische Wasserkonzentration Wartezeitrelevante Wasserkonzentration Wasserkonzentration antibiotisch aktiv Zeit Tag 1-2 Tag 0 Woche 6-8 Rückstandssituation nach Medikation
Wirkstoff in der Leitung Therapeutische Wasserkonzentration Wartezeitrelevante Wasserkonzentration Wasserkonzentration antibiotisch aktiv Zeit Tag 1-2 Tag 0 Woche 6-8 Rückstandssituation nach Medikation + VCP
Labor-Untersuchungen zur Antibiotika-Inaktivierung inaktiviert Antibiotika bis zu 99 % innerhalb von 6 h
Labor-Untersuchungen zur Antibiotika-Inaktivierung Keine Inaktivierung durch herkömmliche Peroxide
Natrium-Hypochlorit Na+OCl¯ HOCl + Na+OH¯ Na+Cl¯ + H2O + [O] Hohe Oxidationskraft durch bis zu 19 % freies Chlor + H2O
Patentiert stabilisiertes Natrium-Hypochlorit Na+OCl¯ HOCl + Na+OH¯ Na+Cl¯ + H2O + [O] Hohe Oxidationskraft durch bis zu 19 % freies Chlor + H2O => 18-19 % freies Chlor
Biofilme als Problem? • Technische Probleme • Geschmacksbeeinflussung • Rückstandsquelle (Verschleppungen) • Wartezeit-Einhaltung • Resistenz-Entwicklung • Erregerreservoir • E. coli (Clostridien) • Salmonellen • Enterokokken • Resistenz-Kommensalen (ESBL)
3 4 2 1 Chlor-Zehrung (Verbrauch durch Reinigung) Freies Chlor Freies Chlor Reinigungskontrolle über Chlor-Tester
Dauer-Applikation über eigenen Zudosierer • Niedrige Zudosierung ohne Verdünnung • Direkt aus dem Kanister (Ansaugschlauch) • Automatisch, Tränkeverbrauch angepasst • Während der Medikationsphasen etc. abzustellen
Intervall-Applikation über Medikator • Kein Ausgasen, ggr. Anwenderrisiko • Zudosierung in jeder Konzentration • Stabilität über 24 h • Im grundreinen System • Intervall-Hygienephasen: • 2 Tage alle 2 Wochen • + nach Bedarf (nach Medikationen, etc.)
Vorteile von VCP • Biofilm-Kontrolle • Behutsame Reinigung des Systems von Biofilm (Grundreinigung) • Hygieneerhalt (kontinuierlich/Intervall) • Senkung spezifischen Infektionsdruckes (E. coli, Salmonella spp., …) • Nachbehandlung zur Reinigung des Systems nach Medikation • Neutralisation der Antibiotika durch Oxidation • korrekte Wartezeit (gem. Leitfaden OM) • Vermeidung von Verschleppungen (senkt Resistenzrisiko) • Desinfektion bereits resistenter Keime • Hohe Praktikabiltät und Sicherheit
Antibiotika Pulmodox Stalimox … NSAIDs Duocylat Impfungen Antiparasitika Flimabo …