1 / 29

Voice over IP

Voice over IP. Vortrag im Fach „Anwendung Rechnernetze“ von Stephan Feyerabend. VoIP. Gliederung. Einführung Sprachübermittlung H.323 Komponenten H.323 Standard Quality of Service SIP Quellenangabe. Quelle: aeinformatik.ch. Hochschule Merseburg

jenis
Download Presentation

Voice over IP

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Voice over IP Vortrag im Fach „Anwendung Rechnernetze“ von Stephan Feyerabend

  2. VoIP Gliederung • Einführung • Sprachübermittlung • H.323 Komponenten • H.323 Standard • Quality of Service • SIP • Quellenangabe Quelle: aeinformatik.ch Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  3. VoIP Einführung Voice over IP • integrierte Infrastruktur von Sprach- und Datenkommunikation • Grundlage dieser Zusammenführung ist das Internetprotokoll (IP) • Sprache wird komprimiert, in IP - Datenpakete verpackt und über Netzwerk transportiert Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  4. VoIP Einführung Begriffsklärung • IP-Telefonie: wenn die IP-Technik auch im Endgerät eingesetzt wird. • Internet-Telefonie: wird allgemein als das Telefonieren mittels Voice over IP über das Internet bezeichnet. Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  5. VoIP Einführung • Telefon- und Datennetz in der „Vergangenheit“stetsals getrennte Welten Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  6. VoIP Einführung • Voice over IP ein Telefoniedienstim Datennetz Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  7. Quelle: www.voip.bisnet.pl VoIP Einführung • Vorteile: • nur noch eine Netzwerktechnik erforderlich • Gebühreneinsparungen • höhere Flexibilität • keine Festlegung auf einen bestimmten Hersteller • neue Anwendungen (z.B. „Click-to-Dial“) Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  8. VoIP Einführung • Nachteile (Bedenken): • Beweis der Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit • Sprachqualität • der Mensch • Spam über Internet-Telefonie (SPIT) Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  9. Analoge Sprachübermittlung Wandlung der Schallwellen mittels Mikrofon Übertragung Erzeugung der Schallwellen mittels Lautsprecher Digitale Sprachübermittlung Pulse – Code – Modulation (PCM) Abtastung der analogen Sprachamplitude mit (f= 8 kHz) im Sprachbereich von 300 – 3400 Hz 256 Werte = 8 bit bei Abtastrate 8 kHz  64 kbit/s VoIP Sprachübermittlung Quelle: www.gwdg.de Quelle: www.gwdg.de Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  10. Paketierung IP Jitter Buffer VoIP Sprachübermittlung Grundlegende Übertragung A/D Wandlung Kompression IP – Netz (Intranet, Internet) • Jitter Buffer • notwendig im paketorientierten Netz • sammelt und ordnet die Pakete Dekodierung D/A Wandlung Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  11. VoIP Sprachübermittlung Grundlegende Standards (H. 323) zur Audio Codierung – Codecs (eine Auswahl) Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  12. Voice Activity Detection (VAD) kann mind. 50% der Bandbreite einsparen Messung der Sprachstärke  Entscheidung über Verpackung in IP-Pakete Überhang von 200 ms Problem: starke Hintergrundgeräusche Abschaltung der VAD-Funktion künstliches Rauschen (Comfort Noise) Echo Unterdrückung Echoentferner im digitalen Signalprozessor implementiert bei IP-Softphones mittels Software realisiert VoIP Sprachübermittlung Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  13. VoIP H.323 Komponenten Der Gatekeeper • meist in Gateways oder IP-PBX integriert • eine IP-Netzwerkzone  ein Gatekeeper • ein Gatekeeper unterstützt drei Hauptaufgaben: • Adressumwandlung • Zugriffskontrolle • Bandbreitenkontrolle • zusätzliche Aufgaben • Benutzeridentifizierung und Berechtigungen • Erfassung von Abrechnungsdaten • Zugriff auf X.500 - Verzeichnisdienste Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  14. VoIP H.323 Komponenten Das H.323 Gateway • ist die Hard- und Software, die verschiedene Netzwerke miteinander verbindet • übermittelt Nachrichten zwischen Rechnernetzen (Protokollkonverter) • Verbindung von Sprach- und Datennetzen • Zuständig für: Jitter-Buffer, Laufzeitoptimierung, Echounterdrückung u. a. • Übersetzungsfunktionen werden im H.246 Standard beschrieben • zur IP-Netzwerkseite unterstützt es H.225 (Gesprächsaufbau) und Q.931 (Verbindungstrennung) • kann entfallen, wenn keine Verbindung zum klassischen Telefonnetz erforderlich ist Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  15. VoIP H.323 Komponenten Die Multipoint Control Unit (MCU) • unterstützt IP-Telefonie-Konferenzen • ermittelt die Sprachverarbeitungsfähigkeiten der beteiligten Endgeräte • entscheidet über den zu verwendenden Codec Quelle: http://econf.switch.ch/ Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  16. Audio Codecs Video Codecs RAS H.245 Q.931 T.120 RTP/RTCP UDP TCP IP LINK PHYSIK VoIP H.323 Standard H.323 allgemein: • gehört zur Familie der H.32x ITU-Standards • besitzt starke Ähnlichkeit mit H.320 (ISDN) • Version 3 (1999) regelt die Datenübertragungen in Audio-, Video- und Datenkonferenzen über Netzwerke, die keine bestimmte Dienstqualität (QoS) garantieren können. • herstellerunabhängiger Standard • soll die Kompatibilität zwischen Produkten verschiedener Hersteller gewährleisten H.323 { Schicht 4 Schicht 3 Schicht 2 Schicht 1 Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  17. VoIP H.323 Standard Die Empfehlung H.225 • Übertragung zahlreicher Kontroll- und Steuerinformationen • umfasst die Anrufsignalisierung (Q.931) und RAS • Registration Admission Status (RAS) dient zur Kommunikation mit Gatekeeper: • Registrierung • Erlaubnis • Anrufsignalisierung Q.931: • Durchführung von Verbindungsaufbau und –abbau • ähnlich der ISDN-Signalisierung über D-Kanal Quelle: http://www.webex.com/ Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  18. weiter Spezifikationen Audio Codecs (G.711, G.723, … ) Video Codecs (H.261, H.263) T.120 für Datenkonferenzen (z.B. Filetransfer) Real Time Protocol (RTP), dient dem Ende-zu-Ende-Transport von Echtzeitdaten Pakettypenbezeichnung Reihenfolgennummerierung Zeitstempel Überwachung der Paketablieferung H.235 Sicherheit Authentisierung, Verschlüsselung H.450 Zusatzdienste Beispiel: H.450.6 Anklopfen H.246 Übersetzungsfunktion eines H.323 Gateways vom paketorientierten Netz zum leitungsvermittelten Telefonnetz VoIP H.323 Standard Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  19. Audio Codecs Video Codecs RAS H.245 Q.931 T.120 RTP/RTCP H.323{ UDP TCP IP Schicht 4 LINK Schicht 3 PHYSIK Schicht 2 Schicht 1 VoIP H.323 Standard H.323 über IP basierte Netzwerke • Internet Protokoll (IP): • jedes Datenpaket erhält vollständige Adressinformation • keine Information über die Vollständigkeit und Reihenfolge der Datenpaketeverbindungslose Zustellung Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  20. Audio Codecs Video Codecs RAS H.245 Q.931 T.120 RTP/RTCP H.323{ UDP TCP IP Schicht 4 LINK Schicht 3 PHYSIK Schicht 2 Schicht 1 VoIP H.323 Standard H.323 über IP basierte Netzwerke • Transmission Control Protocol TCP: • Sitzung zwischen Hosts mittels 3-Wege-Handshake wird aufgebaut • Daten werden in Segmenten übertragen und der Empfang durch ACK bestätigt • wenn kein ACK  Segment wird erneut gesendetverbindungsorientierte Zustellung • wird zur zuverlässigen Einrichtung eines Anrufs von VoIP benutzt Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  21. Audio Codecs Video Codecs RAS H.245 Q.931 T.120 RTP/RTCP H.323{ UDP TCP IP Schicht 4 LINK Schicht 3 PHYSIK Schicht 2 Schicht 1 VoIP H.323 Standard H.323 über IP basierte Netzwerke • User Datagram Protocol UDP: • Ankunft der Datagramme und Reihenfolgenicht garantiertverbindungslose Zustellung • wird bei VoIP zur Übertragung des eigentlichen Sprachverkehrs benutzt • niedrige Verzögerungszeit ( unter 150 ms)wichtiger als die zuverlässige Übertragung Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  22. VoIP H.323 Standard Fazit • H.323 setzt TCP und UDP ein • für T.120 und Q.931 wird TCP verwendet • für Audio-, Video- und Echtzeitdatenübertragungsowie RAS wird UDP eingesetzt • für Multipointkonferenzen setzt H.323 UDP,IP-Multicast und RTP ein • bei der verbindungslosen Echtzeitdatenübertragungüber UDP wird das Zusammensetzen der Daten in höhere Protokollebene verlangt RTP mit Sequenznummern, Zeitstempel und einem Jitter Buffer Quelle: magazine.web.de/de/themen/ Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  23. VoIP Quality of Service Motivation • Echtzeitdaten müssen beim Transport durch das Netzwerk Priorität erhalten Prinzip • Best Effort • Sprachdaten erhalten im LAN/WAN durch Switches/Router eine Priorität vor anderen Daten Quelle: http://www.lightspeed.ca Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  24. VoIP Quality of Service Realisierung • Class of Service (CoS) • bezeichnet die Etikettierungder Datenpakete in verschiedene Prioritätsklassen • Quality of Service (QoS) • Dienstqualität • etikettierte Pakete werden in unterschiedlich priorisierten Warteschlangen durch aktive Netzwerkelemente (Switches, Router)geleitet Quelle: http://http://www.cisco.com/ Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  25. VoIP Quality of Service Möglichkeiten zur Qualitätssicherung (eine Auswahl) Prioritätsentscheidung kann auf Grundlage der Headerinformationen aus den Schichten 2 bis 4 des OSI Referenzmodels erfolgen. • Schicht 2: VLAN Tag im Layer-Two-Header, Feld „User Priority“ mit 3 bit (8 Stufen) • Schicht 3: • IP-Precedence, Nutzung des Type-of-Service-Bytes (ToS) im IP-Header • Divserv, Erweiterung des ToS-Feld mit einem DS-Feld  64 Möglichkeiten • Schicht 4: • Layer 4 Switching, Weiterleitungsentscheidung zusätzlich auf der Basis von TCP-/UDP-Anwendungsportnummern • UDP Medienströme in VoIP-Netzwerken benutzen einen dynamischen Portbereich von 16384 bis 32767 Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  26. VoIP SIP SIP (Session Initiation Protocol) oder H.323 • alternativer Signalisierungsansatz gegenüber dem H.323 Standard • im H.323 wurden traditionelle Ansätze der leitungsvermittelten Netzwerke übernommen • SIP soll die Möglichkeiten des Internets nutzen, anstatt „Altlasten“ aus der herkömmlichen Telefonie zu verwenden • Gemeinsamkeit ist die Verwendung von RTP zur Echtzeitdatenübertragung H.323 SIP Audio Video Audio Video RTP UDP TCP IP ATM Ethernt V.34 Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  27. VoIP SIP • Adressierung • URL, in Form von: sip:user@host, bietet die Möglichkeit des Abblockens nicht autorisierter Verbindungsversuche • SIP ist stark an HTTP angelehnt (Requests, Client, Server, Respons), aber ein eigenständige Protokoll • Funktion • SIP ist ein Anfrage-Antwort-Protokoll, das mit Anfragen von Clients und Antworten von Servern arbeitet • Anfragen können auf jedem Transportprotokoll wie UDP, SCTP oder TCP verschickt werden Quelle: www.isoc.org/seinit/ Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  28. „VoIP Basics, Die Grundkonzepte des Voice over Internet Protocol“ J. Schlembach Fachverlag (ISBN 3-935340-28-1) c‘t 2/2006 www.isoc.org/seinit www.voip-info.de/wissen www.elektronik-kompendium.de www.cisco.com econf.switch.ch www.gwdg.de magazine.web.de/de/themen www.fh-merseburg.de www.voip.bisnet.pl VoIP Quellenangabe Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

  29. VoIP Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Quelle: magazine.web.de/de/themen Hochschule Merseburg Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften Geusaer Straße 06217 Merseburg Stephan Feyerabend 03PHT2

More Related