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Der Jahresabschluss

Der Jahresabschluss. Theoretische Grundlagen.

jovita
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Der Jahresabschluss

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Presentation Transcript


  1. Der Jahresabschluss

  2. Theoretische Grundlagen • Einzelunternehmen und Personengesellschaften (OG, KG)bis € 220.000,-- Umsatz im Vorjahr wahlweise Pauschalierung, E/A-Rechnung oder doppelte BH möglichbis € 700.000,-- Umsatz im Vorjahr wahlweise E/A-Rechnung oder doppelte BHbei US-Überschreitung (2x € 700.000,-- oder 1x €900.000,--) doppelte BH verpflichtend

  3. Theoretische Grundlagen • Kapitalgesellschaften (GmbH, AG, GmbH & CoKG)doppelte BH zwingend vorgeschrieben

  4. Normenhierarchie • EG RL 4; 7; 8 (4., 7., 8. EU-Richtlinie) • UGB (Unternehmergesetzbuch) • GOB (Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung) Konzern: • UGB auch IAS/US-GAAP für an US-Börsen notierende KonzerneIAS = International Accounting StandardsUS-GAAP = Generally AcceptedAccountingPrinciples

  5. Bilanz nach UGB PassivaA: Eigenkapital I. Nennkapital II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen IV. Bilanzgewinn (-verl.) B: Unversteuerte RLc: Investitionszuschüsse aus öffentl. MittelnD: RückstellungenE: VerbindlichkeitenF: PRA Aktiva A: Anlagevermögen I. Immat. AV II. Sachanlagen III. Finanz-AV B: Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen III. Wertpapiere IV. Kassen, Guthaben bei Kreditinstituten C: ARA

  6. Staffelförmige GuV Umsatzerlöse (Klasse 4) +/- Bestandsveränderungen (Klasse 4) + Eigenleistungen (Klasse 4) Betriebsleistung + Sonstige Betriebliche Erträge (Klasse 4) - Betriebliche Aufwendungen (Klassen 5, 6, 7) Betriebserfolg +/- Finanzerfolg (Klasse 8) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) +/- Ausserordentliches Ergebnis (Klasse 8) Unternehmensergebnis (vor Steuern) - Steuern vom Einkommen und Ertrag (KöSt., Klasse 8) Jahresüberschuss oder -fehlbetrag (oder Unternehmensergebnis nach Steuern) +/- Veränderungen von Rücklagen (Klasse 8) Bilanzgewinn oder Bilanzverlust

  7. GOB • Bilanzwahrheit • Vollständigkeit • Bilanzklarheit • Grundsatz der U-Fortführung • Einzelbewertung -> Ausnahmen: Festwert, Gruppenbewertung mit gew. Ø, Verbrauchsverfolgeverfahren wie Fifo • Grundsatz der kfm. Vorsicht • Nur tatsächliche Gewinne ausweisen • Imparitätsprinzip (Risiken auch nur bei Vorhersehbarkeit ausweisen) • NWP bei Vermögen • HWP bei Verbindlichkeiten

  8. GOB • Stichtagsprinzip • Grundsatz der Periodenabgrenzung • Grundsatz der BilanzkontinuitätEBK=SBK des VorjahresGliederungen beibehaltenBewertungsmethoden beibehalten (Ausnahmen sind möglich)

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