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Eine kurze Geschichte der Informationskompetenzvermittlung an den Bayerischen FH-Bibliotheken . Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zusammengetragen für die 2. Sitzung AG Informationskompetenz am 18. Mai 2006 von Jens Renner V 1.2. 19 Fachhochschulen in Bayern. www.fh-bibliotheken-bayern.de.
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Eine kurze Geschichte der Informationskompetenzvermittlungan den Bayerischen FH-Bibliotheken Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zusammengetragen für die 2. Sitzung AG Informationskompetenz am 18. Mai 2006 von Jens RennerV 1.2
Überblick • Erstsemestereinführungen flächendeckend • Datenbankschulungen durchgängig, wenn keine eigenen Lehrveranstaltungen • Eigene Lehrveranstaltungen noch selten; dort auch Bachelor-Planungen • Aber häufig Part in professoraler Vorlesung • Kontakte zu Schulen in heterogener Dichte
Informationskompetenz an Bayerischen FH-Bibliotheken • Exemplarische Beispiele zeigen die Bandbreite • Amberg-Weiden • Ansbach • Augsburg • Coburg • Deggendorf • Hof • Ingolstadt • Kempten • München und Katholische Stiftungs-FH München • Neu-Ulm • Georg-Simon-Ohm- FH und Evangelische FH Nürnberg • Regensburg • Rosenheim • Weihenstephan • Würzburg-Schweinfurt
Praxisbeispiel • FH Amberg-Weiden
PraxisbeispielAmberg-Weiden • Erstsemester • 30 Minuten im Rahmen des Rundgangs über den Campus • 24-Stunden-Bibliothek • 1,5 Stunden verpflichtend, um 24-Stunden-B nutzen zu können • Datenbanken • Seit kurzem zwei feste Schulungstermine pro Woche • Weitere Aktivitäten • Einzelbetreuung für Diplomanden v.a. außerhalb von Spitzenzeiten • Zwei Mal jährlich Veranstaltung für Studiengang Patentingenieurwesen • Schulen sporadisch
Praxisbeispiel • FH Ansbach
PraxisbeispielFH Ansbach • Lehrveranstaltungen: Fachbereich Wirtschaft • Betriebswirtschaft: verpflichtende Veranstaltung 2 SWS im Rahmen der praxisbegleitenden Vertiefung Grundstudium • Wenn 1. Praxissemester erlassen wurde: verpflichtend im 2. Praxissemester • Als Lehrauftrag • Schliesst mit 60minütiger Klausur ab • Wirtschaftsinformatik: 1 SWS verpflichtend im Rahmen des 1. Praxissemesters • Als Lehrauftrag, ohne Klausur
PraxisbeispielFH Ansbach • Lehrveranstaltungen: Fachbereich Technik • Wirtschaftsingenieurwesen: 1 SWS verpflichtend gesplittet im Rahmen des 1. und 2. Praxissemesters • Als Lehrauftrag, ohne Klausur • Energie- und Umweltsystemtechnik: wie oben • Studiengang Multimedia und Kommunikation • Wird als Einziger derzeit nicht erreicht • Damit etwa 90 % der Studierenden einbezogen, über 100 Stunden pro Jahr im Nebenamt für eine Person • Neuer Studiengang Bachelor in International Management (Spitzensportler)
PraxisbeispielFH Ansbach • Webbasiert
PraxisbeispielFH Ansbach • 1 Plattform für alle Studiengänge
PraxisbeispielFH Ansbach • Bachelor: Planungen für BW
PraxisbeispielFH Ansbach • Teilmodul:
PraxisbeispielFH Ansbach • Erstsemester • Verpflichtende Teilnahme, etwa 30 Termine in den ersten drei Wochen des Wintersemesters zur Auswahl (Liste) für je max. 15 TN, 60 Minuten, im Anschluss Bibliotheksausweis • Diplomanden • One-on-one-Service 60-120 Minuten nach Terminabsprache (2 Bibliotheksmitarbeiter zur Auswahl) • Kinder-Uni • Kenntnissfördernde „Schnitzeljagd“ mit Buchpreisen durch die Bibliothek
PraxisbeispielFH Ansbach • Schulen • Aktives Bewerben • In Kooperation mit Staatl. B • Etwa 10 Termine pro Jahr • jeweils in Klassenstärke
Praxisbeispiel • FH Augsburg
PraxisbeispielFH Augsburg • Erstsemester • Einstündig und freiwillig • Nach Wunsch des Fachbereichs in der Bibliothek oder Hörsaal • Schulen • V.a. für Technikerschule, mit Übungsanteilen • Datenbanken • Fachbezogene Einführungen, soweit von Fachbereichen gewünscht • Diplomandenbetreuung • Einzelberatung mit und ohne Terminabsprache
Praxisbeispiel • FH Coburg
PraxisbeispielFH Coburg • Erstsemester • Auf Wunsch • Datenbanken • Persönliche Betreuung auf Wunsch des Diplomanden • Einmal jährlich Einführung durch Fachinformationsbeauftragten • Professorale Vorlesungen • Unterstützung durch B auf Wunsch (Sozialwesen) • Schulen • Eher selten (Landesbibliothek)
Praxisbeispiel • FH Deggendorf
PraxisbeispielFH Deggendorf • Erstsemestereinführung • Verpflichtende Teilnahme • Dauer 60 Minuten • Termin innerhalb von vier Wochen nach Semesterbeginn frei wählbar • Je 30-40 Personen • Einführung in Datenbanken und Fernleihe • Ein fester Termin pro Woche • 25-30 Veranstaltungen im Jahr • Zu konkreten Themen • Freiwillige Teilnahme (auch für externe Kunden) • Durchschnittlich ein halbes Dutzend Teilnehmer
PraxisbeispielFH Deggendorf • Schulungen im Rahmen von Lehrveranstaltungen • 1-2 Stunden bei literaturintensiven Projekten, jeweils mit Professoren vereinbart • Praxisübungen in der Bibliothek im Rahmen einer professoralen Vorlesung z.B. zur Thematik des Wissenschaftlichen Arbeitens • Schulen • Kursorischer informierender Rundgang
Praxisbeispiel • FH Hof
PraxisbeispielFH Hof • Erstsemester • Freiwillig 30 Minuten zu Beginn oder schon vor Semesterbeginn • Datenbanken • Wöchentlich fester Termin 60-90 Minuten • Zu Themen nach Wahl für max. 5 Personen, gut angenommen • Professorale Vorlesungen • Eigener Part der B bei „Lernen und Arbeiten“ sowie „Diplomarbeit“ à 90 Minuten für mehrere Gruppen • Schulen • regelmäßig 30 Minuten für FOS, gelegentlich intensiver
Praxisbeispiel • FH Ingolstadt
PraxisbeispielFH Ingolstadt • Ausführliche Darstellung zur Teaching Library auf BSCW-Server • Aufgrund der Fülle der Angebote hier nur ausschnittsweise
PraxisbeispielFH Ingolstadt • Einführungswoche Betriebswirtschaft
PraxisbeispielFH Ingolstadt • Praxisbegleitende Lehrveranstaltung EIT
PraxisbeispielFH Ingolstadt • Schwerpunkt der Bibliotheksarbeit
PraxisbeispielFH Ingolstadt • Bachelor • In den Studiengängen Elektro- und Informationstechnik sowie Informatik Bibliothek mit einstündiger Veranstaltung „Medien- und Informationskompetenz“ im 5. Semester aufgenommen; Leistungsnachweis, 2 ECTS-Punkte; liegt zur Genehmigung im Ministerium • Diplomanden • Persönlicher Betreuungsservice 60-90 Minuten mit Termin und Vorbereitung • Schulen • regelmäßige halbtägige seminaristische Veranstaltungen für BOS und FOS (Gruppenarbeiten, Präsentationen)
Praxisbeispiel • FH Kempten
PraxisbeispielFH Kempten • Erstsemester • Freiwillig, in den ersten 2 Wochen des Wintersemesters täglich • Datenbanken • In den ersten 2 Wochen zu Beginn des Sommersemesters nach Studiengängen getrennt • Im Rahmen professoraler Vorlesungen • Einstündige Einführungen nach Professorenwunsch • Schulen • FOS, BOS, Gymnasien
Praxisbeispiel • FH München
PraxisbeispielFH München • Erstsemester • Fast vollständiges Erreichen mit halb-freiwilligen Listen • Für jedermann: 1 fester Führungstermin wöchentlich • Für private „FH für Ökonomie und Management“ regelmäßige Veranstaltungen • Datenbanken • In unregelmäßigen Abständen, mit wenigen, aber motivierten TN • Diplomanden • Einzelvereinbarungen mit Fachbereichen (v.a. Sozialwesen) • Einzeleinführungen • Schulen:selten
Praxisbeispiel • Katholische Stiftungs-FH München
PraxisbeispielKatholische FH München • Erstsemester • Freiwillige kurze 20-30minütige Orientierung in Gruppen • Datenbanken • Zweiwöchentliche wechselnde Themen per Aushang TN-Liste • Werden zu Beginn des WS besser angenommen • Diplomanden und Professoren • Individuelle Termine zur Betreuung nach Absprache • Schulen • Einführungen für Kath. Fachakademie München
Praxisbeispiel • FH Neu-Ulm
PraxisbeispielFH Neu-Ulm • Erstsemester • Freiwillig 45 Minuten, 9 Termine • Ebenso für Weiterbildungsstudiengänge • Datenbanken • Ein fester Termin im Monat • Vereinbarung ab 3 Interessenten möglich • Sonst individuelle Betreuung für Studienarbeit und Diplom • Schulen • FOS/BOS regelmäßig • Berufsbildende Schulen unregelmäßig
Praxisbeispiel • Georg-Simon-Ohm-FH Nürnberg
PraxisbeispielFH Nürnberg • Erstsemester • 60 Minuten • Freiwillig, etwa 60 % der neuen Studierenden werden erreicht • Freiwillige vertiefte Einführung für BW-Studenten • Interne Schulungen • Für Professoren und Mitarbeiter • Im Rahmen der FH-internen Fortbildung • Individuelle Schulungen zu allen Themen • Für Einzelpersonen bis Kleingruppen
PraxisbeispielFH Nürnberg • Veranstaltungen im Rahmen von Vorlesungen der Fachbereiche • Interessierte Prof. können Bibliotheksmitarbeiter buchen • Für 2-3 Unterrichtsstunden • Zu spezifischen Themen (allg. Kenntnisse werden vorausgesetzt) • Stark differenzierende professorale Erwartungen an didaktischen Aufbau, Informationstiefe, Übungsanteile, Prüfungsrelevanz ... (z.B.: Sozialwesen vs. Informatik)
Praxisbeispiel • Evangelische FH Nürnberg
PraxisbeispielEv. FH Nürnberg • Erstsemester • In jedem Fachbereich Pflichtveranstaltung • Dauer ca. 45 Minuten • Je 15-20 Studierende • Einführung in die Literatursuche • Im Rahmen der Diplomvorbereitung • Einmal im Jahr, ca. 45 Minuten • 30-40 Teilnehmer • Schulungen • Für hochschulfremde Einrichtungen (z.B. Fern-FH Hamburg) • Individuell vereinbarte Schulungen ab 2 Personen
Praxisbeispiel • FH Regensburg
PraxisbeispielFH Regensburg • Erstsemester • Freiwillig • Part in professoraler Lehrveranstaltung • Jeweils 1-2 Doppelstunden zum wissenschaftlichen Arbeiten • Literaturerarbeitung für Seminare auf Wunsch Seminarleiter • Diplomanden • Einzelbetreuung auf Wunsch • Schulen • Schulklassen u.a. Ausbildungseinrichtungen (Therapeutenschule) • Führungen bei Girls Day, Studieninformationstag etc.
Praxisbeispiel • FH Rosenheim
PraxisbeispielFH Rosenheim • Erstsemester • Freiwillige 45 Minuten • Schulen • FOS und BOS etwa fünf Mal im Jahr in größeren Gruppen • Datenbanken • unregelmäßig auf Nachfrage • Individueller Service • Für Einzelpersonen nach Absprache zu spezifischen Bedürfnissen
Praxisbeispiel • FH Weihenstephan