490 likes | 1.12k Views
Optische Instrumente. Gliederung. 4.Mikroskop 4.1 Grundsätzliches zum Mikroskop 4.2 Bezeichnungen auf dem Mikroskopobjektiv 4.3 Strahlengang im Mikroskop 4.4 Berechnung der Vergrößerung 4.5 Numerische Aperatur und Auflösung 4.6 konvokale Lasermikroskopie 4.7 Röntgenmikroskopie
E N D
Gliederung 4.Mikroskop 4.1 Grundsätzliches zum Mikroskop 4.2 Bezeichnungen auf dem Mikroskopobjektiv 4.3 Strahlengang im Mikroskop 4.4 Berechnung der Vergrößerung 4.5 Numerische Aperatur und Auflösung 4.6 konvokale Lasermikroskopie 4.7 Röntgenmikroskopie 5.Spektralapparate 5.1 Monochromator 5.2 Spektrometer 6.Das FTIR-Spektrometer 7.Michelson Interfrometer 8.Quellenverzeichnis 1.Das Menschliche Auge 1.1 Aufbau 1.1.1 Augenmuskeln 1.2 Auflösungsvermögen 2.Lupe 2.1 Sehwinkel und konventionelle Sehweite 2.2 Berechnung der Vergrößerung 3.Fernrohre 3.1 Die Erfindung 3.2 Astronomische- / Terrestrische Fernrohre 3.3 Linsenfernrohre 3.4 Spiegelfernrohre 3.5 Auflösungsvermögen 3.6 Beispiel 3.7 Beeinträchtigungen der geometrischen Optik
1.Das Menschliche Auge 1.Das Menschliche Auge Säugetierauge = Menschenauge Quelle: http://static.twoday.net/sravana/images/Schweineauge.jpg Quelle: http://www.designladen.com/christina/source/dsc01069-auge-kleine.html
Aufbau 1.1 Aufbau Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Auge.png
1.1 Aufbau Aufbau Quelle: http://wertoptik.lamp-solutions.de//gfx/wissenswertes/w07-08-augen-details-01.jpg
1.1.1Augenmuskeln Augenmuskeln Quelle: http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=351031.htm Quelle: http://www.ana.uni-heidelberg.de/images/sammlung/Augenmuskeln%20copy.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f3/Eyemuscles.jpg
1.2 Auflösungsvermögen Auflösungsvermögen
Leselupe Fadenzähler Lupen
Die Brennweite f ´(die Brennweite auf der dem Auge zugewandten Seite) bestimmt somit nach Formel (5) die Vergrößerung durch eine Lupe. Eine Lupe mit der Brennweite von 25 mm hat somit eine 10 - fache Vergrößerung.
3.1Erfindung Das Fernrohr Das Fernrohr wurde im Jahre 1608 von Johannes Lipperhey konstruiert. 1609 Baute Galileo Galilei dieses nach und entdeckte die Monde des Jupiter Das erste astronomische Fernrohr wurde 1611 von Johannes Kepler erfunden. Der Schotte James Gregory erfand 1661 das Spiegelteleskop. 1668 konstruierte Newton das erste Spiegelteleskop
3.2Astronomische- / Terrestrische Fernrohre Astronomische- / Terrestrische Fernrohre Astronomische Fernrohre Quelle: http://www.phyta.net/images2/fernrohr03.gif Terrestrische Fernrohre Quelle: http://www.phyta.net/images2/fernrohr03.gif
Linsenfernrohre 3.3Linsenfernrohre Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Linsenfernrohre2.gif
3.4Spiegelfernrohre Spiegelfernrohre Das Newtonsche Spiegelfernrohr ( Reflektor ) Das Spiegelfernrohr nach Cassegrain ( Reflektor ) Quelle: http://www.phyta.net/fernrohr.htm Quelle: http://www.phyta.net/fernrohr.htm
3.5Auflösungsvermögen Fertigung größer Linsen ist schwierig da sie transparent und blasenfrei bleiben müssen Große Linsen können nur am Rand gehalten werden Linsen können durchhängen Brechung des lichtes am Phasenübergang Oberflächenspiegel nicht Spiegel können zusätzlich in der Mitte gehalten werden Keine Brechung des lichtes Auflösungsvermögen Die Auflösung steigt mit der Größe der Öffnung D des Fernrohrs Linsenfernrohre Spiegelfernrohre
3.6Beispiel Beispiel zur Berechnung der Vergrößerungfob = 19,00 cmfok = 2,53 cmD = 50,00 mmD' = 6,67 mmGesucht: vv = fob / fok = 19,00cm / 2,53 cm = 7,5oderv = D / D' = 50,00 mm / 6,67 mm = 7,5
3.7Beeinträchtigungen der geometrischen Optik Beeinträchtigungen der geometrischen Optik Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/02/Sphaerische_Aberration.png Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/5f/Koma_%28Optik%29.png Abbildungsfehler
3.7Beeinträchtigungen der geometrischen Optik „Seeing“ = Bewegung warmer aufsteigender luft
Bezeichnungen auf dem Objektiv Beispiel: modernes Objektiv mit Unendlicher Bildweite Carl Zeiss . A-Plan: Objektiv aus der A-Plan Serie (Objektive für die Routine mit erweiterter Bildfeldebnung) 40x: Abbildungsmaßstab des Objektivs 0.65: numerische Apertur des Objektivs. ¥: Tubuslänge unendlich. 0.17: Objektiv für Deckgläser mit der Dicke 0,17 mm berechnet.
Die Objektiv-Apertur Das Auflösungsvermögen eines Objektivs ist, vereinfacht ausgedrückt, davon abhängig, wie viel Licht von einer Struktur des Präparates in das Objektiv gelangt. Diese Lichtmenge ist nun wiederum abhängig vom sogenannten Öffnungswinkel des entsprechenden Objektivs
•Je größer der Öffnungswinkel ist, desto besser löst ein Objektiv Details eines Präparates auf. Dennoch wird nicht der Öffnungswinkel, sondern die numerische Apertur (=Objektivapertur) auf dem Objektiv angegeben. Wie gut ein Objektiv Details auflöst hängt nämlich neben dem Öffnungswinkel auch von der Brechzahl des Mediums zwischen Deckglas und Objektiv ab.
Berechnung der Auflösung eines Objektivs auf der Basis der numerischen Apertur
Beispiele für die Berechnung des Auflösungsvermögens von Objektiven nach obiger FormelAls Wellenlänge wird ein Wert von 0.55 µm eingesetzt - dies ist der Bereich des sichtbaren Lichts, für welches das menschliche Auge am empfindlichsten ist
Berechnung der Vergrößerung • Die Gesamtvergrößerung eines Mikroskops ergibt sich aus dem Produkt der Maßstabszahl des Objektivs und der Vergrößerung durch das Okular. • VMikroskop = MObjektiv * VOkular • Beispiel: • Für eine Kombination aus dem Objektiv 40X und einem Okular 10X ergibt mit 40 * 10 eine Gesamtvergrößerung von 400X.
Leica TCS SP. • Beispiel für ein konfokales Laserscanning Mikroskop: Leica TCS SP. Das Gerät arbeitet mit einem Argon/Krypton-Laser, der sowohl blaues (488 nm als auch grünes (568 nm) Anregungslicht liefert. Das Laserlicht wird durch einen Lichtleiter zur Scan-Einheit gebracht. In der Scan-Einheit befindet sich die Lochblenden, dichroischen Spiegel und PMTs. Auf den Monitoren wird die Abbildung des Objekts betrachtet
Cat Kidney Eosin Hematoxylin"Real Color" laser scanning transmission image with 488 nm, 543 nm, 633 nm illuminationImage acquired with the Leica TCS SP2 AOBS
Apis Mellifica Apis mellifica (head) 2 channel fluorescence and transmission image.Image acquired with the TCS SL. Gabriele Burger, Leica Microsystems Heidelberg GmbH, Mannheim, Germany
Vorteile • Es werden keine Lichteinflüsse von außerhalb mit aufgenommen • Es können echte dreidimensionale Daten aufgenommen werden • Das Objekt kann in allen Achsen gedreht und somit betrachtet werden.
Röntgenmikroskopie • Röntgenmikroskopie ist ein Mikroskopieverfahren, das statt sichtbarem Licht Röntgenstrahlung nutzt. • Röntgenstrahlung bietet zunächst den Vorteil der kürzeren Wellenlänge, was potenziell höhere Auflösung ermöglicht. Darüber hinaus unterscheidet sich die Wechselwirkung von Röntgenstrahlung mit Materie von der des sichtbaren Lichtes (zum Beispiel Durchdringungsvermögen, immanenter Elementkontrast, Brechzahlen), womit ergänzende Informationen über die Probe gewonnen werden können.
5.Spektralapparate Spektralapparate Spektralapparate dienen dazu, Licht in seine Spektralkomponente (d.h. in einzelnen Wellenlängen oder Farben) zu trennen und die Intensität als Funktion der Wellenlänge, der Frequenz, der Energie oder – im Falle von Elementarteilchen, Atomen oder Ionen – der Masse.zu bestimmen.
5.1Monochromator Monochromator Die Funktion von Monochromatoren besteht darin, polychromatisches Licht in seine spektralen Bestandteile zu. Gittermonochromator Prismenmonochromator Quelle: http://www.chemgapedia.de/vsengine/topics/de/vlu/index.html Reflektionsgitter Quelle: http://www.chemgapedia.de/vsengine/topics/de/vlu/index.html
5.2 Spektrometer Spektrometer Gitterspektrometer Prismenspektrometer Quelle: http://www.fh-brs.de Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Prismenspektrometer Das komplette Spektrum kann gleichzeitig aufgenommen werden Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Prismenspektrometer
7.Michelson Interfrometer Michelson Interfrometer
8.Quellenverzeichnis Quellen • Lindner – Physik für Ingenieure • E. Hecht – Optik • Internet