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AK und Psychotrauma

AK und Psychotrauma. AK und Psychotrauma Augenbewegung als Portal zur Seele und zum Körper. Abe. Bild: Vester 2002. Definition des Begriffs Psychotrauma.

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AK und Psychotrauma

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Presentation Transcript


  1. AK und Psychotrauma AK und Psychotrauma Augenbewegung als Portal zur Seele und zum Körper

  2. Abe Bild: Vester 2002

  3. Definition des Begriffs Psychotrauma Unter Psychotrauma versteht man Ereignisse, die fast jeden Menschen in einen starken Erregungszustand versetzen und mit einer Reaktion der Angst und Hilflosigkeit und des Schreckens verbunden sind.

  4. Ereignisse, die geeignet sind ein Psychotrauma hervorzurufen sind z.B.: Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse, Folter, Vergewaltigung, Unfälle etc.

  5. Wenn die Fähigkeiten des Betroffenen nicht ausreichen, mit dem Trauma fertig zu werden, entsteht eine posttraumatische Belastungsreaktion.

  6. Man unterscheidet so genannten Positivsymptomatiken von so genannten Negativsymptomatiken.

  7. Positivsymptomatik • Positivsymptomatik: • Flash backs • Alpträume • Panikattacken • Obsessive Gedanke • Schlaflosigkeit • Hypervigilanz (ins Extrem gesteigerte Wachsamkeit) • Extreme Schreckreaktionen auf Berührung oder Geräusche • Selbstverstümmelung

  8. Negativsymptomatik Negativsymptomatik: Vermeidungsverhalten Soziale Isolation Emotionale Abstumpfung Alkohol- und Drogenmissbrauch Abspaltung (Dissoziation)

  9. Für die Bundesrepublik Deutschland und die Schweiz wurden folgende Zahlen erhoben: 10 % aller Kinder und Jugendlichen sind sexueller Gewalt ausgesetzt (15 % der Mädchen und 6 % der Jungen) wobei nur Fälle gezählt wurden, in denen es zur Penetration kam. 6 % aller Kinder sind so schwerer körperlicher Gewalt ausgesetzt, dass sie Todesangst fühlen.

  10. Das Opfer verdrängt oft das Trauma aus dem Bewusstsein, um weiterleben zu können.

  11. Der Muskeltest hilft, solche verdrängten Ereignisse aufzuspüren.

  12. Der Patient denkt an sein jetziges Problem: Der Muskel wird schwach! Dann denkt der Patient an sein jetziges Problem und an die letzten 1, 2, 3, … X Jahre bis der Zeitpunkt des Traumas erreicht ist und plötzlich wird der Muskel stark: Der Patient ist jetzt in Sicherheit!

  13. Ein etwaiges Switching sollte ausgeschaltet werden (Nabel, Ni 27).

  14. In der Regel erinnert sich der Patient an ein sehr einschneidendes Ereignis zu genau dem Zeitpunkt, da der Muskel wieder stark wurde. Wenn das nicht der Fall ist, spült man den linken Gehörgang des Patienten mit Eiswasser. Es tritt ein Nystagmus, Übelkeit und Schwindel auf und in aller Regel erinnert sich der Patient an das verdrängte Psychotrauma.

  15. Über das Einschalten der Sondermeridiane erreicht man energetischen Schutz. Selten muss man die Wirkung des Chakras heranziehen. Alle Muskeln sind stark und normoton.

  16. Sondermeridian: Du Mai Sondermeridian: Du Mai Effekt: Reservoir des Yang Indikation: Zittern, psychotische Zeichen, manisch-depressive Zeichen Symptome: Zittern Öffnungspunkt: Dü 3 Ankopplungspunkt: Bl 62 Wichtige Punkte: Du 15, öffnet die Sinnesorgane und erhellt den Geist Du 16, beseitigt inneren und äußeren Wind. Bild: Kirschbaum 1995

  17. Sondermeridian: Ren Mai Sondermeridian: Ren Mai Effekt: Reservoir des Yin Indikation: Trauer als vorherrschende Emotion, Angst Symptome: Nachtschweiß, Schwindel, Tinnitus, Hitzewallungen, trockener Mund, Husten, Asthma, Kurzatmigkeit Öffnungspunkt: Lu 7 Ankopplungspunkt: Ni 6 Bild: Kirschbaum 1995

  18. Sondermeridian: Chong Mai Sondermeridian: Chong Mai Effekt: Beseitigt Obstruktionen und Stagnationen Indikation: Depression als vorherrschende Emotion, Alpträume, Apathie, Anorexie, Ärger. Nach sexuellem Missbrauch! Nach Abtreibungen, insbesondere wenn sie bereut werden oder erzwungen wurden. Symptome: Druck im Brustraum, Herzschmerzen, Dysmenorrhoe, Amenorrhoe. Öffnungspunkt: Mi 4 Ankopplungspunkt: Pc 6 Bild: Kirschbaum 1995

  19. Sondermeridian: Dai Mai Sondermeridian: Dai Mai Effekt: Verbindung von oben und unten Indikation: Hass, Wut, langanhaltender Ärger, Unfähigkeit zu verzeihen, zu viel Alkohol. Symptome: Störung der Verbindung oben-unten, z.B. bei Dissoziationen: Patient spürt seine Beine nicht. Öffnungspunkt: Gb 41 Ankopplungspunkt: SJ 5 Bild: Kirschbaum 1995

  20. Sondermeridian: Yin Qiao Mai Sondermeridian: Yin Qiao Mai Effekt: Indikation: Große Trauer Symptome: Schlaflosigkeit, Weinen Öffnungspunkt: Ni 6 Ankopplungspunkt: Lu 7 Xi-Clef-Punkt: Ni 8 Bild: Kirschbaum 1995

  21. Sondermeridian: Yang Qiao Mai Sondermeridian: Yang Qiao Mai Effekt: leitet inneren Wind aus Indikation: Tinnitus Symptome: Tinnitus Öffnungspunkt: Bl 62 Ankopplungspunkt: Dü 3 Wichtiger Punkt: Gb 20, beseitigt inneren und äußeren Wind Bild: Kirschbaum 1995

  22. Sondermeridian: Yin Wei Mai Sondermeridian: Yin Wei Mai Effekt: Bewahrer des Yin Indikation: Angst, Depression, Panikattacken, Hoffnungslosigkeit, körperlicher und seelischer Zusammenbruch, Vergesslichkeit Symptome: Brustenge, körperlicher Zusammenbruch Öffnungspunkt: Pc 6 Ankopplungspunkt: Mi 4 Xi-Clef-Punkt: Ni 9 Bild: Kirschbaum 1995

  23. Chakras 1-tes Chakra: Wurzelchakra Farbe: Rot Neurologische Struktur: Solarplexus Organ: Nebennieren Lage: unter dem Steißbein Psychische Funktion: Grundbedürfnisse können ohne Schwierigkeiten erfüllt werden. Sinnesqualität: Geruchsinn Bild: Govinga 2003

  24. Chakras 2-tes Chakra: Sakralchakra Farbe: Orange Neurologische Struktur: plexus lumbalis Organ: Eierstöcke, Hoden Lage: im Bereich der Genitalien Psychische Funktion: Sexualität, kreative Kraft, reichhaltiges Leben, Gesetz des geringsten Widerstandes, Möglichkeit das Leben zu gestalten Sinnesqualität: Geschmacksinn Bild: Govinga 2003

  25. Chakras 3-tes Chakra: Nabelchakra Farbe: Gelb Neurologische Struktur: Solarplexus Organ: Bauchspeicheldrüse Lage: Magengrube Psychische Funktion: Absichten und Wünsche werden in die Realität umgesetzt. Bei einer Blockade erweisen sich Visionen als Illusionen; man fühlt sich frustriert und unbedeutend. Sinnesqualität: Sehsinn Bild: Govinga 2003

  26. Chakras 4-tes Chakra: Herzchakra Farbe: Grün Neurologische Struktur: Plexus cardiacus Organ: Thymus Lage: liegt in der Mitte des Brustkorbs Psychische Funktion: Mitgefühl und Gefühl der Verbunden-heit mit allen Wesen auf einer tiefen Ebene. Bei Blockade fühlt man sich entfremdet und von anderen entfernt. Sinnesqualität: Tastsinn Bild: Govinga 2003

  27. Chakras 5-tes Chakra: Halschakra Farbe: Blau Neurologische Struktur: Plexus cervicalis Organ: Kehlkopfbereich Lage: vor der Halswirbelsäule Psychische Funktion: Ermöglicht meine Wahrheit auszudrücken, ohne Angst zu haben vor Kritikern und Zensoren. Bei Blockade hat man das Gefühl, keiner hört zu. Sinnesqualität: Hörsinn Bild: Govinga 2003

  28. Chakras 6-tes Chakra: Stirnchakra Farbe: Dunkelblau Neurologische Struktur: Plexus caroticus Organ: Hypophyse und Steuerung von Immun- und Nervensystem Lage: Über der Nasenwurzel, zwischen den Augenbrauen Psychische Funktion: Ermöglicht eine tiefe Verbundenheit mit der eigenen inneren Stimme und erschließt den Sinn des Lebens. Sinnesqualität: Konzentration und optimale Gedächtnis-, Seh- und Hörfunktion Bild: Govinga 2003

  29. Chakras 7-tes Chakra: Kronenchakra Farbe: Violett Neurologische Struktur: Großhirnrinde Organ: Zirbeldrüse Lage: Bregma Psychische Funktion: Bewusstsein, Schlaf-Wachrhythmus, Lichtaufnahme Sinnesqualität: das innere Licht Bild: Govinga 2003

  30. Desensitization Desensitization: Der Patient stellt sich das am meisten belastende Bild aus der Traumasituation vor und gibt an, wie stark ihn dieses Bild belastet: nicht-kaum-stark-katastrophal-zerstörend Ein starker Testmuskel wird beim Gedanken an das Trauma schwach.

  31. Der Patient visualisiert das Trauma und bewegt seine Augen schnell in definierte Richtungen 2 bis 3 mal hin und her. Es findet sich immer eine Richtung, in die der Muskel stark wird. Das ist die Therapierichtung!

  32. Der Patient macht z.B. 48 Augenbewegungen in die Therapierichtung. Während der Augenbewegungen tauchen neue Bilder oder auch Körpergefühle auf, die bei neuerlichem Test den Muskel wiederum schwächen. Die hierfür passende Bewegungsrichtung wird gesucht und das neue Bild oder Körpergefühl so desensibilisiert.

  33. Wenn das ursprünglich am meisten belastende Bild vom Trauma nicht mehr als belastend eingeschätzt wird, ist die eigentliche Arbeit beendet.

  34. Durch den Einsatz von Augenbewegungstechniken aus der indischen Medizin kann ein schweres Trauma mit 3 bis 4 Bewegungsserien von unter 10 Blickwechseln desensibilisiert werden. Damit ist sicher ein Portal zum Gehirn in seiner wahren Bedeutung gefunden!

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