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Proseminar zur Synchronie des B/K/S (Entlehnungen) SS 2008

Russismen im Kroatischen und Serbischen. Proseminar zur Synchronie des B/K/S (Entlehnungen) SS 2008 О. Univ. Prof. Mag. Dr. phil. Branko To šović Stojanovi ć Andrea (0614259) Teofilović Gorana (0514262). Übersich t. Ausgliederung der slawischen Sprache aus dem Indogermanischen

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Proseminar zur Synchronie des B/K/S (Entlehnungen) SS 2008

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  1. Russismen im Kroatischen und Serbischen Proseminar zur Synchronie des B/K/S (Entlehnungen) SS 2008 О. Univ. Prof. Mag. Dr. phil. Branko Tošović Stojanović Andrea (0614259) Teofilović Gorana (0514262)

  2. Übersicht • Ausgliederung der slawischen Sprache aus dem Indogermanischen • Die innere Differenzierung des Slawischen • Das Altkirchenslawische erste Verbindung zwischen Russland, Serbien und Kroatien • Orientierung Kroatiens und Serbiens

  3. Traditionelle schriftsprachliche Varietäten • Alphabete des Russischen, Serbischen und Kroatischen • „Falsche Freunde“ • Beispiele für Russismen im Kroatischen und Serbischen

  4. 1. Ausgliederung der slawischen Sprache aus dem Indogermanischen • 1. Aus dem Indogermanischen entstand das Baltoslawische und aus diesem entwickelte sich das Baltische und das Slawische.

  5. 2. Aus dem Indogermanischen hat sich nur das Baltische entwickelt. Das Slawische ist als ein Randdialekt hervorgegangen.

  6. 3.Aus dem Indogermanischen haben sich das Baltische und das Slawische separat entwickelt

  7. 2.Die innere Differenzierung desSlawischen • Mitte 6. Jhdt. Einnahme von Mittel- und Südeuropa durch Awaren und Slawen • Awarentum verschwand, das Slawische blieb

  8. Folge der Expansion: innere Differenzierung des Slawischen und des sprachlichen Ausgleichs • führte zur Herausbildung eines west-, süd- und ostslawischen Areals

  9. 3. Atkirchenslawische- erste Verbindungzwischen Russland, Serbien und Kroatien • Entstehung im 9. Jhdt. • sprachschöpferisches Werk von Kyrill und Method • Kyrill erstellte ein Alphabet mit erfundenen Zeichen zusammen • Er übersetze religiöse Texte

  10. nach seinem Tod gewann das Lateinische die Oberhand • Tradition lebte in Bulgarien durch seine Schüler weiter • Altkirchenslawische fand bei Ostslawen, Serben und Kroaten seine Verbreitung

  11. 4.Orientierung Kroatiens undSerbiens • Die unterschiedliche Zugehörigkeit der Serben und Kroaten in Sprache und Literatur lässt sich auf folgendes zurückführen: • Serben: Orientierung am Osmanischen Reich bzw. am Osten • Kroaten: Orientierung an Österreich- Ungarn bzw. am Westen

  12. 5.Traditionelle schriftsprachlicheVarietäten • Grundlage für schriftsprachliche Varietäten für Kroaten und Serben: Štokavischer Dialekt • bei den Kroaten existierten gleichzeitig das Kajkavische und das Čakavische

  13. bei den Serben existierte das Kirchenslawische als Schriftsprache • im 18. und 19. Jhdt. starker Einfluss Russlands auf Serbien • Durchsetzung der russischen Form des Kirchenslawischen Slawenoserbisch (slavenskosrpski)

  14. 6. Russisches Alphabet Russisch mit deutscher wissenschaftlicher Transliteration und populärer Transkription:

  15. 7. Serbisches Alphabet • А Б В Г Д Ђ Е Ж З И Ј К Л Љ М Н Њ О П Р С Т Ћ У Ф Х Ц Ч Џ Ш • ABC Č Ć DDž Đ EFGHIJKLLjMNNjOPRS Š TUVZ Ž

  16. 8. Kroatisches Alphabet • Als Vorbild diente die traditionelle Schriftsprache Dubrovniks. Auf dem Gebiet der Orthographie orientierten sich die Illyristen am Lateinalphabet des Tschechischen und Polnischen; aus dem Tschechischen übernahmen sie Buchstaben mit Sonderzeichen č, š, ž aus dem Polnischen das ć.

  17. A B C Č Ć D Dž Đ E F G H I J K L Lj M N Nj O P (Q) R S Š T U V (W) (X) (Y) Z Ž

  18. 9. „Falsche Freunde”

  19. 10. Beispiele für Russismen imKroatischen und Serbischen

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