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Bund Deutscher Mädel. Frauen und Mädchen im Nationalsozialimus. Entstehung. Schon 1923 entstanden innerhalb der NSDAP Mädchenverbände , die „Schwesternschaft der Hitlerjugend“ Erst 1930 gab es den offiezellen BDM (Bund deutscher Mädel) unteranderem gegründet von Elisabeth Greiff-Walden
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Bund Deutscher Mädel Frauen und Mädchen im Nationalsozialimus
Entstehung • Schon 1923 entstanden innerhalb der NSDAP Mädchenverbände , die „Schwesternschaft der Hitlerjugend“ • Erst 1930 gab es den offiezellen BDM (Bund deutscher Mädel) unteranderem gegründet von Elisabeth Greiff-Walden • In den folgenden 3 Jahren breitet der BDM sich in ganz Deutschland aus , bis er in jeder Stadt vorhanden ist. • 1933 immer größere Zuwachs durch die neue Verordnung von Baldur von Schirach, die alle anderen Jugendverbände sofort auflöste und verbat. • Mit dem „Gesetz über die Hitlerjugend“ vom 1. Dezember 1936 wurden alle Jugendlichen des Deutschen Reichs zur Mitgliedschaft in HJ oder BDM zwangsverpflichtet. • Dadurch bildete der BDM die damals zahlenmäßig größte weibliche Jugendorganisation der Welt mit 4,5 Millionen Mitgliedern im Jahr 1944
Absichten des BDM • Im Zentrum der BDM-Erziehung stand jedem deutschen , reinblütigem Mädchen klar zu machen ausschließlich reinblütige Männer zu heiraten und mit ihnen reine Kinder zu zeugen . • Diese sollten den weiteren bestand des Deutschen Reiches sichern. • Außerdem sollten sie durch den BDM zu stolzen und tapferen Frauen heranwachesen. • Zitat von Klönne.“Die „echte deutsche Maid“ habe „Hüterin der Reinheit des Blutes und des Volkes zu sein und Helden aus den Söhnen des Volkes zu erziehen. „(wikipedia) • Die Nationalsozialisten sicherten sich durch den BDM , die Möglichkeit die Jugend stark beinflussen zu können. • 1939 wurde der Ariernaachweis zur Voraussetzung für die Zugehörigkeit zum BDM gemacht. Für Jüdinnen, die seit den Anfängen der NS-Machtübernahme diskriminiert und zunehmend verfolgt worden waren, bedeutete dies faktisch den endgültigen Ausschluss.
Aktivitäten • Ausflüge, Wanderungen und rucksackbeladene Märsche in freier Natur, gefolgt von Lagerfeuer mit Kochen und gemeinsamen Gesängen. • Auch Vollmond-Beobachtungen mit anschließender Übernachtung in Heuschobern im Sommer. • Märchen- und Theateraufführungen, mit Puppen und Marionetten, Volkstanz und Flötenmusik sowie verschiedene Sportangebote, häufig als Gruppenspiel, zählten zum Standardprogramm • Im Winterhalbjahr gehörten Handarbeits- und Bastelabende in den BDM-Heimen dazu.
Uniformen • weiße Bluse (kurze Ärmel im Sommer , lange im Winter) • schwarzes Halstuch • braune dicke Jacke für den Winter • brauner Mantel für die kältesten Wintertage • dunkelblauer Rock (Länge je nach Mode) • "Anfüherer" • dunkel blaues Kostüm mit weißer Bluse • dunkel blaue Mütze und Umhang • im Sommer Kostüm-Jacke weiß
Aufgaben im Krieg • Organisation von Ferienlagern für die Verletzten und zur Erholung • Betreuung von verwaisten Kindern • Hilfe im Haushalt und Betreuung der Soldaten • nach der Vertreibung der Polen Hilfe für die ehemaligen Deutschen beim Haushalt und erlernen der Sprache • BDM-Angehörige wurden sexuell ausgenutzt oder haben sich freiwillig für sexuelle Tätigkeiten angeboten • dies führt zu dem Titel " Bund deutscher Matratzen" oder "Bubi drück mich"
Quellen • www.wikipedia.org • www.dhm.de/lemo//html/wk2/alltagsleben/klv/index.html • Bilder : • www.ns-schulzeit.bonn.de