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Modul 7- Biographie AB 9. Johann Wolfgang von Goethe. Ein deutscher Dichter geht seinen Weg. Von Büsra Yavuz & Julia Germer. Kindheit, Jugend und Studienzeit. geboren am 28. August 1749 in Frankfurt a. M. Vater: Johann Casper Goethe (Mitglied im kaiserlichen Rat)
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Modul 7- Biographie AB 9 Johann Wolfgang von Goethe Ein deutscher Dichter geht seinen Weg Von BüsraYavuz & Julia Germer
Kindheit, Jugend und Studienzeit • geboren am 28. August 1749 in Frankfurt a. M. • Vater: Johann Casper Goethe (Mitglied im kaiserlichen Rat) • Mutter: Catharina E. Goethe ; Schwester: Cornelia (enges Verhältnis) • im Alter von 3 Jahren: Besuch der Frankfurter Spielschule • 1765: Beginn des Jurastudiums in Leipzig • nahm an philosophische und literaturgeschichtliche Vorlesungen teil (großes Interesse an Lessing /der Aufklärung sowie mit Klopstock und der Empfindsamkeit) • 1768: Abbruch des Studiums aufgrund schwerer Erkrankung • 1771 : erfolgreiche Absolvierung des Studiums (Goethe promovierte zum Lizentiaten der Rechte)
Der Stürmer und Dränger • kehrt nach seiner Promotion nach Frankfurt zurück • neben der Tätigkeit als Rechtsanwalt wendet er sich der Dichtung zu ( beendet Urfassung von Goetz von Berchlingen) • 1772: lernt Charlotte Buff kennen (unerwiderte Liebe veranlasst ihn einen Briefroman zu schreiben „Die Leiden des jungen Werthers“) • 1773-1775: Dramen Urfaust, Prometheus und Mahometentstehen durch Orientierung an Shakespeares Werken • 1775: gescheiterte Verlobung mit Lili Schönemann
Das erste Weimarer Jahrzehnt • 1775: wird von Karl August nach Weimar eingeladen und bleibt dort nach Bekanntschaft mit Charlotte von Stein • Beamter der Stadt Weimar und wird zum Geheimen Legationsrat ernannt • 1777: Tod seiner Schwester • Humanismus als Thema in seinen Werken (bsp. 1779 „Iphigenie auf Tauris“) • 1779 : Leitung der Kriegs- und Wegebaukommission • 1782: Tod seines Vaters
Italienreise und Rückkehr nach Weimar • 1786: Erholungs-und Bildungsreise nach Italien -Beschäftigung mit Kunst und Malerei -Fertigstellung literarischer Projekte wie „Iphigenie auf Tauris“, „Egmont“… • nach Rückkehr: Entbindung von Pflichten auf eigenem Wunsch • nur noch Leitung künstlerischer Anstalten des Herzogtums • 1788: Bekanntschaft mit Christiane Vulpius und Friedrich Schiller • 1791: Leiter des Weimarer Hoftheaters
Das Jahrzehnt mit Schiller • 1794: Zusammenarbeit mit Schiller „Die Horen“ • durch eine innige Freundschaft entstehen weitere Werke wie „Xenien“ • 1797: Dichterwettstreit zwischen Schiller und Goethe (Stil der Weimarer Klassik entsteht) • 09.Mai 1805: Schiller stirbt
Das Jahrzehnt nach Schillers Tod • Ludwig von Knebel, Carl Friedrich Zelter und Wilhelm von Humboldt zu Goethes zählen zu Goethes engsten Freunden • Thematik: Romantik, Volkspoesie • 1806: Heirat mit C. Vulpius • 1808: Tod der Mutter • Goethe stellt viele Werke fertig
Die letzten Lebensjahre • 1815: Reisen ins Rhein- und Maingebiet • Dezember: Amt des Staatsministers • 06.06.1816: Tod seiner Ehefrau • Goethe zog sich ins Weimarer Gesellschaftsleben zurück • 1821: Begegnung mit seiner letzten Liebe (Ulrike von Levetzow) • 1830: letzter Teil seiner Autobiographie erscheint • 22.März 1832: Goethe stirbt und wird neben Schiller in der Weimarer Fürstengruft beigesetzt
Literaturangaben: • Boerner, Peter: Johann Wolfgang von Goethe. Hamburg 1990. Rowohlt. • http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wolfgang_von_Goethe (siehe Einzelnachweise) • EinFach Deutsch Schöningh Schulbuch „Iphigenie auf Tauris“ S.77 ff.