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UV- Photoelektronenspektroskopie

Einleitung Photoelektronen UV- Licht und dessen ErzeugungPhotoelektronenspektrometer Theorie Aufbau und Funktionsprinzip PE-SpektrenAnwendungsbeispiel. Photoelektronen:1887: Heinrich Hertz entdeckt den Photoeffekt (Induktion eines Stroms in einer Photozelle durch Bestrahlung mi

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UV- Photoelektronenspektroskopie

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Presentation Transcript


    1. UV- Photoelektronenspektroskopie Seminarvortrag zum PC II-Praktikum von Vanessa Schönig 04.11.2004

    2. Einleitung Photoelektronen UV- Licht und dessen Erzeugung Photoelektronenspektrometer Theorie Aufbau und Funktionsprinzip PE-Spektren Anwendungsbeispiel

    3. Photoelektronen: 1887: Heinrich Hertz entdeckt den Photoeffekt (Induktion eines Stroms in einer Photozelle durch Bestrahlung mit kurzwelligem Licht) 1905: Einstein formuliert das Photoelektrische Gesetz (Quantisierung des Lichts): es gilt folgende Annahme: mit EB: Gesamtenergie zum Verlassen des Materials für ein Elektron im i-ten Niveau Ekin: Kinetische Energie des Photoelektronen hv: Photonenenergie h=6,6260755 * 10-34 J s ? Photoelektronen entstehen, wenn h? = EB ? PES: Elektronenspektroskopie, bei der durch Photoionisation erzeugte Elektronen als Informationsträger für Informationen über ihr Ursprungssystem dienen

    4. UV Licht: Elektromagnetische Strahlung im Bereich 400 – 10 nm (˜ 3 – 1000 eV) UV-Strahlung ist nicht sichtbar, kann jedoch durch Fluoreszenz sichtbar gemacht werden. UV-Strahlung kann gebrochen, reflektiert, gebeugt und absorbiert werden (wie sichtbares Licht oder Infrarotstrahlung)

    5. Anregung in der Gasphase durch He (I) Entladung (˜ 21.22eV) oder He (II) Entladung (˜ 40.8 eV). Anregung von Valenzelektronen der Probe führt zu Photoelektronen Bei Verwendung von Röntgenlicht (XPS) (hv >100 eV, meist im keV-Bereich) können die elektronischen Zustände der inneren Atom-/Molekülorbitale detektiert werden. (Anwendung bei Feststoffen) Informationen über die kernnahen Niveaus

    6. Jedes aus der Valenzschale emittierte Photoelektron besitzt eine charakteristische kinetische Energie

    10. H2S-Abspaltung aus Dithioessigsäure und die Charakterisierung des hierbei gebildeten Thioketens nach: 1. Aufnahme des PE-Spektrums von Dithioessigsäure bei Raumtemperatur

    12. H2S-Abspaltung aus Dithioessigsäure und die Charakterisierung des hierbei gebildeten Thioketens nach: 1. Aufnahme des He(I)-PE-Spektrums von Dithioessigsäure bei Raumtemperatur 2. kontinuierliches Heizen mit dem Ofen, bis die Banden des Eduktes verschwinden und nur noch die der Produkte sichtbar sind

    15. H2S-Abspaltung aus Dithioessigsäure und die Charakterisierung des hierbei gebildeten Thioketens nach: 1. Aufnahme des PE-Spektrums von Dithioessigsäure bei Raumtemperatur 2. kontinuierliches Heizen mit dem Ofen, bis die Banden des Eduktes verschwinden und nur noch die der Produkte sichtbar sind Das temperatur-optimierte Spektrum des Zersetzungsgemisches enthält keine Eduktbanden mehr, dafür aber die Literaturbekannten von H2S. Subtrahiert man das Edukt-Spektrum vom Produkt- Spektrum, so erhält man das extrahierte Restspektrum.

    17. Vergleich mit bereits veröffentlichtem Spektrum Spektrenvergleich für verschiedene Reaktionswege Vergleich mit dem Bandenmuster chem. Verwandter, mögl. isoelektronischer Verbindungen Besonders bei kleinen Molekülen genaue Berechnungen

    18. Erzeugung von Photoelektronen durch He(I) /He(II)-Entladung Messung von Ekin der Photoelektronen und Zuordnung ihrer Ursprungsorbitale anhand und dem Koopman –Theorem Möglichkeit der Identifizierung von Molekülen in der Gasphase und deren Charakterisierung Online Analytik und Verfolgung von Reaktionen in Echtzeit

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