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Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht . Friedrich-Schiller-Universität Jena Abteilung Didaktik der Mathematik und Informatik „Didaktik der Mathematik“ - Modul A Prof. Zimmermann. Präsentation von Daniela Hinz, Mandy Weigel und Jonas Gratz
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Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht Friedrich-Schiller-Universität Jena Abteilung Didaktik der Mathematik und Informatik „Didaktik der Mathematik“ - Modul A Prof. Zimmermann Präsentation von Daniela Hinz, Mandy Weigel und Jonas Gratz gehalten am 20. Mai 2008
Eine Studie Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs. Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Was unser Gehirn alles kann
Schnelles Lesen Starten Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Was unser Gehirn alles kann
Sind die Kreise deckungsgleich? Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Was unser Gehirn alles kann
Was siehst du? Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Was unser Gehirn alles kann
Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Was unser Gehirn alles kann
Gibt es das wirklich? I Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Was unser Gehirn alles kann
Gibt es das wirklich? II Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Was unser Gehirn alles kann
Ein räumliches Dreieck Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Was unser Gehirn alles kann
Wo ist das Kästchen geblieben? Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Was unser Gehirn alles kann
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ca. 10¹³ Verbindungen zw. • Nervenzellen im Gehirn • Lernen: Schaffen solcher • Verbindungen Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Das Gehirn
Neue Technologien zur Untersuchung/Erforschung des Gehirns 1 Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) = Kernspintomographie (NMR) Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Das Gehirn
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Neue Technologien zur Untersuchung/Erforschung des Gehirns 2 Positronen-Emissions-Tomographie (PET) Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Das Gehirn
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Funktion des Hippocampus hier laufen Sinnesinformationen zusammen und werden zum Speichern auf Hirnrinde verteilt spielt wichtige Rolle beim Lernen Personen mit Ausfall des Hippocampus können keine neuen Dinge mehr lernen (Gedächtnisverlust) Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Das Gehirn
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Hebb’sche Regel (1949) "what fires together, wires together“ wenn zwei Nervenzellen gleichzeitig aktiv sind, wird die Verbindung zwischen ihnen gestärkt Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Das Gehirn
Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Das Gehirn
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Emotionen spielen wichtige Rolle beim Lernen keine einheitliche Ergebnisse, keine allgemeine Theorie zweidimensional Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Eine Geschichte „Ein Junge fährt mit seiner Mutter durch die Stadt, um den Vater, der im Krankenhaus arbeitet, zu besuchen. Dort zeigt man dem Jungen eine Reihe medizinischer Behandlungsverfahren.“ [1] Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Eine andere Geschichte „Ein Junge fährt mit seiner Mutter durch die Stadt und wird bei einem Autounfall schwer verletzt. Er wird rasch in ein Krankenhaus gebracht, wo eine Reihe medizinischer Behandlungsverfahren durchgeführt werden.“ [1] Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Aufregung emotionale Erregung: Dinge werden besser verstanden emotionale Beteiligung: verbessertes Lernen interessant für Menschen: Geschichten, Gefühle, andere Menschen weniger interessant: Daten und Fakten Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Angst I allgemein: Angst hemmt Lernen Verhältnis Angst – Lernen kompliziert Angst hemmt kreative Prozesse große Angst: rasches Lernen verhindert aber: Verknüpfung von Neuem mit Altem Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Angst II Angst vor (eigentlich) neutralen Sachen: anlernbar Reaktionen automatisch Mandelkerne: unangenehme Erlebnisse rasch lernen und in Zukunft vermeiden flight or fight auch im Geiste Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Angst III rasches Ausführen einfacher gelernter Routinen, lockeres Assoziieren wird erschwert verhindert das Draufkommen auf eigentlich einfache Lösungen von Problemen positive Grundstimmung: gut für das Lernen Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Ein Teufelskreis Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Lernen mit Emotionen je positiv, desto Merk Gefühl und Denken sind miteinander verbunden Fazit: Lernen bei guter Laune funktioniert am besten Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Streß I Stressor (Situation) Streß (Zustand) Hilflose Situation: chronischer Streß mit gesundheitsschädlichen Folgen kalkulierbare Widerwärtigkeiten: erträglich, plötzlich hereinbrechende: nicht Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Streß II Mechanismen für Notfallsituationen: Streßreaktion sinnvoll bei akutem Streß: durch Körperreaktionen erhöhte kognitive Leistungsfähigkeit Kehrseite: streßbedingte Langzeitwirkungen Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Fazit I Emotionen helfen uns beim Zurechtfinden in unserer Welt Körper stellt sich sehr fix auf Extremsituationen ein akuter Streß kann zu verbessertem Lernen führen aber extrem starker akuter und chronischer Streß: äußerst ungünstige Auswirkungen auf das Gedächtnis Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Fazit II Streßhormone: erhöhte Beanspruchung bei gleichzeitiger verminderter Energiezufuhr von Neuronen Chronischer Streß: langfristiger Zelluntergang Fazit: Streß ist ungünstig für das Lernen und Behalten Lernen mit positiven Emotionen Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Emotionen
Ein Versuch Schaut euch die folgenden Begriffe nach den folgenden Kriterien an: 1. Sitzreihe: Groß- oder Kleinbuchstaben? 2. Sitzreihe: Verb oder Nomen? 3. Sitzreihe: Gegenstand oder Tätigkeit? Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Aufmerksamkeit
Was heißt hier aufmerksam? Bedeutung in der Umgangssprache: gerichtet aufmerksam, z.B. sich auf etwas konzentrieren aber eigentlich auch: ungerichtet aufmerksam, z.B. leichtes vor sich hin träumen, aber noch reaktionsbereit, also wach Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Aufmerksamkeit
Was heißt hier wach? tonische Wachheit phasische Wachheit: plötzlicher Anstieg der Aufmerksamkeitsleistung nach Warnreiz, um sich z.B. zu orientieren oder flight or fight Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Aufmerksamkeit
Zur Habituation und der Vigilanz bei häufiger Wiederholung des Warnreizes: Gewöhnungseffekt, auch Habituation genannt Reaktionsbereitschaft auf einen Reiz (Vigilanz) hängt vom eigenen Allgemeinzustand und der Reizgestaltung ab Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Aufmerksamkeit
Was heißt hier Reizgestaltung? für Reizwahrnehmung muss Reizschwelle überschritten werden z.B. Mensch hört nur zwischen 20Hz und 20kHz damit Reize als verschieden wahrgenommen werden muss Differenzschwelle überschritten werden Hirnforschung und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht – Aufmerksamkeit