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Einführung E-Mail Marketing. Österreichische Post AG 13.7.2005. Leitfragen. Wo stehen wir jetzt mit E-Mail Marketing und was ist die größte Schwierigkeit/Herausforderung, die wir vor uns haben? Was wollen wir am Ende des Workshops erreicht haben?. Agenda. Einleitung
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Einführung E-Mail Marketing Österreichische Post AG 13.7.2005
Leitfragen • Wo stehen wir jetzt mit E-Mail Marketing und was ist die größte Schwierigkeit/Herausforderung, die wir vor uns haben? • Was wollen wir am Ende des Workshops erreicht haben?
Agenda • Einleitung • Entwicklung E-Mail Marketing • Gemeinsame Erarbeitung der Zielgruppen • Grundlagen • Vergleich online/offline • Ziele von E-Mail Marketing • Formen von E-Mail Marketing • Adressgewinnung • Häufigste Fehler
Agenda • Frequenz • Newslettertage • Grundlagen Newslettergestaltung • Kundenbindung durch Personalisierung • Öffnungsrate steigern • Einige Use Cases • Checkliste • Verknüpfung des Newsletters mit Inhalten der Website
Einleitung Was ist E-Marketing?
Einleitung • E-Marketing ist Marketing online • Ziel ist, Produkte zu verkaufen • Wenn dieses Ziel nicht erfüllt wird ist es schmückendes Beiwerk • E-Marketing ist dasselbe wie Marketing nur mit viel höherem Tempo und oft mit drastischeren Konsequenzen • E-Marketing soll die Leute dazu bringen, öfter wiederzukommen und mehr zu kaufen
Einleitung • E-Marketing muss effektiv sein • muss die Zielgruppen definieren, sie erreichen, sie bei der Stange halten • muss das Interesse wach halten • Gebrauch der Marke mehren • Markentreue fördern
Einleitung Das Internet macht‘s möglich: • aktives Management der Kundenbeziehung • Verwandlung der halbherzigen Anhänger in überzeugte Anhänger • Entwicklung der Beziehungen • Generierung von Marken-Bandbreite durch konstante, intuitive Interaktion • dauernde Individualisierung des Service
Einleitung • Segmentieren Sie die Verbraucher nach ihrer Einstellung • Bedenken Sie, wie groß im Verhältnis zum erforderlichen Aufwand der Nutzen ist, wenn Sie sich den halbherzigen Anhängern zuwenden
Einleitung Sag es den Leuten, und sie werden vergessen. Zeig es ihnen, und sie werden sich erinnern. Beziehe sie ein, und sie werden verstehen Altes chinesische Weisheit
E-Mail Marketing E-Mail Marketing wird in den nächsten 3 Jahren am stärksten an Bedeutung gewinnen. (lt. Jahresumfrage des deutschen Marketing Verbandes)
Was spricht für E-Mail? • Kommunikation mit mehreren Partnern möglich • Verbindlicher durch schriftliches Protokoll • Erlaubt mehr Flexibilität beim Beantworten weil zeitversetzt
Zielgruppen • Gemeinsames Erarbeiten der möglichen Zielgruppen, die mit dem Newsletter/E-Marketing betreut werden sollen
Zielgruppen • Welche Zielgruppen möchten Sie ansprechen? • Womit möchten Sie die Zielgruppen ansprechen? • Wie machen Sie es offline? • Was davon möchten Sie online machen? • Was haben Sie bisher bereits an Online Marketing umgesetzt und wie?
Definition Spam sinkende Beachtung kontraproduktiv Imageverlust Belästigung
Alternative Permission Marketing gewünschte Informationen senden Erlaubnis des Kunden Interesse Vertrauen
Permission Marketing niedrige Kosten E-Mails automatische An- und Abmeldung Bounce-Management Grafische Reports Abonnenten- Management Personalisierung Individualisierung / Profilierung steigende Response-Rate Kunden- aufmerksamkeit
Rechtliche Rahmenbedingungen • Einwilligung: da ohne Einwilligung E-Mail Werbung eine unzumutbare Belästigung ist. Gilt sowohl für Privat- als auch Geschäftskunden. Ausnahme: Bestehende Geschäftsbeziehungen
Rechtliche Rahmenbedingungen • Online – Anmeldung: Gesetz sieht die Möglichkeit einer elektronischen Einwilligung vor Wichtig: • eindeutige und bewusste Handlung • Protokolliert • Inhalt der Einwilligung jederzeit abrufbar (Log Liste)
Rechtliche Rahmenbedingungen • Abbestellmöglichkeit: jederzeit und bequem bei jeder Aussendung • Keine Pflichtfelder: Datensparsamkeit; nur E-Mail Adresse als Pflichtfeld • Datenschutzhinweis: Falls E-Mail Adressen gespeichert werden, muss auf Zweckbestimmung der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung hingewiesen werden.
Rechtliche Rahmenbedingungen • Anbieterkennzeichnung: Impressum ist auch beim Newsletter unumgänglich • Nutzungsprofile: Wenn gemessen wird welche Angebote von welchem Nutzer angeklickt werden, werden Nutzungsprofile erstellt. Das E-Mailsystem muss sicher stellen, dass diese pseudonymisiert sind und nicht mit den e-Mail Adressen zusammengeführt werden können.
Vergleich offline/online • E-Mail ist grundsätzlich kein Medium, dass bestehende Instrumente ersetzt, sondern eher eines, das sinnvoll ergänzen kann • Steigerung der Kontaktfrequenz, ohne dass gleichzeitig die Kosten erheblich steigen
Vom Brief zum E-Mail • Klassischer Weg: Newsletter • Frage was sich bisher in der Kundenkommunikation bewährt hat und was eher nicht. • Finden von Ansätzen E-Mail sinnvoll in den Kommunikationsprozess einzubinden
Brief: Angenehm zu lesen Keine technischen Barrieren Mehr Gestaltungs- möglichkeit Keine Viren..etc… Glaubwürdig Fühlbar E-Mail: Preiswert Schnell Erfolg einfach messbar Zeit- und Raumunabhängig Präziser Empfangszeitpunkt Höhere Responserate Vergleich Brief / E-Mail
Der Start Definition der Ziele vor Beginn wichtiger denn je!! Das Medium bietet viele Chancen, kann aber auch sofort „weggeklickt“ werden
Ziele E-Mail Marketing • Branding • Abverkauf von Produkten (Bestellung per Mouseklick) • Einsparung Mailingkosten • Intensivierung Kundenkontakt • Verbesserung Kundendialogs • Serviceverbesserung
Ziele E-Mail Marketing • Schneller werden • Marktforschung • Bekanntheitsgrad steigern • Ansprechen neuer Zielgruppen • Einsparung Beratungskosten
Ziele E-Mail Marketing • Gemeinsames Erarbeiten von Beispielen für die österreichische Post AG
Formen des E-Mail Marketing • Newsletter • E-Katalog (=Newsletter der nur aus Produktangeboten besteht) • E-Mailing (regelmäßiger Versand an einen festen Verteiler
Formen des E-Mail Marketing • Redaktionelle Newsletter (werden von Redaktionen verschickt deren Produkt die Information ist • Standalone-Mail (Werbebrief an Fremdadressen. Konsument hat Einwilligung erteilt, per E-Mail Werbung von Dritten zu erhalten
Adressgewinnung 3 Wege die Sie nicht gehen sollen: • Eine CD-Rom mit vermeintlich guten Adressen kaufen • Eine Spionagesoftware kaufen, die Websites nach e-Mail Adressen durchsucht • E-Mail Adressen aus irgendwelchen Listen oder Verzeichnissen abschreiben
Adressgewinnung • Website (online Formular) • Formulare (offline) • Telefon • Werbung (Aufforderung in den Anzeigen E-Mail Adresse zu senden) • Bestellung (e-mail Adresse wird mit aufgenommen) • Sammeln (auf sämtlichen Geschäftspapieren…etc….)
Adressgewinnung • Mailing (Aufforderung per Mail Adresse zu senden) • Callcenter (telefoniert Kunden ab) • Gewinnspiel • Coregistration (Präsenz auf anderen Websites, wo sich User auf Newsletter eintragen können
Rechtlich einwandfreie Einwilligung • Unterschrift auf Formularen • Telefonisch • Elektronisch (diese ist die Bequemste)
Elektronische Einwilligung Bitte beachten Sie: • Einfach • Datensparsamkeit (nur Daten die wirklich notwendig sind) • Keine Pflichtfelder • Hinweis auf Verwendung und Verarbeitung
Elektronische Einwilligung • Hinweis auf einfache Abbestellmöglichkeit • Transparenz (welche Inhalte kommen in welcher Frequenz) • Bestätigung der Anmeldung bzw. Einwilligung
Single Opt In Confirmed Opt In Double Opt In Anmeldeverfahren Der Kunde trägt seine eMail-Adresse auf der Webpage ein Kunde erhält Anmeldebestätigung Kunde erhält Anmeldebestätigung Kunde bekräftigt Anmeldebestätigung Der Kunde empfängt die von ihm geforderten Informationen ...ebenso verhält es sich auch mit den Abmeldungen aus dem Newsletter (Opt-Out).
Häufigste Fehler Die 2 wichtigsten Regeln sind: • Persönlicher Nutzen für den Leser • Niemanden mit E-Mails belästigen langweilen oder die Zeit stehlen • E-Mail Policy ist ratsam
Häufigste Fehler • Anschreiben ohne Einverständnis • Anmeldung zum Newsletter schwer zu finden • Inkorrekte Darstellung der E-Mails • Kompliziertes Verfahren zur Abmeldung • Betreff und Absender nichtssagend
Häufigste Fehler • Der erste Eindruck hat keine zweite Chance • Schlechte e-Mails werden sofort mit Abmeldungen bestraft • Nicht sofort erkennbar worum es geht • Unübersichtlich und unstrukturierte E-Mails • Hyperlinks führen ins Leere