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friends.jpg panhistoria.com. Auch Harry Potter braucht sozialen Austausch. ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen. Wie kooperatives Lernen gelingt. ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen. Einstiegsfrage: Obwohl die didaktische Literatur heute empfiehlt,
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friends.jpg panhistoria.com Auch Harry Potter braucht sozialen Austausch ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Wie kooperatives Lernen gelingt ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Einstiegsfrage: Obwohl die didaktische Literatur heute empfiehlt, die Sozialformen im Unterricht zu variieren, insbesondere Gruppenarbeit durchzuführen, wird die meiste Unterrichtszeit mit Frontalunterricht – dozierend oder als Lehrgespräch – verbracht. Wie ist dieser Fakt zu erklären? ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Mögliche Gründe für das Festhalten am Frontalunterricht: • die eigene Schulerfahrung ist die mächtigste Lehrerin • subjektive Lerntheorie: Vermittlung statt Konstruktion • Angst, die Macht über die Klasse zu verlieren • Misstrauen gegen die faulen SchülerInnen ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Grundlagen des Kooperativen Lernens Stoff Sch Lerntheorie: LP Stoff Sch Das Vermittlungskonzept Sch LP Stoff Sch Das konstruktivistische Konzept ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Grundlagen des Kooperativen Lernens Motivationstheorie: drei Faktoren sind entscheidend Ich bin dabei (sozialer Anschluss) Ich kann etwas (Erfolg –> Selbstwirksamkeitsüberzeugung) Ich bin jemand (Autonomieerlebnis) ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Einzelarbeit Austausch Präsentation Grundregeln des Kooperatives Lernens Das Prinzip des Dreischritts 7 ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Grundregeln des Kooperatives Lernens Einzelarbeit unverzichtbar still gute Aufgaben Aufgaben differenzieren Stolpersteine 8 ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Grundregeln des Kooperatives Lernens Austausch Zufall oder angeordnet Aufträge für die TN Reflexion Rolle der LP Stolpersteine 9 ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Grundregeln des Kooperatives Lernens Präsentation Zufall Klima fehlerfreundlich Wie und was (Medien, Inhalte) Stolpersteine, fehlende Effizienz 10 ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Notwendige Voraussetzungen für Kooperatives Lernen: Einüben sozialer Kompetenzen • Kommunikation • Leise Reden • Blickkontakt • Benehmen • Unterstützen, helfen • Verantwortlichkeit, • Selbständigkeit Sozialziel der Woche Thematisierung der Wichtigkeit Indikatoren bestimmen Demonstrieren Einüben Reflexion Neues Ziel ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Wirkungserklärung, Gelingensbedingungen für Kooperatives Lernen Sichere, verlässliche Rahmenbedingungen Ebenen Explikation (zeigen) Exposition (sich zeigen) Performanz (Leistung erbringen) Ko-Konstruktion Bestätigung Modifikation Revision Individuelle Exploration und Konstruktion Handlung Zuhören sich einbringen Konsens finden moderieren Konzentration Ausdauer Freie Rede Auftreten Augenkontakt Kompe- tenzen Erfolg -> Selbst- wirksamkeits- überzeugung Misserfolg -> Angst Unter- / Überforderung Erregung (Thrill) Angst (Lampen- fieber) Tribunal Ineffizienz Sicherheit durch Anschluss Stress bei Ausschluss Gegenseitige Blockade Emotion Gefahr 12 ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Ebenen Explikation (zeigen) Exposition (sich zeigen) Performanz (Leistung erbringen) Ko-Konstruktion Bestätigung Modifikation Revision Individuelle Exploration und Konstruktion Ordnungsmacht Handlung Stellt Aufgaben, strukturiert die Lernumgebung Zuhören sich einbringen Konsens finden moderieren hilft (Coaching) Konzentration Ausdauer Freie Rede Auftreten Augenkontakt Kompe- tenzen Sicherheit durch Anschluss Stress bei Aus- Schluss Gegenseitige Blockade Erregung (Thrill) Angst (Lampen- fieber Tribunal Ineffizienz Erfolg -> SW- überzeugung Misserfolg -> Angst Unter- / Überforderung Emotion Gefahr beobachtet (Diagnose) Was hat die Lehrperson zu tun? 13 ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen
Wo ist Kooperatives Lernen sinnvoll? in praktisch allen Fächern zum Abholen des Vorwissens (3-Schritt-Interview) zur Erarbeitung eines neuen Themas (Experten- Puzzlegruppen) für den Transfer und das Üben (Lerntempoduett) zur Reflexion in der Elternarbeit 14 ruedi.rueegsegger@fhnw.ch kooperatives lernen