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Heinrich Böll Ansichten eines Clowns. Alice Gigante, Patrizia Parmigiani e Veronica Ravazzini. Das Lebens Bölls. Böll kommt aus einer katholischen Familie 1945 verbringt er eine kurze Periode in einem amerikanischen Konzentrationlager . seit 1951 wird Böll freier Schriftsteller
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HeinrichBöllAnsichteneinesClowns Alice Gigante, Patrizia Parmigiani e Veronica Ravazzini
DasLebensBölls Böll kommt aus einer katholischen Familie 1945 verbringt er eine kurze Periode in einem amerikanischen Konzentrationlager
seit 1951 wird Böll freier Schriftsteller • in den 60er Jahren wird Böll kritischer Demokrat • 1972 erhält er den Nobelpreis für Literatur • er wird Präsident des Pen-Clubs • bis zu seinem Tode(1985) schreibt Böll Erzählungen, Romane, Essays und Reden
Man kann Bölls Literatur in 3 Phase unterscheiden: 1. Trümmerliteratur: Kurzgeschichten gegen den Krieg Die Ausstattung der NachkriegsDeutschland Die Hauptfiguren gehörten zu den Randgruppen der Gesellschaft 2. Heimatkehrermotiv: Die Probleme der Außenseiter, der Beleidigten 3.Die Anklage gegen das deutsche System Er kritisiert die Wohlstandsgesellschaft Themen des Menschlichen Seine Helden sind Randfiguren, die sich gegen die Normen der kapitalistischen Wohlstandsgesellschaft richten
Ansichten eines Clowns1963 wurde das Buch veröffentlicht Hans Schnier ist der Sohn einer industriellen und deutschen Familie, aber er liebt nicht seine Eltern und lebt nicht mit ihnen. Er verlässt sein Elternhaus und er lebt mit Marie Derkum, seine Großliebe und seine Muse.
Nach sechs Jahren heiraten sie, aber dann beginnt eine Diskussion über die Art der Trauung und die Erziehung ihrer zukünftigen Kinder. • Eines Tages findet Hans einen Zettel, auf dem Marie geschrieben hat: • “Ich muss dem Weg gehen, den ich gehen muss”. • Hier endet seine Karriere und er sucht Zuflucht im Alkohol, und er bleibt ohne Geld. • Am Ende sitzt Hans bettelnd auf der Treppe des Bahnhofs und wartet auf Marie und ihren Ehemann.
Dieser Roman ist ein Ich-Roman. Der Clown ist im Zentrum und wir sehen die Realität mit seinen Augen. Die Figur des Clowns • Seine Kritik wird durch die Antipathie gegen Kirche und die bundesdeutsche Mentalität beeinflusst. • Alle Personen existieren nur aus seiner Sicht. • Seine Verbindung zur Außenwelt ist das Telefon.
Kritik an der Wohlstandsgesellschaft der Bundesrepublik • Er entscheidet sich für eine Leben jenseits der Normen. • Böll kritisiert das perfekte und wohlabende Bürgertum, seine Lebenweise, seine Gewohnheiten. • Diese Gesellschaft hat nicht die Nazionalsozialistische Regierung kontrastiert. • Das Schicksal dieses Menschen bedeutet Einsamkeit, Armut und Krankheit.
KritikanderInstitutionKirche • Die Kirche soll den Schwächen und den Armen helfen und sie schützen. • Diese Institution stellte sich nicht gegen die Wiederaufrüstung der BRD entgegen und auch nicht gegen die Teilung der Welt in zwei Blöcken • Die Kirche hilft nicht den Protagonisten, sondern sie erleichtert die Entfremdung und die Einsamkeit des Menschen.