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Wahrheit, Wirklichkeit, Medien. Inhaltsverzeichnis. 1. Wer bin Ich? 1.1 Selbsttheorie nach S. Epstein 1.2 Wer bin Ich? 1.3 Sternzeichen 2. Wirklichkeit 2.1 Truman-Show 2.2 Kyoko Date 3. Wahrheit 3.1 Träume 4. Logik 4.1 Platon (Höhlengleichnis) 4.2 Rätsel.
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Inhaltsverzeichnis • 1. Wer bin Ich? • 1.1 Selbsttheorie nach S. Epstein • 1.2 Wer bin Ich? • 1.3 Sternzeichen • 2. Wirklichkeit • 2.1 Truman-Show • 2.2 Kyoko Date • 3. Wahrheit • 3.1 Träume • 4. Logik • 4.1 Platon (Höhlengleichnis) • 4.2 Rätsel
1.1 Selbsttheorie nach S. Epstein Der Mensch konstruiert, ob er will oder nicht eine Theorie über sich selbst um der chaotischen Erfahrungswelt einen Sinn zu geben. Eine Selbsttheorie ist eine Anordnung von Postulaten. ( ein Postulat ist eine Annahme, eine nicht nachweisbare aber notwendige Vorraussetzung). Ein oberstes Postulat ist eine Verallgemeinerung von allen untergeordneten Postulaten. Jemand könnte z.B. sagen: Ich bin ein zufriedener Mensch. Ein Postulat unterster Ordnung entspricht einer direkten Erfahrung wie z.B. Ich bin ein guter Golfer. Eine Ebene höher könnte die Verallgemeinerung stehen wenn weitere ähnliche untergeordnete Postulate hinzukommen wie z.B. Ich bin ein guter Fußballer. Daraus würde folgen: Ich bin ein guter Sportler.
1.2 Wer bin Ich? Viele Menschen stellen sich die Frage: „Wer bin Ich ?“ Dies ist eine hochphilosophische Frage. Jeder Mensch verhält sich in jeder Situation anders, er nimmt sozusagen immer eine andere Rolle ein. Das schwierige an der ganzen Sache ist nun herauszufinden welche Rolle am besten zu einem passt und/oder am echtesten ist.
1.3 Sternzeichen In vielen verschiedenen Kulturkreisen wird Geglaubt das der Charakter eines jeden Menschen durch sein Sternzeichen prädestiniert ist. Jedem Sternzeichen werden verschiedene Charaktereigenschaften zugeordnet. Die Charaktereigenschaften die dem jeweiligen Sternzeichen zugeordnet werden stimmen oft mit dem des Menschen überein, jedoch orientieren sich nur die wenigsten daran.
2.1 Truman-Show Hatten sie jemals das Gefühl, ihr leben sei ein film? Ihre Mitmenschen seien Schauspieler? Die Welt eine Kulisse? Dies ist in der „Truman-Show“ der Fall , ein erfolgreicher Film, aus den USA . Der 30-jährige Versicherungsangestellte Truman Burbank ahnt nicht, dass er seit seiner Geburt in einem gigantischen Fernsehstudio lebt, alle außer ihm Schauspieler sind und jeder seiner Schritte seit seiner Geburt von fünftausend Kameras gefilmt wird. Mit 30 Jahren erfährt Truman das er sein ganzes Leben lang in einer unechten Welt lebt. Er ist sehr verwirrt und weiß nicht wie er reagieren soll. Seine Gedanken spielen verrückt. Woher Wissen wir ,dass wir nicht auch in einer solchen Show Leben?
2.2 Kyoko Date Wer ist Kyoko Date? Kyoko Date ist eine computeranimiertes Cybergirl, welches in Japan erfunden und veröffentlicht wurde. Obwohl sie gar nicht in der Wirklichkeit existiert, steht sie an der Spitze der Charts wie kein anderer Star in Japan. Keine Woche vergeht in der Sie nicht in Videoclips zu sehen oder im Radio zu hören ist. Es ist kaum zu erkennen, dass sie nicht echt ist.
3.1 Träume Jeder Mensch träumt, ob er will oder nicht. Oft stellt sich die Frage ob wir alle in einer Traumwelt leben oder nicht. Nein, tun wir nicht. Es ist wissenschaftlich erwiesen das dies nicht der Fall ist. Auch können wir uns selber darüber Gedanken machen. Ein Anhaltspunkt, dass wir nicht in einer Traumwelt leben ist unser Schmerz. Wir können ihn deutlich spüren. In unseren Träumen erleben wir Situationen, die in der Realität völlig unmöglich sind z.B. fliegen wir durch die Lüfte etc. . Stutzig machen uns jedoch die Gefühle, die wir im Traum nahe zu genauso ergreifend wahrnehmen wie im Alltag. Aus eigener Erfahrung können wir sogar bestätigen, dass man während eines Traumes auch weinen und Tränen vergießen kann.
4.1 Platon (Höhlengleichnis) "Stelle dir Menschen in einer unterirdischen Wohnstätte vor... von Kind auf sind sie in dieser Höhle festgebannt. Sie sehen nur geradeaus vor sich hin... von oben her aber aus der Ferne von rückwärts erscheint ihnen ein Feuerschein; zwischen dem Feuer aber und den Gefesselten läuft oben ein Weg hin, längs dessen eine niedrige Mauer errichtet ist... Längs dieser Mauer... tragen Menschen allerlei Gerätschaften vorbei...Können solche Gefangenen von sich selbst sowohl wie gegenseitig voneinander gesehen haben als die Schatten, die durch die Wirkung des Feuers auf die ihnen gegenüberligende Wand der Höhle geworfen werden? ... Durchweg also würden die Gefangenen nichts anderes für wahr gelten lassen als die Schatten der künstlichen Gegenstände. Wenn einer von ihnen entfesselt und genötigt würde, plötzlich aufzustehen, den Hals umzuwenden, ... nach dem Lichte emporzublicken... Und wenn man ihn nun zwänge, sein Licht auf das Licht selbst zu richten, so würden ihn doch seine Augen schmerzen... Wenn man ihn nun aber von da gewaltsam durch den... Aufgang aufwärts schleppte und nicht eher ruhete, als bis man ihn an das Licht der Sonne gebracht hätte, würde er diese Gewaltsamkeit nicht schmerzlich empfinden und sich dagegen sträuben?... Zuletzt dann würde er die Sonne, nicht etwa bloß Abspiegelungen derselben im Wasser ... in voller Wirklichkeit ... schauen und ihre Beschaffenheit zu betrachten imstande sein.Wenn ein solcher wieder hinabstiege in die Höhle und dort wieder seinen alten Platz einnähme, würden dann seine Augen nicht förmlich eingetaucht werden in Finsternis. Und wenn er nun wieder... wetteifern müßte in der Deutung jener Schattenbilder, ... würde er sich da nicht lächerlich machen und würde es nicht von ihm heißen, sein Aufstieg nach oben sei schuld daran... und schon der bloße Versuch, nach oben zu gelangen, sei verwerflich?
Platon veranschaulicht demgemäß durch sein Gleichnis, dass der gewöhnliche Mensch im Alltag wie in einer Höhle lebt. Denn die Dinge, die er als real wahrnimmt, sind Platon zufolge in Wahrheit nur Schatten und Abbildungen des Wahren. Die Höhle im Gleichnis steht für unsere sinnlich wahrnehmbare Welt, der harte Aufstieg des Höhlenbewohners für den Weg der Seele hinauf bis zur Erkenntnis des tatsächlichen Zentrums des Seins. Er will erreichen , dass sie Menschen selbst der Wahrheit auf den Grund gehen und die Wirklichkeit finden.
4.2 Logikrätsel KROKODIL-LOGIK-RÄTSEL Nachdem ein Krokodil einer Mutter das einzige Kind geraubt hat, Verspricht es der Mutter, ihr das Kind zurückzugeben, falls sie richtig errät, was das Krokodil mit dem geraubten Kind tun wird, die Mutter überlegt einen Augenblick und sagt dann zu den Krokodil: „Du wirst mir mein Kind nicht zurückgeben…“ Muss das Krokodil nach dieser antwort der Mutter das Kind zurückgeben oder nicht? Die Mutter meint: „Ja!“ Das Krokodil dagegen: „Nein“ Wer von beiden hat Recht? Wenn das Krokodil sich an sein Wort hält, müsste es das Kind zurückgeben. Doch es könnte sagen das ihm sein Wort nicht viel bedeutet und somit das Kind für sich behalten will. Die Mutter jedoch hat keine andere Alternative und muss das Kind weiter zurückfordern. Sie keine andere Wahl hat als sich auf das Wort des Krokodils zu verlassen!
Wir danken für ihr Interesse einen Blick in die Fortschritte unseres Philosophiekurs zu werfen • Die Beteiligten: • Malik Yilmaz 8.1 • Mohamed Bashite 8.5 • Oussama Mahi 8.2 • Oguzhan Tiras 8.2 • Flamur Xhemajli 8.2 • Kursleiter : Herr Backhausen