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Projekt Comenius. Schuljahr 2005/ 2006 Gymnázium Nitra, Golianova 68, 94901 Nitra Slowakei, Nitra 4. Dezember 2005 Wien. Inhalt. I. Überdimensierung des Lehrplans II. Wählbare Fächer III. Das neue Modell des Abiturs IV. Einf ü hrung von Schulgeb ü hren an Hochschulen.
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Projekt Comenius Schuljahr 2005/ 2006 Gymnázium Nitra, Golianova 68, 94901 Nitra Slowakei, Nitra4. Dezember 2005 Wien
Inhalt I. Überdimensierung des Lehrplans II. Wählbare Fächer III. Das neue Modell des Abiturs IV. Einführung von Schulgebühren an Hochschulen
I. Überdimensierung des Lehrplans Umfragen unter den Schülern: • Sind Eurer Meinung nach die Lehrpläne überdimensiert? • In welchen Fächern würden sie eine Reduktion der Unterichtsstunde vorschlagen? • In welchen Fächern würden sie eine Reduktion des Lehrstoffsumfanges vorschlagen? • In welchen Fächern würden Sie eine Reduktion der Tiefe des gelerten Stoffes vorschlagen? • In welchen Fächern würden sie eine Reduktion der Anzahl der Praxisunterrichtsstunden vorschlagen?
I. Überdimensierung des Lehrplans Vergleich Bei den erwähnten Fächern stimmen die Ansichten der Lehrer und Schüler meistens überein. Bei anderen Fächern würden die Lehrer keine Reduktion des Lehrstoffes oder Stunden vorschlagen, was sich von der Meinung der Schüler diametral unterscheidet.
II. Wählbare Fächer Umfragen unter den Schülern: 1. Entspricht das Lernen im Seminar deinen Erwartungen? • Inhalt des Unterrichts • Methodik des Unterrichts • Der Lehrer 2. Wie findest du obligtorische Wahl des Deutschseminars? 3. Welche Faktoren beeiflussen dich bei der Wahl deines Seminars 4. Glaubst du, dass dich die Seminare genügend für die Einstiegsprüfungen der Hochsulen vorbereitet?
II. Wählbare Fächer Arena der Ansichten • Septima B • Wie bewerten sie, dass sie erst im letzten Schuljahr die Möglichkeit bekommen, ein Seminar zu wählen? • Denken sie werden sie den Andrang des Lehrstoffes schaffen? • Oktava B • Wie bewerten sie, dass sie erst im letzten Schuljahr die Möglichkeit bekommen, ein Seminar zu wählen? • Denken sie schaffen sie den Andrang des Lehrstoffes?
II. Wählbare Fächer Umfrage unter den Lehrern, die die Seminare leiten: • Glauben sie, ist der Lehrstoff, den die Lehrpläne für Gymnasien beinhalten, ausreichend für die Aufnahmeprüfungen an Hochschulen? • Wo liegt ihrer Meinung nach das Problem?
III. Neues Abiturmodell Das Neue Das Bisherige • 5 Fächer (für Gymnasien) 4 Fächer (für Gymnasien) • Slowakisch und Literatur Slowakisch und Literatur • Eine Fremdsprache Eine Fremdsprache oder Mathematik • Eines der naturwissenschaftlichen Fächer Ein freiwillig wählbares Fach • Ein freiwillig wählbares Fach Ein freiwillig wählbares Fach • Ein freiwillig wählbares Fach - also zwei Pflichfächer - also zwei Pflichtfächer • Eine Fachabiturkommission für Eine Klassen Abiturkommission jedes Fach • Das Abitur dauert mindestens 2 Tage Das Abitur dauert nur einen Tag • Die Möglichkeit sich das Level auszusuchen ─ • Ein externer und ein interner Teil Nur eine interne Prüfung • Der Staat hat Aufsicht über Die Schule hat Aufsicht- Extern die externe Prüfung ist nur der Vorsitzende
Der Standpunkt der Assoziation der Schulleiter von staatlichen Gymnasien der SR • Eine Reform des Lehrstoffinhaltes • Die Veränderung der Struktur der mündlichen Prüfung in der internen Form der Abiturprüfung • Die Menge der Fächer im mündlichen Teildem europäischen Standard anzupassen • Das Trennen der Bewertung der mündlichen Form des internen Teils von der früheren Studienergebnissen istdemotivierend • Die Anzahl der geprüften Schüler auf 18 zu verniedrigen • Die pädagogische Dokumentation zu vereinfachen • Vereinfachung der Abituraufgaben • Eindeutig die Kriterien der Bewertung definieren • Das Niveau der Aufgaben durch die Einführung von Musteraufgaben zu einigen • Das Abiturzeugnis hat seinen Charakter als Beweis über den Studienabschluss verloren • Die interne Form der mündlichen Abiturprüfung im Fach Gesellschaftskunde ist kompliziert
Die Stellungnahme der slowakischen Universitäten zu A und B Niveau der Abiturprüfungen(unsere Meinung) Die Reaktion der Universitäten ist nicht einig, es gibt: • Universitäten, die bei Aufnahmeprüfungen das Niveau A und B nicht berücksichtigen • Universitäten, diedie Ergebnisse der Abiturprüfungen wichtig finden – zur Punktzahl für Aufnahmeprüfungen zählen sie auch die Punkte für Abiturprüfung Niveau A und B zu • Universitäten, die nach der Ablegung der Abiturprufungen mit bestimmtem Notendurchschnitt schon keine Aufnahmeprüfungen mehr verlangen • Abiturienten, die die Abiturprüfung auf bestimmtem Niveau mit entsprechendem Notendurchschnitt in Profilfächern bestanden haben, müssen sie die Aufnahmeprüfungen nicht mehr absolvieren • Universitäten,die die Studenten mit dem Abitur auf Niveau A bevorzugen, aber Aufnahmeprüfungen sie von ihnen nicht verlangen • Universitäten, die bei Aufnahmeprüfungen ihre eigenen Musterpunktzahlen für das Abitur verwenden Vorschläge für die Problemlösung bei dieser unfreundlichen Situation • man muss alle Lehrpläne auf allen Mittelschulen in der Slowakei einigen • man muss das Niveau A und B bei Aufnahmeprüfungen an Hochschulen berücksichtigen und einigen
III. Das neue Abiturmodell Umfrage unter den Schülern • Glaubst du, dass du gut genug auf das neue Abitur vorbereitet bist? • Hast du Angst vor der neuen Abiturprüfung? • Wovor fürchtest du dich am meisten? • Wie bewertest du, dass du obligatorisch ein naturwissenschaftliches Fach auswählen musst? • Was hat dich bei der Wahl deines Abiturlevels beeinflusst?
Standpunkt der Vorsitzenden der Fachkommissionen (FK) • Zusammenfassung Die meisten Vorsitzenden der FK´s halten die neue Prüfung objektiver und als Positivum betrachten sie das Nutzen der theoretischen Kenntnisse der Schüler in der Praxis und Aufteilung des Abiturs in Level. Was ihnen an der neuen Form der Prüfung nicht gefällt ist, dass man pflichtlich ein naturwissenschaftliches Fach wählen muss. Sie halten es für zwecklos von Schülern, die sich in der Zukunft humanitären Fächern widmen wollen oder auf Sprachen ausgerichtet sind, ein naturwissenschaftliches Fach zu verlangen.
Analyse der Abiturprüfungen ausgearbeitet von Schülern des Abiturjahrganges 2004/2005 am Gymnasium Golianova 68 in Nitra • Schüler haben „Level“ des Abiturs nach Kriterien ausgewählt, ob sie das Fach für die Aufnahmeprüfung brauchen • Das Studium von Ökonomie verlangt die Aufnahmeprüfung auch inFremdsprachen - die Proportion zwischen A und B fast ausgeglichen • „Level“ der Prüfungnach Studiumrichtung auswählen • Prüfungen in Physik haben zusammen 30 Schüler bestanden – 15 im A-Level und 15 im B-Level • Prüfungen in Biologie, Mathematik und besonders Geographie haben die Mehrheit der Schüler im B-Level bestanden • Die Wahl von Abiturfächern wurde auch von der Richtung des Studiums beeinflusst
Analyse der Abiturprüfungen ausgearbeitet von Schülern des Abiturjahrganges 2004/2005 am Gymnasium Golianova 68 in Nitra • Zusammenfassung Wenn wir diese Fakten berücksichtigen wollen, können wir sagen, dass die Schüler schon, wenn sie das Studium anfangen, zu den humanitären oder naturwissenschaftlichen Fächern inklinieren. Das wird sich nicht ändern, trotzdem hat das Studium am Gymnasium eine allgemeine Richtung. Danach wählen die Schüler auch das Universitätstudium und sie passen dazu auch Level an Abiturprüfungen an.
Analyse der Abiturprüfungen ausgearbeitet von Schülern des Abiturjahrganges 2004/2005 am Gymnasium Golianova 68 in Nitra
IV. Einführung von Schulgebühren an Hochschulen • Umfrage unter den Schülern • Ist deiner Meinung nach die Schulgebühreinführung von Hochschulen ein guter Schritt? • Wenn ja, wo sollte man das eingesammelte Geld investieren? • Würde die Schulgebühreinführung deine Entscheidung über das Studium beeinflussen?
Hochschulen in der Slowakei In der Slowakei gibt es insgesamt 30 Hochschulen. Die meisten von ihnen sind öffenlich, an denen das Tagesstudium für alle Studenten gebührenfrei ist. Externe Studenten müssen Gebühren bezahlen. Man bereitet eine Novelle des Gesetzes vor, laut dessen auch das Tagesstudium an Hochschulen bezahlt sein sollte. Weiter gibt es in der Slowakei staatliche Hochschulen, die auch gebührenfrei für alle Studenten sind. Diese Universitäten gibt es unter der Obhut eines konkreten Ministeriums (z.B. die Polizeiakademie, die das Innenministerium betreibt). Der Gründer einer privaten Hochshule ist eine juristische Person oder eine natürliche Person, wobei Studenten dieser Schulen Gebühren zahlen müssen. Kirchliche Schulen wurden von Kirchen gegründet.